Die Ergebnisse sind Gift für die Gesellschaft. Sie stammen aus einer Sonderauswertung der Pisa-Studie von 2018 im Bereich Lesekompetenz: Weniger als die Hälfte der 15-Jährigen in Deutschland kann nach OECD-Angaben in Texten Fakten von Meinungen unterscheiden. 45 Prozent der Schüler konnten demnach einordnen, was in Texten Fakt oder Meinung ist. Der OECD-Schnitt lag bei 47 Prozent.
Na und? könnte man sagen und sich ungerührt wieder den sozialen Netzwerken zuwenden, über die sich Nachrichten tatsächlich in einem Mordstempo verbreiten. Aber um welche Nachrichten handelt es sich? Welcher Algorithmus scheidet Wahrheit von Lüge, Meinungsmache von vorurteilsfreier Berichterstattung, Gerüchte von Fakten?
Qualitätsjournalismus sieht sich im Dienst der Demokratie
Was geschieht, wenn Meinungen für Fakten gehalten werden, hat sich in den vergangenen Monaten noch deutlicher gezeigt als schon zuvor. Nicht etwa nur an Strategien und politischen Entscheidungen, selbst an wissenschaftlichen Erkenntnissen und Studien scheiden sich die Geister - nicht selten erhitzt durch Meinungsblasen in den sozialen Netzwerken, wo nicht immer, aber häufig Halbwahrheiten, Irrglauben oder Legenden verbreitet werden. Es gibt keinen Filter, keine Kontrolle, kein Regulativ.
Qualitätsjournalismus nimmt für sich in Anspruch, keinem Herrn zu dienen. Er sieht sich im Dienst der Leserschaft und der Demokratie. Er versteht sich als Informationsmedium, er trennt Meinung von Nachricht, Kommentar von Bericht. Er geht Fragen nach, die in der Luft liegen, legt den Finger auf die Wunde, ist Anwalt derer, deren Stimmen allzu schnell überhört werden.
Er folgt dem Leitsatz des einstigen „Tagesthemen“-Moderators Hanns Joachim Friedrichs (1927-1995), der Generationen von Volontärinnen und Volontären mit ins Berufsleben gegeben wurde und wird: „Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache – auch nicht mit einer guten Sache; dass er überall dabei ist, aber nirgendwo dazugehört.“
Diese Art von Information gibt es nicht umsonst, kann es nicht umsonst geben. Für den WESER-KURIER, seine Regional- und Stadtteilausgaben sowie seine umfangreiche Online-Präsenz arbeiten an sieben Tagen in der Woche an die 150 Redakteurinnen und Redakteure, Fotografinnen und Fotografen und Grafikerinnen und Grafiker sowie etliche Korrespondenten und freie Mitarbeiter. Es handelt sich um gut ausgebildete Fachkräfte, die meist ein Studium und ein Volontariat absolviert haben, die sich unablässig fortbilden (müssen), sich mit neuen Themen und technischen Neuerungen vertraut machen. Sie unterscheidet von Bloggern und Vloggern, von sogenannten Influencern und Content Creator, dass sie niemandem verpflichtet sind, außer dem Verhaltenskodex des WESER-KURIER und dem Pressekodex des Deutschen Presserats.
Dass einer Zeitung ein Bezahlmodell in Form von Abonnements zugrunde liegt, ist über viele Jahre gelernt und selbstverständlich. Anders sieht es im Netz aus. Verlage haben lange gezögert, für ihre Inhalte Geld zu verlangen. Anfangs waren ihre Auftritte zu lückenhaft, zu sehr Ergänzung zum eigentlichen Angebot, des gedruckten Produkts. Obendrein war die Grundidee des Internets, das Wissen der Welt kostenfrei zu teilen.
