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Mein erster CSD
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„Wie einen Tag frei haben“

Kim Torster 25.08.2019 1 Kommentar

Der Bremer Robert Dadanski berichtet über seine erste CSD-Teilnahme als 18-Jähriger. Heute gehört er zu den Organisatoren des Bremer CSD.

  • Der Demonstrationszug für die Rechte von Schwulen, Lesben, Trans-, Inter- und Bisexuellen startet am 31. August um 12 Uhr.
    Der Demonstrationszug für die Rechte von Schwulen, Lesben, Trans-, Inter- und Bisexuellen startet am 31. August um 12 Uhr. (Yamuna Peters)

    Meine erste Christopher-Street-Day-Demonstration (CSD) habe ich im Jahr 1997 mitgemacht. Ich war damals 18 Jahre alt und bin dafür mit einer Bremer Jugendgruppe nach Hamburg gefahren. In Bremen gab es zu diesem Zeitpunkt nämlich noch keinen CSD, nur einen in Oldenburg – aber wir wollten natürlich lieber nach Hamburg, weil der größer war. Mein Outing hatte ich erst kurz vorher und dann ging es für mich direkt zum CSD – das war schon sehr spannend. Und dann gleich mit so vielen Leuten...!

    Der CSD fing damals schon relativ früh an. Mit dem Regionalexpress sind wir gemeinsam nach Hamburg gefahren. Der Zug war natürlich rappelvoll. Da hatte ich meinen ersten Aha-Moment. Ich dachte: Oh, es gibt ja nicht nur uns als Jugendgruppe, hier sind noch ganz viele andere. Ich kannte bis dato nur wenige schwule oder bisexuelle Männer, nur die aus meiner Jugendgruppe und ein paar andere Leute aus einer Schwulen-Kneipe.

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    Auf die habe ich natürlich besonders geachtet. Damals spielte das Internet auch noch keine so große Rolle, da musste man noch rausgehen, um Leute kennenzulernen. Das waren dann meistens aber die immer gleichen Gesichter. Im Zug waren auf einmal so viele Menschen mit Regenbogenflagge, die sich alle miteinander unterhalten haben. Ich habe dann einen getroffen, den ich kannte, der aber mit Menschen da war, die ich nicht kannte – und so lernte man plötzlich ganz viele neue Leute kennen. Da ist mir erst bewusst geworden, wie viele wir sind.

    Auf dem CSD sind wir als Jugendgruppe zu Fuß hinter einem Lkw hergelaufen, aber zwischendurch sind einige von uns auch immer mal auf den Lkw drauf und mitgefahren. Das war alles ganz locker. Für mich war besonders, dass ich an diesem einen Tag so völlig frei durch die Stadt laufen konnte. Ich weiß noch: Als wir bei der Kundgebung am Jungfernstieg ankamen, war ich total überrascht davon, dass wir uns da ganz normal bewegen konnten, ohne angepöbelt zu werden. Das kannte ich von zu Hause gar nicht.

    Wir waren die anderen

    Klar, man hat damals auch gemerkt, dass uns die Leute auf den Straßen ganz anders angeguckt haben als das heute der Fall wäre. Niemand hat etwas gesagt, aber man hat gespürt, dass wir für die befremdlich waren. Im Gegensatz zu heute waren die Zuschauer viel zurückhaltender und distanziert. Die schwul-lesbische Szene, wie sie damals genannt wurde, war noch lange nicht so angenommen. Wir waren die anderen. Heute hat die Gesellschaft viel weniger Berührungsängste – Es gibt sie immer noch, aber viel weniger. 

    Unwohl gefühlt habe ich mich aber in keiner Sekunde. Das war ja dieser eine Tag, an dem alle bunt und aufgedreht waren und so sein konnten, wie sie wollten. Ich war 18 – ich wollte provozieren und für mein Recht aufs Sein-wie-ich-bin kämpfen. An diesem Tag konnte ich mit meinem Freund Hand in Hand durch die Stadt laufen. Ich habe damals in Tenever gewohnt – da ging das nun wirklich nicht. Diesen Tag in Hamburg habe ich sehr genossen. Das war wie einen Tag frei haben.

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    Es gibt in Bremen immer noch Stadtteile, in denen ich nicht Hand in Hand mit einem anderen Mann gehen würde. Insgesamt sind die Beleidigungen aber weniger geworden. Manche drehen sich um und finden das befremdlich. Auf dem CSD hat man aber definitiv nochmal ein anderes Freiheitsgefühl.

    Der CSD ist Freiheit für mich. Nach wie vor. Auch wenn ich relativ normal durchs Leben gehe – ich kenne eben auch viele, die gerne etwas ausgefallener sind und beim CSD können sie das auch. Außerdem muss es eben auch eine Sichtbarkeit der Szene geben – sonst vergessen die Menschen, dass es anderslebende Menschen gibt. Und dieses Wir-Gefühl ist auch ein wichtiger Aspekt. Zu wissen: Ich bin nicht allein. Das war mir immer wichtig.

    Aufgezeichnet von Kim Torster.

    Zur Person

    Robert Dadanski (41) ist selbstständiger Spediteur und wohnt in Walle. Seit drei Jahren organisiert er den Bremer CSD und ist Gründungsmitglied des gleichnamigen Vereins. Dabei setzt er sich besonders gegen sogenanntes Pinkwashing ein – also die Vereinnahmung der Sache durch unbeteiligte Marken oder Unternehmen zu Werbezwecken.

    Mein erstes Mal
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    adagiobarber am 14.04.2021 20:59
    gut ...

    wir wissen, man/frau lernt nie aus.

    bei der belebung des walls ... schon vor jahren initiiert ... ist bislang noch ...
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    IhrenNamen am 14.04.2021 20:57
    @MaxHeinken auch draußen gelten die seit Monaten bekannten Regeln, und da sind sie sogar weit besser zu kontrollieren!

    Das kann also ...
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