Mehr als ein Jahr lang wurde am Wendebecken am Ende der Überseestadt gebaut. Nun ist der Strandpark "Waller Sand", ehemals als "Weiche Kante" bezeichnet, eröffnet. Am Mittwoch stieg dort eine Einweihungsparty mit Drachen, Livemusik und Volleyballfeldern. Wir zeigen Eindrücke vom Mittwoch sowie vom Dienstag am Stadtstrand.

Kreischende Möwen und eine steife Brise: Am Mittwoch wurde der Waller Sand eröffnet.

Kreischende Möwen und eine steife Brise: Am Mittwoch wurde der Waller Sand eröffnet.

Kreischende Möwen und eine steife Brise: Am Mittwoch wurde der Waller Sand eröffnet.

Kreischende Möwen und eine steife Brise: Am Mittwoch wurde der Waller Sand eröffnet.

Kreischende Möwen und eine steife Brise: Am Mittwoch wurde der Waller Sand eröffnet.

Der Strandpark "Waller Sand" ist so gut wie fertig. Einen Tag vor der Eröffnung finden nur noch Restarbeiten statt.

Der neue Strandpark befindet sich ganz am Ende der Überseestadt am Wendebecken, gegenüber dem Getreidehafen und dem angrenzenden Pier 2. Direkt neben dem "Waller Sand" verläuft der Weg zum Molenturm.

Das neue Freizeit- und Erholungsgebiet umfasst eine Fläche von rund drei Fußballfeldern.

Baustart war Anfang vergangenen Jahres. Da sah es hier noch wenig einladend aus.

Für den Hochwasserschutz, dem die Baumaßnahme eigentlich vorrangig dient, wurden zunächst Spundwände in den Boden gerammt. Diese liegen auf unserem Bild von Januar 2018 am Ufer bereit.

Anschließend wurden davor sogenannte Spüldeiche aus Felsen errichtet.

Darauf wurden dann insgesamt 150.000 Kubikmeter Sand aufgeschüttet.

Der Sand wurde eigens per Schiff angeliefert. Diese Aufnahme, wie auch die zwei vorigen, ist von Juli 2018.

Im April dieses Jahres wurde neben der Sandfläche außerdem ein gepflasterter Bereich samt Aussichtsplattform angelegt, von der aus dieses Foto aufgenommen wurde.

Heute sieht es hier so aus. Befestigte Wege aus Holz verlaufen durch die Sandflächen.

Für wenigstens etwas Schatten an sonnigen Tagen sorgen einige wenige Bäume.

An einigen Stellen sorgen Gräser im Sand für weiteres Grün.

Zwischen diesen hindurch lässt sich bereits der Ausblick auf das Geschehen im Hafen erahnen.

Und während die einen die Aussicht genießen, können Kinder (und Junggebliebene) an mehreren Becken mit Wasserpumpen spielen. - Die Pumpen sind auf dem Bild noch nicht an ihrem Platz, würden aber noch im Laufe des Dienstags montiert, versichterte der Projektleiter vor Ort.

Nebenan laden vereinzelt einige große Sitzgelegenheiten diejenigen zum Verweilen ein, die auf eine sandige Hose verzichten möchten.

Die Gegenperspektive: Vom Pier 2 aus zeigt sich der "Waller Sand" so.

Die Ufer-Einfassung des Strandparks "Waller Sand" ist aus zwei Gründen felsig: Einerseits wegen des bereits erwähnten Hochwasserschutzes, andererseits ist das Baden hier strengstens verboten: Zu gefährlich, immerhin fahren im Wendebecken nach wie vor Schiffe.

Dafür dürfen die drei ehemaligen Anleger, die bewusst stehen gelassen wurden, betreten werden.

Von dort aus lässt sich dann auch von der "Wasserseite" aus das Treiben am Strand beobachten. Nur eben ohne selbst nass zu werden.

Apropos Wasserseite: Die Weserfähre "Pusdorp" verbindet den "Waller Sand" (Anleger Molenturm) seit Ende April wieder mit dem Pier 2 / Waterfront und dem Lankenauer Höft. "Park & Ride" ist also sowohl vom Einkaufszentrum mit seinen zahlreichen Parkplätzen als auch von der anderen Weserseite aus möglich, ohne selbst mit dem Auto in die Überseestadt fahren zu müssen.

Auf Hinweisschildern wird auf das richtige Verhalten am "Waller Sand" hingewiesen, auch auf den Umgang mit Hunden.

Also, nicht vergessen: Nur gucken, nicht reinspringen. Ab Mittwoch ist der Strandpark öffentlich zugänglich.