Doch je mehr Menschen sich über das Netz informieren, desto weniger funktioniert das Geschäftsmodell. Die Digitalisierung verändert nicht nur die Arbeitswelt, sondern auch die Informationswege. Einerlei, ob auf Papier oder im Netz, ob geschrieben oder gesprochen, in Bild und Ton oder in Schrift, es bedarf eines spezifischen Know-hows, Informationen und komplexe Inhalte zusammenzutragen, aufzunehmen, zu sortieren, zu bearbeiten und Wissen weiterzugeben. Diese Ergebnisse dieser Arbeit, diese Inhalte sind Geld wert.
Für den Verlag ist das Portal weser-kurier.de ein zusätzliches Medium, um ein umfassendes Informationsangebot zu unterbreiten. Es ist schneller, aktueller, vielseitiger, das liegt in seiner Natur. Neben vorwiegend überregionalen Basisinformationen werden fortan Inhalte - als WK+ gekennzeichnet – Abonnentinnen und Abonnenten vorbehalten sein. An den Grundsätzen der Redaktion ändert sich nichts.
In der folgenden Bildergalerie zeigen wir Ihnen (auf pandemiegerechten Fotos), wie viele und welche Köpfe sich Tag für Tag ins Zeug legen, nicht immer fehlerlos, nicht immer unangreifbar, aber stets unabhängig, überparteilich und vorurteilsfrei.

Vorstand David Koopmann und Chefredakteurin Silke Hellwig im Pressehaus.
Frank Thomas Koch
Welche Debatte bewegt die Menschen in Bremen? Welche politische Entscheidung birgt Zündstoff? Wo wird das nächste Projekt angeschoben? Die Antwort auf diese Fragen zu liefern, darum kümmern sich täglich die Mitglieder der Lokalredaktion, der zahlenmäßig stärksten Redaktion des WESER-KURIER. Die Lokalredaktion hat ein Ohr für die Sorgen der Menschen und nimmt sich Zeit, ihre Geschichte anzuhören. Hier zu sehen: Timo Thalmann, Nina Willborn, Justus Randt, Redaktionsleiter Mathias Sonnenberg, Pascal Faltermann, Redaktionsleiter Michael Brandt, Ralf Michel, Ulrike Troue, Frank Hethey, Sabine Doll, Joerg-Helge Wagner und Sara Sundermann (von links). Auf dem Bild fehlen: Jürgen Theiner, Maren Beneke.
Frank Thomas Koch
Wenn jeden Tag mehr als 100 Menschen recherchieren, analysieren, kommentieren, fotografieren und illustrieren, muss irgendwer den Überblick behalten, damit aus der großen Menge an Inhalten auch ein stimmiges Gesamtbild entsteht – in der Zeitung, im E-Paper, auf unserer Internetseite, in unserer App, auf Facebook, Twitter, Instagram. Und genau das passiert an unserem crossmedialen Desk. Ein Ort, an dem Redakteurinnen und Redakteure nur durch eins überrascht werden: Wenn das Telefon mal fünf Minuten lang nicht klingelt. Hier im Bild: Deskchef Markus Peters, der stellvertretende Deskchef Thorsten Waterkamp, Sabine Bickmeier, Jan-Felix Jasch und Digitalchef Bastian Angenendt-Eiserbeck.
Frank Thomas Koch
In dieser Schaltzentrale stehen wir sieben Tage in der Woche von 6 Uhr morgens bis 23 Uhr am Abend mit unseren Autorinnen und Autoren in Kontakt, wir sichten, was unsere Nachrichtenagenturen berichten, verfolgen Diskussionen in den sozialen Medien. Um immer auf dem neuesten Stand zu sein, um Ihnen die aktuellsten Infos zu liefern. Ob aus Brinkum oder Berlin, aus der Neustadt genauso wie aus New York. Hier im Bild: Heinz-Peter Petrat, Monika Felsing, Lisa Urlbauer, Ehrhard Müller, Kornelia Hattermann, Hans-Ulrich Brandt, Jean-Pierre Fellmer, Solveig Rixmann und Wilfried Pfaff (von links nach rechts). Nicht im Bild: Christoph Bähr, Malte Bürger, Silke Looden, Christiane Mester, Petra Sigge, Max Seidenfaden, Stefanie Heitmann, Michael Rabba, Christian Walter, Patrick Reichelt und Norbert Holst.
