
Wer jemals die Golf-Metropole Neapel oder Sizilien bereist hat, weiß, dass die Italiener mit Gesten mehr sagen als mit tausend Worten. Doch manchmal sind diese Gesten speziell für die Deutschen auch ein Buch mit sieben Siegeln. „Die Mimik spielt im gesprochenen Italienisch ebenfalls eine elementare Rolle“, betont Sara Gasparri, Inhaberin von „La Scuola Toscana“ im Fedelhören, in der sie den Bremern Sprache, Kultur und Wein Italiens näherbringt.
Die staatlich geprüfte Sommelière veranstaltet am Sonnabend, 10. Oktober, um 18.30 Uhr in Kooperation mit der Deutsch-Italienischen Gesellschaft Bremen und dem Koiné Center Lucca ein Seminar zu dem Thema. Stefano Allegrini führt in der Villa Sponte, Osterdeich 59b, auf Deutsch und Italienisch in die Kunst der „Gesten, Gebärden, Posen und Schimpfwörter“ ein, so der Titel der Veranstaltung.
Der Direktor des Koinè Centers Lucca wird sich mit der mündlichen Kommunikation im Alltag beschäftigen und einen Bogen von der Vergangenheit bis in die Gegenwart schlagen. Besonderen Wert legt er auf die spezifische Sprache der Werbung und des Films. Zum besseren Verständnis werden Videosequenzen gezeigt und es gibt italienische Häppchen.
Der Eintritt zu der Veranstaltung in der Villa Sponte, Osterdeich 59b, kostet 18 Euro und 15 Euro für Mitglieder der Deutsch-Italienischen Gesellschaft, Schüler der „Scuola Toscana“ und Inhaber des Bremen-Passes. Anmeldung über das Buchungsportal bei www.benvenuti-italia.de oder unter vorstand@benvenuti-italia.de.
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