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Fotostrecke Wahl in Berlin - Gewinner und Verlierer
Berlin. Die Spitzenkandidaten der Wahlen in Berlin - nur zwei von ihnen sind deutschlandweit bekannt.
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Gewinner, aber mit Kratzern - Klaus Wowereit (SPD) - der SPD-Mann bleibt trotz überschaubarer Leistungen Regierender Bürgermeister von Berlin. Allein das ist eine Leistung. Doch das Wahlergebnis von knapp 30 Prozent (Prognose) ist alles andere als berauschend, viele hatten sich mehr erhofft.
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Verlierer: Renate Künast (Bündnis 90/Die Grünen) - mit großen Ambitionen startete sie in den Wahlkampf, um neue Regierungschefin zu werden. Das Projekt scheiterte frühzeitig: Aus dem Ansturm auf das Rote Rathaus wurde ein laues Lüftchen, die Grünen landen nicht auf Augenhöhe, sondern dem Niveau eines starken Partners.
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Gewinner: Frank Henkel (CDU) - der Spitzenkandidat der CDU hat in Berlin für eine Überraschung gesorgt. Mit etwa 24 Prozent (Prognose) schneidet seine Partei deutlich besser ab als erwartet. Auch ein Verdienst von Henkel. Er schaffte es, die zerstrittene Berliner Partei zusammenzubringen.
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Verlierer: Christoph Meyer (FDP) Der tiefe Sturz der FDP macht auch vor dem 36-Jährigen nicht Halt. Im Wahlkampf hatte er auf die Themen Freiheit und Selbstbestimmung gesetzt. Laut Prognose schrumpft seine Partei auf gerade einmal zwei Prozent der Zweitstimmen - das ist nahe der Bedeutungslosigkeit.
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Verlierer: Harald Wolf (Die Linke) Der Abwärtstrend hält auch bei der Berliner Linken an. Oppositionssprüche konnte Spitzenkandidat Wolf als amtierender Wirtschaftssenator nicht machen, die eigene Klientel wandert zunehmend ab.
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Gewinner: Andreas Baum (Piratenpartei) Er ist der ganz große Sieger von Berlin. Seine Partei repräsentiert das neue Anti-Establishment. Da störte es den Wähler auch nicht, dass der Spitzenkandidat im Wahlkampf keine Ahnung hatte, mit wie viel Milliarden die Stadt denn verschuldet ist. Die Piraten erreichten trotzdem fast neun Prozent (Prognose).
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