Frank Thomas Koch
Und wenn das Telefon am crossmedialen Desk doch mal stumm bleibt? Gute Frage. Hier zu sehen: Bastienne Ehl, Ina Hagemann und Norbert Pfeifer.
Frank Thomas Koch
Der Reporterpool des WESER-KURIER, demnächst wieder zu dritt (Marc Hagedorn (links), Jürgen Hinrichs und Katia Backhaus), bohrt mit Serien, langen Meinungsstücken und groß angelegten Geschichten die dicken Bretter.
Frank Thomas Koch
Letztlich ist in der Gesellschaft vieles auch eine Frage des Geldes. Dass sich Wirtschaftsberichterstattung aber nicht nur mit Zahlen und Jahresbilanzen beschäftigten muss, sondern vielmehr eine Berichterstattung für und über Menschen und Verbraucher ist, zeigt Tag für Tag die Wirtschaftsredaktion. In ihren Artikeln geht es nicht nur um Vorstandsetagen, Kurse und Börsen, sondern um die Frage, welche Tipps die Bürger für ihr Geld benötigen, welche Be- und Entlastungen es für private Haushalte gibt. Es geht um die Zukunft von Unternehmen in der Region, um Arbeitsplätze und um neue Arbeitsmodelle – und manchmal auch um handfeste Wirtschaftsskandale. Weil Bremen maritim ist, haben die bremischen Häfen und die maritime Wirtschaft einen festen Platz in der Berichterstattung. In der Serie „Made in Bremen“ werden Firmen aus unserem Einzugsgebiet vorgestellt. Hier im Bild: Lisa Boekhoff, Stefan Lakeband, Florian Schwiegershausen (vorn), Peter Hanuschke, Volontär Florian Hensel und Volontärin Rebecca Sawicki (von links).
Frank Thomas Koch
Und wie finden Sie das? Das ist die Frage, die Kulturredakteurinnen und Kulturredakteuren (Iris Hetscher, Alexandra Knief, Simon Wilke und Jürgen Wendler) am häufigsten gestellt wird. Und sie scheuen sich nicht, darauf Antworten zu geben. Vor allem, wenn es darum geht, wie die Szene vor Ort aufgestellt ist.
Frank Thomas Koch
Fußball, Handball, Hockey, Tanzen, Tischtennis, Basketball, Eishockey oder auch Rhythmische Sportgymnastik – der regionale Sport in Bremen ist überwiegend erstklassig vertreten. Damit das auch erstklassig medial umgesetzt wird, kümmern sich vier Redakteure im Sport-Ressort unter der Leitung von Mathias Sonnenberg um das Geschehen. Es geht dabei weniger um eine Ergebnis-Berichterstattung, sondern mehr um die Geschichte hinter dem Spiel. Reportagen, Interviews, hintergründige Artikel, Porträts und Sportpolitik bestimmen den Inhalt der Sportseiten. Denn auch das ist klar: Sport wird in Bremen als wichtig erachtet, aber viele Vereine fühlen sich im Regen stehen gelassen mit maroden Sporthallen und Außenanlagen, die nicht immer den besten Standard aufweisen. Für das Sport-Ressort ist das Anlass genug, bei all den schönen Siegen auch über die Misstöne in den Sportvereinen und Verbänden zu berichten – jeden Tag, sieben Mal die Woche. Hier im Bild: Jean-Julien Beer, Frank Büter, Olaf Dorow, Mathias Sonnenberg und Jörg Niemeyer.
