Mehrere Tiefdruckgebiete bringen in den kommenden Tagen winterliches Wetter über Deutschland, wie aus den Vorhersagen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) hervorgeht. Für Bremen und umzu bedeutet das tagelangen Dauerfrost und mindestens für die kommenden sieben Tage Maximaltemperaturen rund um den Gefrierpunkt.
Besonders Autofahrer sollten ihre Fahrweise in den kommenden Tagen dem Wetter anpassen. So war es in der Nacht zum Sonnabend bis zu -5 Grad kalt, gebietsweise zog auch Nebel mit geringen Sichtweiten auf.
Bis zum Start der neuen Woche können die Straßen gerade in den Abend-, Nacht- und frühen Morgenstunden glatt werden, besonders im niedersächsischen Bergland muss zudem immer wieder mit Schneefällen gerechnet werden.
Auch der Rest von Deutschland wird von der Kältewelle getroffen. Vor allem in den Nächten erwartet der DWD örtlich strengen Frost bei Werten um bis zu minus zehn Grad. Selbst am üblicherweise milden Niederrhein und auf den Nordseeinseln kommen die Tageshöchsttemperaturen nicht mehr über die Drei-Grad-Marke hinaus, wie der DWD am Freitag in Offenbach mitteilte.
Zudem werden am Wochenende viele Regionen Deutschlands weiß: Am Samstag schneit es vor allem im Süden und Südosten, am Sonntag zwischen den Alpen und dem östlichen Mittelgebirgsraum. Dabei werden vielerorts bis zu fünf Zentimeter Neuschnee erwartet, im Alpenraum bis zu zehn Zentimeter. Die Höchstwerte liegen tagsüber bei zwei Grad, auf den Nordseeinseln werden maximal drei Grad erreicht.