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Genossenschaft Begeno vermietet Solaranlagen, um nachhaltig Strom zu produzieren / Mitglieder gesucht
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Energiewende von unten

Tobias Meyer 12.01.2015 0 Kommentare

Energiewende in Eigenregie – das ist das Motto der Bürgerenergie Bremen, kurz Begeno. Die Genossenschaft hat sich vorgenommen, Solaranlagen zu vermieten und Windräder zu betreiben – mit dem Geld ihrer Mitglieder. 30 Bürger sind schon dabei und investieren in das Projekt, das sowohl aus Umweltschutzgründen als auch als Geldanlage nachhaltig sein soll.

  • Seekamp‘s Gasthaus, Donnerstagabend, 19 Uhr. Im Wintergarten stehen ein Architekt, ein Qualitätsingenieur und ein Projektierer für regenerative Energien. Durch die Glastür hinter ihnen blitzt es, dort ist der Tanzsaal, und Helene Fischer erzählt auf einem tanzbaren Beat davon, wie atemlos sie die Liebe macht. Sven Punke, Axel Eggers und Thomas Grüter sind im Vorstand der Genossenschaft Bürger Energie Bremen, die im Februar gegründet wurde und mittlerweile 30 aktive Mitglieder zählt. Jetzt sollen es mehr werden, dafür der Beamer und die Leinwand – und diese Präsentation, in der viel gerechnet wird: Investitionsvolumen, Rendite, Nachrangdarlehen. In der es aber vor allem um eines geht: Ihre Vision von einer Energiewende durch das Engagement und Geld der Bürger, der Genossen. Ein Umschwung von unten sozusagen.

    „Wir wollen die Energiewende nicht den großen Konzernen überlassen“, sagt Grüter. Er sagt es energisch, mit geballter Faust, und entschlossenem Blick. Er ist im Vorstand der Begeno, der Bürger Energie Bremen. Einer Genossenschaft, deren Mitglieder unter anderem vom Bund für Umwelt und Naturschutz, der Initiative Leben in Findorff und den Grünen kommen. Unter ihnen sind viele Experten, wenn es um das Thema Energiewende geht. Grüter zum Beispiel ist Solateur, er arbeitet mit Solarmodulen, bekommt sie zum günstigen Preis.

    Konkret sieht das so aus: Firmen, Schulen und andere Einrichtungen, die große Dachflächen haben, mieten Solarmodule bei der Begeno und sichern sich damit einen Vorzugspreis für den Bezug des Stroms, der an ihrem Standort produziert wird. Dieser ist niedriger als der von anderen Anbietern, und etwas höher als die allgemeine Einspeisevergütung. So profitieren beide Seiten davon, denn die Begeno verdient etwas mehr Geld, als sie bekommen würde, wenn sie die produzierte Energie ins öffentliche Netz einspeisen würde. Und die Nutzer sparen Geld, weil sie den Strom nicht mehr von einem anderen Anbieter beziehen müssen.

    Auf dieses Mietmodell hat sich unter anderem eine Schule in Achim-Uphusen eingelassen. Das Dach dort ist Richtung Süden ausgerichtet und ohne Schatten, liegt also optimal. Die Photovoltaikanlage soll dort für die nächsten zwei Jahrzehnte installiert sein, mindestens, und dabei Strom für acht Haushalte liefern. Die Schule selbst benötigt lediglich 35 Prozent der produzierten Energie, der Rest wird vergütet ins Netz gespeist. Cent-Beträge, die angesichts der Investitionskosten von 43 240 Euro zunächst lächerlich klein wirken. „Aber wir gehen davon aus, dass das Projekt über die kommenden 20 Jahre drei Prozent Rendite für unsere Mitglieder abwirft“, rechnet Grüter vor. Nicht in den ersten drei bis vier Jahren natürlich, aber später dann.

    „Jedes Mitglied muss eine Mindesteinlage von 1000 Euro leisten“, sagt Diplom-Ingenieur Sven Punke. „Viele Menschen sollen sich mit kleinem Geld beteiligen können – und so den Energiewandel vorantreiben.“ 30 Mitglieder sind bereits dabei – die meisten haben aber weitaus mehr Geld zur Verfügung gestellt. Das Geld für die Investition an der Schule in Uphusen haben sie zusammen, bis Ostern soll die Anlage auf das Dach gebaut werden.

    Auch im Hemelinger Hafen wird ein ähnliches, aber weitaus größeres Projekt realisiert: Auf einer Lager- und Produktionshalle soll Strom für 34 Haushalte gewonnen werden. 77 000 Kilogramm CO 2 können so eingespart werden.

    Je mehr Menschen mitmachen, umso größer können die Projekte werden. So spielen die Genossen unter anderem mit der Idee, zwei Windkraftanlagen in Arbergen aufzustellen. Die Flächen werden derzeit geprüft – eine Realisierung könnte sich die Begeno nach einer zügigen Freigabe schon bis 2016 vorstellen. „Dafür müssten wir zwei Millionen Euro aufbringen“, sagt Qualitätsingenieur und Vorstandsmitglied Axel Eggers. 17 Millionen Kilowatt Strom könnten so produziert werden. „Das reicht für 4800 Haushalte“, sagt Eggers. „Das wäre ein Riesending, wenn das klappt.“

    Aus diesem Grund sind sie hier, im Gasthaus: Um Mitglieder zu werben, die sich für die Ideen begeistern können. 20 Ansätze hat die Genossenschaft im vergangenen Jahr geprüft, Visionen gibt es noch viel mehr.

    Doch gekommen zu diesem Abend sind lediglich zwei Interessierte, Männer um die 50, die lieber anonym bleiben wollen. Von dem Konzept sind sie begeistert. „Es geht mir nicht um die Rendite“, sagt der eine von ihnen, der aus der Östlichen Vorstadt kommt und bereits Mitglied bei einer anderen Bremer Energiegenossenschaft ist. „Es geht mir um den guten Zweck, um den Umweltschutz.“ Bei diesem Projekt wisse man, was mit dem Geld passiert. „Das ist für mich wie ein Sparkonto – mit der Ausnahme, dass nicht die Banken profitieren, sondern die Umwelt, und wir Menschen.“

    Seekamps Gasthaus, zwanzig Minuten nach acht, die Veranstaltung ist vorbei. Im Wintergarten stehen ein Architekt, ein Qualitätsingenieur und ein Projektierer für regenerative Energien. Und zwei neue Genossen, die mitkämpfen wollen. Für einen Energiewandel von unten. Für ihren Energiewandel.

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