Die Deutschen surfen im Durchschnitt 44 Stunden die Woche im Internet, knapp vier Stunden mehr als noch 2015. Ganz vorne bei der Internetnutzung: die Bremer.
Die Deutschen surfen im Durchschnitt 44 Stunden die Woche im Internet. Das sind knapp vier Stunden mehr als noch 2015. Die jüngeren Deutschen zwischen 18 und 34 Jahren sind sogar noch 13 Stunden länger im Netz unterwegs. Mit ganzen 52,5 Stunden verbringen die Bremer dabei die meiste Zeit im Internet. Verhältnismäßig wenig dagegen die Einwohner Schleswig-Holsteins: Sie sind durchschnittlich nur 38,5 Stunden wöchentlich online. Das zeigt die repräsentative Postbank-Studie 2016 „Der digitale Deutsche und das Geld“.
Die eifrigsten Internetnutzer sind nach den Bremern die Berliner, Thüringer und Nordrhein-Westfalen mit jeweils knapp 50 Wochenstunden. Deutschlandweit hat die Internetnutzung in den vergangenen zwölf Monaten kräftig um zehn Prozent zugelegt. Die rund vier Stunden mehr sind vor allem auf die Zuwachsraten bei der Smartphone-Nutzung zurückzuführen. Gut 14 Stunden pro Woche sind die Deutschen mit dem Handy online; im vergangenen Jahr waren es zehn Stunden. Knapp 70 Prozent nutzen mittlerweile ein Mobiltelefon zum Surfen. Das sind zwölf Prozentpunkte mehr als noch im Vorjahr.
Vorreiter bei dieser Entwicklung sind laut der Befragung die unter 35-Jährigen. Die sogenannten Digital Natives sind pro Woche etwa 57 Stunden online, davon knapp 30 Stunden mit dem Smartphone. Fast jeder in dieser Altersgruppe nutzt das Handy zum Surfen (93 Prozent), bei den Älteren sind es nur 62 Prozent der Befragten.
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