Frank Thomas Koch
Für die Menschen ist wichtig, was in ihrem unmittelbaren Umfeld passiert, in ihrem Quartier und in ihrer Straße. Diese Berichterstattung ist schon immer eine Stärke des Lokaljournalismus gewesen. Da geht es um den Bau von neuen Wohnhäusern in der Nachbarschaft, Bürgerinitiativen, das Konzert im Gemeindesaal, Probleme bei der Versorgung mit Krippenplätzen und neue soziale Projekte. Die Stadtteil-Redaktion kennt sich aus in den Quartieren, von Arbergen bis Oslebshausen, von Borgfeld bis Huchting. Sie berichtet in einer ausgewogenen Mischung aus örtlicher Kultur, Stadtentwicklung, Porträts und Interviews darüber, was vor Ort los ist, im täglichen Umfeld der Bremerinnen und Bremer. Die Sitzungen der Beiräte zu verfolgen, um dadurch immer auf dem Laufenden zu bleiben bei den Entwicklungen im Stadtteil, gehört zum Standard. Gegliedert ist die Berichterstattung in die Stadtbezirke Mitte, Bremer Osten, Links der Weser und Bremer Westen. Hier zu sehen: Sigrid Schuer, Karin Mörtel, Christian Hasemann und Anne Gerling (v von links).
Frank Thomas Koch
Mit dem Foto geht es los. Dahinter steht ganz sicher auch die Überschrift, und am Ende der Text. Aber was auf die Seite zieht, ist in erster Linie das Foto. Es muss eine Botschaft senden, die sich sofort erschließt. Genauso sollte es aber auch einen Kniff haben, eine Idee. Schwierig, und nur was für Profis. Beim WESER-KURIER sind das in Bremen Christina Kuhaupt und Frank Thomas Koch. Für Bremen Nord, das OSTERHOLZER KREISBLATT und die WÜMME-ZEITUNG Carmen Jaspersen und Christian Kosak. Bei allem Anspruch, bei aller Kunst, wenn man so will: Als Künstler verstehen sich die vier nicht. Das gibt der Alltag nicht her, in dem es oft schnell gehen muss. Sie sind: Kunsthandwerker.
WK
Wie bringt man die Leser dazu, sich mit einem Text zu beschäftigen? Über die Relevanz des Themas, klar. Auch eine Überschrift, die neugierig macht, hilft. Genau wie der Texteinstieg, der in das Stück hineinziehen soll. Aber bevor sich Leser mit einer Überschrift und den ersten Sätzen eines Textes befassen, schauen sie in der Regel auf die Gesamtkomposition, auf die optische Aufbereitung. Dafür zuständig ist beim WESER-KURIER das fünfköpfige Team der redaktionellen Grafik unter der Leitung von Art-Direktor Franz Berding. Welchen visuellen Reiz setzt man? Ein großformatiges Bild? Einen ausgefallenen Bildschnitt? Ein pfiffiges Motiv? Oder eine spezielle Illustration? Im Austausch mit dem Autor der Texte oder dem zuständigen Editor entwickelt die redaktionelle Grafik Ideen und liefert Einstiegspunkte in einen Text oder das Thema auf Seite 3 zum Beispiel. Das Team filtert dafür Daten und baut daraus Grafiken. Pointierte Zitate, übersichtliche Tabellen, hervorstechende Zahlen oder Landkarten zur Orientierung gehören zum Werkzeugkasten dieser Redaktion. Damit der Lesekomfort und der Erkenntnisgewinn beim Leser so groß wie möglich ist. Hier im Bild: Mediengestalterin Katrin Schumann und die Grafik-Designer Stevie Schulze, Art-Direktor Franz Berding, Josie Majetic und Ubeyde Cimen (v.l.).
