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Abschiede Diese Prominenten sind 2019 gestorben
Rudi Assauer, Marie Fredriksson, Christian Weber oder Jacques Chirac: Im Jahr 2019 mussten wir von einigen bekannten Persönlichkeiten Abschied nehmen. Eine Übersicht. In unserer Bildergalerie erinnern wir an die verstorbenen Prominenten.
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Emiliano Sala (*31. Oktober 1990; † 21. Januar 2019)
Unter tragischen Umständen kam der Fußballspieler Emiliano Sala zu Jahresbeginn ums Leben. Am 21. Januar stürzte ein einmotoriges Flugzeug mit Sala an Bord in den Ärmelkanal. Sala war auf dem Weg von Nantes zu seinem neuen Klub, dem walisischen Erstligisten Cardiff City. Seine Leiche wurde zwei Wochen später geborgen.
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Vaclav Vorlicek (*3. Juni 1930; †5. Februar 2019)
Der tschechische Filmregisseur ist vor allem für den Weihnachts-Klassiker "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" bekannt. Er war maßgeblich für den Erfolg der tschechischen Märchen- und Komödien-Filmindustrie verantwortlich.
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Bruno Ganz (*22. März 1941; †16. Februar 2019)
Im Alter von 77 Jahren verstarb im Februar der Schauspieler Bruno Ganz. Der Schweizer spielte zunächst auf Theaterbühnen - darunter fünf Jahre am Theater am Goetheplatz in Bremen. Später wechselte er zum Film und war unter anderem in Volker Schlöndorffs "Die Fälschung" zu sehen. Im Sommer 2018 sollte Ganz bei den Salzburger Festspielen den Erzähler in der Mozart-Oper "Die Zauberflöte" spielen. Dazu kam es nicht mehr. Die Proben musste er auf dringenden ärztlichen Rat abbrechen.
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Heidi Mohr (*29. Mai 1967; †7. Februar 2019)
Sie gilt als Pionierin des deutschen Frauenfußballs: Heidi Mohr. Im Alter von 51 Jahren erlag sie im Februar einem Krebsleiden. Die ehemalige Torjägerin erzielte in 104 Länderspielen 83 Tore.
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Albert Finney (*9. Mai 1936; †7. Februar 2019)
Nach kurzer Krankheit und im Beisein seiner engsten Angehörigen starb der Schauspieler Albert Finney im Februar. Der britische Schauspieler, der mehrfach für den Oscar nominierte war, war für seine Rollen in "Scrooge" (1970) und "Mord im Orient-Express" (1974) sowie in "Erin Brockovich - Eine wahre Geschichte" mit Julia Roberts (2000) bekannt. Für letztere erhielt er eine Oscar-Nominierung als bester Nebendarsteller. Insgesamt wurde der Brite fünf Mal für einen Academy Award nominiert. Zuletzt war Finney 2012 in "James Bond 007 - Skyfall" sowie dem Thriller "Das Bourne Vermächtnis" zu sehen. Finney wurde 82 Jahre alt.
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Maximilian Reinelt (*24. August 1988; † 9. Februar 2019)
Als Ruderer feierte er sportliche Erfolge, holte unter anderem eine olympische Goldmedaille im Achter. Anfang Februar kam Maximilian Reinelt im Alter von nur 30 Jahren bei einem Skiunfall ums Leben.
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Foto: Wally Fong/dpa
Jan-Michael Vincent (*15. Juli 1945; †10. Februar 2019)
Bekannt wurde er durch die TV-Serie Airwolf: Der US-amerikanische Schauspieler Jan-Michael Vincent verstarb im Februar dieses Jahres im Alter von 73 Jahren. In den 1960er-Jahren war der gutaussehende Amerikaner von einem Talentsucher entdeckt worden. Nach kleineren Rollen in TV-Serien wie "Lassie" und "Bonanza" wirkte er in Spielfilmen an der Seite von Stars wie John Wayne ("Die Unbesiegten"), Robert Mitchum ("Nach Hause") und Charles Bronson ("Kalter Hauch") mit. In dem Disney-Film "Big Boy - Der aus dem Dschungel kam" übernahm er 1973 die Hauptrolle. Nach der TV-Serie "Der Feuersturm" trat Vincent ab 1984 zwei Jahre lang in der Hit-Serie "Airwolf" in der Rolle eines Hubschrauber-Piloten auf. Nach diesem Erfolg ging es jedoch mit seiner Karriere bergab. Von dem Karriereknick erholte er sich nicht und geriet häufiger mit Suchtproblemen in die Schlagzeilen.
