Bremen. Die Drogeriekette Rossmann will 2010 weiter expandieren und in Deutschland 120 neue Läden eröffnen. Sollte das Konsumklima jedoch als Folge wachsender Arbeitslosigkeit einbrechen, werde er seine Expansionsstrategie stoppen, sagte Inhaber Dirk Roßmann dem Bremer WESER-KURIER.
Von einer Zurückhaltung der Verbraucher sei derzeit allerdings noch nichts zu spüren. „Wir sind lieber eine kerngesunde Nummer drei als eine marode Nummer eins“, sagte Roßmann mit Bezug auf den Konkurrenten und Marktführer Schlecker, der kürzlich Verluste einräumen musste und wegen seiner Personalpolitik zunehmend unter Druck gerät.
„Ich würde mich in der Haut von Anton Schlecker sehr unwohl fühlen“, so Rossmann. „Wenn ich so häufig in der Kritik stehen würde, dann würde mir das sehr an die Nieren gehen.“
Das vollständige Interview lesen Sie in der Montagsausgabe des WESER-KURIER.