Frank Thomas Koch
Die acht Außenredaktionen des WESER-KURIER liefern Tag für Tag eine Fülle an lokalen Informationen – lesernah und lesens wert. Und die Fäden dieser Berichterstattung laufen am Regiodesk zusammen. Hier werden die verschiedenen Artikel gebündelt, bearbeitet, werden Überschriften gesetzt und Texten der finale Feinschliff verpasst. Die gesammelten Artikel werden schließlich in ein passendes Layout gekleidet. Damit die Leserinnen und Leser am folgenden Tag eine möglichst attraktive, informative Zeitung in ihren Händen halten. Besonders wichtig ist dabei der ständige Austausch mit den Redakteurinnen und Redakteuren in Brinkum, Syke, Verden, Achim, Delmenhorst, Vegesack, Osterholz-Scharmbeck und Lilienthal.
Frank Thomas Koch
Abwechslungsreich – ein Wort, das die Aufgaben der Redaktion Sonderthemen bestens beschreibt. Die Redakteurinnen und Redakteure entdecken die schönsten Reiseziele, testen die Neuheiten des Automarkts, sprechen mit Köchinnen und Köchen über die leckersten Rezepte, schaffen bildgewaltige Reportagen, sind nah an den jüngsten Lesern und schreiben wie Gesa Below auch gern einmal 100 Seiten voll. Doch keine Zeitung hat einen solchen Umfang: Es sind die Magazine des WESER-KURIER wie „Mein Bremen“ oder auch „WK|Geschichte“, die spannende Einblicke in bremische Themen gewähren. An diesen Projekten beteiligen sich zumeist Mitarbeiter der verschiedenen Ressorts des Verlags, die Organisation hingegen liegt in den Händen von Olga Gala, Stefan Dammann und Christian Mayr. Jeden Sonnabend schickt Marie-Chantal Tajdel Leserinnen und Leser mit den Reiseseiten in den Urlaub. Sie hält Kontakt mit Hoteliers sowie Anbietern und ist selbstredend oft unterwegs, um sich weltweit ein Bild zu machen. Oliver Matiszick und Tobias Winkler sind die Profis, wenn es sich um Autos und deren Technik dreht. Die beiden Redakteure testen jedes Fahrzeug von der Front bis zum Heck, vom Dach bis zu den Reifen. Ihre Expertisen sind sonnabendlich im „motor.markt“ zu lesen. Als einzige Tageszeitung in Deutschland veröffentlicht der WESER-KURIER regelmäßig Fotoreportagen. Dort nehmen Fotostudenten der Hochschule Hannover jeden Sonntag ein spezielles Thema in den Fokus. Die Interessen von Kindern sowie die Nachrichten für Mädchen und Jungen sind das Gebiet von Anika Seebacher. Sie ist die verantwortliche Redakteurin der „Kinderzeitung“, die für 6- bis 13-Jährige einmal pro Woche erscheint. Wer Abwechslung auf dem Speiseplan haben möchte, ist bei Catrin Frerichs richtig. Sie kümmert sich um die kulinarische Seite Dick & Dünn, die jeden Sonntag im Weser-Strand erscheint. Guten Appetit!
Frank Thomas Koch
Schönheit liegt im Auge des Betrachters – sagt man. Dass dies nicht ganz der Wahrheit entspricht, beweisen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Grafik Sonderthemen. Denn sie wissen, welche Farben miteinander harmonieren, welche Schriftart für welchen Zweck geeignet ist, erkennen, welche Fotos, welcher Bildschnitt tatsächlich gut ist und welche technischen Voraussetzungen für den stimmigen Gesamteindruck erfüllt sein müssen. Das allein macht aber noch keinen guten Grafiker aus. Kreativität und künstlerisches Geschick sind es, die das letztendlich sichtbare Tüpfelchen auf dem i ausmachen. Das Team feilt an jedem Pixel, an jeder Seite, bis alle vom Ergebnis überzeugt sind – ein Prozess, der am Ende stets zu sehen ist. Individuelle Illustrationen entwirft Anke Dambrowski per Hand auf einem Tablet für jedes Thema, jedes einzelne Produkt. Folker Pahl und Marko Kremer arrangieren Seiten und kümmern sich um das Verhältnis von Text zu Bild – sie entwerfen Hochglanzmagazine wie die Bände der Reihe „WK|Geschichte“, Bücher sowie Journale. Logos entwickeln, Firmenauftritte konzipieren: Das übernehmen Cynthia Tsagopoulos und Niels Jansen. Sie gestalten zudem maßgeblich die Fotoreportagen. Als Kreativzentrale der Sonderthemen überzeugen die Grafikerinnen und Grafiker mit schier unendlichem Ideenreichtum: Sie sind auf das Große und Ganze fokussiert. Schließlich zählt der erste Eindruck – der muss sitzen und bleiben.
