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Bundestagswahl 2017 So reagieren die Spitzenpolitiker auf das Wahlergebnis
Alexander Gauland verspricht, die Regierung "zu jagen", Angela Merkel, die Wähler der AfD zurückzugewinnen, und Christian Lindner bejubelt das Comeback der FDP. Die ersten Reaktionen der Politiker im Überblick.
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Die SPD kommt laut Prognose auf 20,7 Prozent, ist zwar zweitstärkste Kraft, verliert aber 5 Prozentpunkte gegenüber 2013.
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Angela Merkel spricht nach der Wahl davon, dass man sich natürlich ein besseres Ergebnis erhofft habe. Dennoch: Das strategische Ziel, stärkste Kraft zu bleiben, sei erreicht. Die CDU kommt laut Prognose auf 32,9 Prozent und verliert damit 8,6 Prozentpunkte zu 2013.
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Die Grünen verfehlten ihr Ziel, drittstärkste Kraft zu werden. Sie schnitten jedoch besser ab als erwartet: Mit 9,1 Prozent verbesserten sie sich um 0,7 Prozentpunkte gegenüber 2013. Spitzenkandidatin Katrin Göring-Eckardt sagte mit Blick auf mögliche Verhandlungen über ein Regierungsbündnis: "Es werden schwierige Gespräche." Spitzenkandidat Cem Özdemir betonte: "Wir wollen dieses Land verändern."
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Die FDP schafft das Comeback schlechthin: 2013 scheiterte die Partei an der 5%-Hürde (4,8 Prozent) - bei dieser Wahl zieht sie mit 10,4 Prozent mit Bravour wieder in den Bundestag ein.
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Alexander Gauland gibt sich nach der Verkündung der ersten Prognose kämpferisch. Er hat alles Grund dazu: Die AfD zieht nicht nur erstmals in den Bundestag ein, sie ist mit voraussichtlich 13 Prozent auch noch drittstärkste Kraft. Sie verbessert sich um 8,3 Prozentpunkte gegenüber 2013; damals scheiterte die Partei noch an der 5%-Hürde.
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Enttäuschung bei den Linken. Sahra Wagenknecht räumte ein, man habe im Wahlkampf vielleicht "gewisse Probleme" bei der Flüchtlingsthematik ausgeklammert, aus der Befürchtung heraus, Ressentiments zu schüren. Die Linken kommen laut Prognosen auf 8,9 Prozent. Sie gewinnen damit 0,3 Prozentpunkte gegenüber 2013, bleiben aber schwächste Kraft.
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trotz aller wermutstropfen, ein sieg den es jetzt auszubauen gilt.
und das wird gelingen.