Frank Thomas Koch
Im Herbst 2021 gibt es wieder etwas zu feiern: Seit nunmehr 50 Jahren dokumentiert der DELMENHORSTER KURIER Tag für Tag, dass die 80.000-Einwohner-Stadt mit großer Industrietradition viel mehr bietet als Sarah Connor, den SV Atlas sowie die althergebrachten Kriminalitäts- und Sozialklischees. Zusätzlich berichtet die Redaktion auch noch über den Landkreis Oldenburg, insbesondere die Gemeinden Ganderkesee und Hude, die Stadt Wildeshausen und die Samtgemeinde Harpstedt. Hier im Bild: Björn Struß, Volontärin Lina Wentzlaff, Redaktionsleiter Gerwin Möller, Jochen Brünner, Annika Lütje, Kerstin Bendix-Karsten, Justus Seebade, Michael Kerzel sowie Fotograf Ingo Möllers. Auf dem Foto fehlt Jacqueline Schultz.
Ingo Moellers
Es sei ein bisschen so, als käme man jeden Tag wieder nach Hause, schrieb uns mal eine Leserin, die vor Jahren in den Süden Deutschlands gezogen ist, dabei auf „ihre“ Zeitung nicht verzichten wollte und inzwischen täglich digital durchs OSTERHOLZER KREISBLATT blättert. Ein schöneres Kompliment hätte sie der Redaktion gar nicht machen können. Was passiert in Osterholz-Scharmbeck, Ritterhude, Hambergen, Hagen, Beverstedt und Gnarrenburg? Hier im Bild: Dennis Schott, Michael Schön, Nina Monsees, Christian Valek, Thorin Mentrup, Redaktionsleiterin Antje Borstelmann, Tobias Dohr, Peter von Döllen und Brigitte Lange (von links).
Christian Kosak
Die Leser über die bedeutsamen lokalen und regionalen Ereignisse und Gegebenheiten auf dem Laufenden zu halten, das ist seit langer Zeit Aufgabe der Redaktion der REGIONALEN RUNDSCHAU. Seit 43 Jahren gibt es die Regionale Rundschau, die ein fester Bestandteil der Medienlandschaft im Raum Stuhr, Weyhe und dem Landkreis Diepholz ist. Das Büro der Lokalredaktion und die Geschäftsstelle liegen direkt im Brinkumer Ortskern an der Bassumer Straße 6 A und damit mittendrin im Geschehen. Egal ob Kommunalpolitik, Kultur, menschliche Geschichten oder Sport – die Geschehnisse und damit auch die Themen in der Region sind vielfältig. Im Bild (v.l.): Claudia Ihmels, Eike Wienbarg, Alexandra Penth, Volontärin Antonia Blome, Redaktionsleiterin Esther Nöggerath und Maike Plaggenborg.
Michael Galian
Zeit? Die spielt im Berufsbild des Journalisten eine große Rolle. Weil sie immer knapp ist. Ob am Sonnabendmorgen in Asendorf Zaunpfähle für ein Umweltprojekt gesetzt werden, am Sonntag ganztägig das Kleinkunstfestival Piazzetta Tausende Menschen nach Bassum lockt oder der Syker Stadtrat am Donnerstag bis 22.30 Uhr tagt – der SYKER KURIER ist immer dabei. Sarah Essing kümmert sich um Syke, Tobias Denne um Bassum und Micha Bustian um die Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen. Twistringen wird immer wechselnd von einem Auszubildenden, einem Volontär journalistisch betreut. Hier im Bild (v.l.): Sarah Essing, stellvertretender Redaktionsleiter Micha Bustian, Tobias Denne und Volontär Yannik Sammert. Um den Lokalsport kümmern sich Nastassja Nadolska und Jannis Klimburg (nicht im Bild).
Frank Thomas Koch
Die Lokal- und Sportredaktion des ACHIMER KURIER, der am 8. Februar 1972 gegründet wurde, kümmern sich um die tägliche Berichterstattung aus Achim, Oyten, Ottersberg, Thedinghausen, Langwedel und Sottrum sowie über den Landkreis Verden. Tastaturanschläge aus den einzelnen Büros der Redaktionsräume im ersten Obergeschoss an der Obernstraße in Achim sind die Begleitmusik der Journalisten. Hier zu sehen (v. l.): Marius Merle, Onno Kutscher, Elina Hoepken, Maurice Reding, Florian Cordes, Lars Köppler und Redaktionsleiter Kai Purschke. Dazu gehören außerdem der Fotograf Björn Hake und freie Mitarbeiter.
Björn Hake
DIE NORDDEUTSCHE kann sich mit Fug und Recht als Redaktion am Wasser bezeichnen. Die zehn Redakteurinnen und Redakteure sowie eine Fotografin und ein Fotograf berichten gemeinsam mit einem vielköpfigen Team von freien Mitarbeitern, was die Menschen entlang der Weser und in Schwanewede bewegt. Neben den direkt am Fluss gelegenen Nordbremer Stadtteilen Blumenthal, Lesum und Vegesack bearbeiten die acht Redakteurinnen und Redakteure auch die Gemeinden Lemwerder und Berne in der Wesermarsch. Hier zu sehen: Julia Ladebeck, Aljoscha-Marcello Dohme, Olaf Schnell, Jens Pillnick, Björn Josten, Patricia Brandt, Barbara Wenke, Gabriela Keller und Iris Messerschmidt. Es fehlen Christian Weth und Redaktionsassistentin Corinna Westing-Flathmann.
Christian Kosak
Zugegeben, es wird auch mal kompliziert, wenn Stadt und Land aufeinandertreffen und sich die Menschen verschiedener Bundesländer und Landkreise gegenüberstehen. Kaum ein Verbreitungsgebiet ist so heterogen wie das der WÜMME-ZEITUNG: Bremen und Niedersachsen, Osterholz und Rotenburg – die Vielfalt ist groß, gerade das aber macht die Arbeit der im Redaktionshaus in Lilienthal ansässigen Redakteurinnen und Redakteure so spannend und abwechslungsreich. Im Bild (vorne, v.l.): Lars Fischer, Redaktionsleiter André Fesser, Undine Mader; (hinten, v.l.): Petra Scheller, Lutz Rode, Irene Niehaus, Volontär Mario Nagel, Antje Stürmann und Johannes Heeg.
Momen Mostafa
Verden – das ist viel mehr als hochkarätiger Reitsport und spannende Justizfälle. Seit 1980 berichten die VERDENER NACHRICHTEN nun schon aus dem Südkreis des Landkreises, bilden das Geschehen in der Kreisstadt Verden und den beiden Landgemeinden Dörverden und Kirchlinteln ab. Im ersten Stock, mit Blick auf die Fußgängerzone, sitzen die drei Redakteure Marie Lührs, Andreas Becker und Jörn Dirk Zweibrock und hauen in die Tasten. Neben der Kommunalpolitik und der lokalen Wirtschaft finden sich im Blatt viele Artikel über interessante Persönlichkeiten und ihre Geschichten. Die beiden Sportler Florian Cordes und Maurice Reding sind für die Verdener Nachrichten auf den Plätzen unterwegs.
Björn Hake