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Foto: Christina Kuhaupt
Christan Weber (*1. Juli 1946; †12. Februar 2019)
Bremens Bürgerschaftspräsident Christian Weber starb Mitte Februar im Alter von 72 Jahren nach langer Krankheit. Weber war seit 1999 Präsident der Bürgerschaft und definierte das Amt des Präsidenten neu. Der Sozialdemokrat wollte nicht nur der Mann für Ordnung im Parlament sondern auch eine moralische Autorität sein. Dabei eckte er auch mal bei seinen Parteifreunden an. Sein Credo war die Tranparenz der Politik und der Bürgerschaft. Bis zuletzt standen seine Adresse und seine Telefonnummer für jeden nachlesbar im Telefonbuch.
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Jörg Schönbohm (*2. September 1937; †7. Februar 2019)
Der CDU-Politiker und frühere Innenminister von Brandenburg erlag im Februar 2019 einem Herzinfarkt. Der Ex-General machte in der Landes-CDU eine steile Karriere und sorgte auch bundesweit immer wieder für Schlagzeilen. 1996 wurde er Innensenator von Berlin, zwei Jahre später wechselte er nach Brandenburg. Schönbohm wurde 81 Jahre alt.
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Foto: Jens Kalaene/dpa
Rosamunde Pilcher (*22. September 1924; †6. Februar 2019)
Rosamunde Pilcher war mit ihren Romanen eine der erfolgreichsten Schriftstellerinnen ihrer Zeit. Im Februar 2019 verstarb sie im Alter von 94 Jahren. Ihren Durchbruch feierte Pilcher 1987 mit "Die Muschelsucher" (Originaltitel: "The Shell Seekers"). Ihre Bücher waren die Grundlage von etlichen Filmen, die Millionen Zuschauer vor den Fernseher lockten, ganz besonders in Deutschland. In keinem anderen Land war Pilcher so bekannt wie hierzulande. Zu verdanken hat sie das wohl auch dem ZDF, das mit mehr als 100 auf Pilcher-Geschichten basierenden, herzerwärmenden 90-Minuten-Filmen eines der erfolgreichsten Formate des deutschen Fernsehens geschaffen hat.
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Rudi Assauer (*30. April 1944; †6. Februar 2019)
Im deutschen Fußball galt er als Legende: Rudi Assauer. Im Februar verstarb der ehemalige Werder-Spieler und langjährige Manager von Schalke 04 im Alter von 74 Jahren. Bei Werder bildete er mit Eisenfuß Horst-Dieter Höttges und Karl-Heinz Kamp das Gerüst in der Abwehr, konnte aber gegen Ende seiner aktiven Laufbahn das Abrutschen in die Abstiegszone nicht verhindern. Immerhin hielt Werder gerade noch so die Klasse, ehe Assauer ein Jahr später die Seiten wechselte und ins Management einstieg. Insgesamt fünf Jahre diente er Werder als Manager, dazwischen war er auch als Interimstrainer gefragt. 1981 zog es den in Herten aufgewachsenen Assauer zurück in den Pott, wo er in mehreren Phasen – abgesehen von einem flüchtigen Abstecher zum VfB Oldenburg – in verschiedenen Funktionen beim FC Schalke tätig war.
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Karl Lagerfeld (*10. September 1933; †19. Februar 2019)
Karl Lagerfeld wurde weltweit hofiert und bewundert. Als Fashion-Guru herrschte er über die Welt der Mode. Im Februar verstarb der Stardesigner mit dem weißen Mozartzopf. Lagerfeld wurde in Hamburg geboren und war der Sohn des "Glücksklee"-Kondensmilch-Fabrikanten Otto Lagerfeld. Legendär waren Lagerfelds Aussprüche. Über seine Haut sagte er: "Ich gehe nicht mehr in die Sonne. Schon seit Ewigkeiten nicht mehr. Ich will nicht aussehen wie eine alte Schildkröte."
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"Uriella" (Erika Hedwig Bertschinger-Eicke; *20. Februar 1929; †24. Februar 2019)
1980 gründete Uriella einen "Orden" mit dem Name "Fiat Lux". Denn nach einem Reitunfall, bei dem sie schwere Kopfverletzungen erlitt, behauptete sie hellsehend zu sein und verstand sich als Sprachrohr Jesu. Ihre Anhänger sahen sie als Wunderheilerin und sagten, sie habe magische Kräfte gehabt. Zudem glaubte sie an den bevorstehenden Weltuntergang, von dem ihre Anhänger mit Hilfe von Raumschiffen gerettet würden. Sie verbot den Klienten Arztbesuche, sodass zwei dieser verstarben. 2012 verkündete ihr Mann, dass sie schwer krank sei. 2016 meldeten Medien, sie habe die Nervenkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) und auf Grund dessen fast vollständig gelähmt. Trotz starker Schmerzen sei sie bis zu ihrem Tod geistig klar gewesen und habe das Gedankengut ihrer wenigen, verbliebenen Anhänger geprägt.
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Mark Hollis (*4. Januar 1955; †25. Februar 2019)
Im Alter von 64 Jahren ist Mark Hollis gestorben. Hollis galt als Mastermind der Band "Talk Talk", die unter anderem mit dem Hit "Such a Shame" einen großen Erfolg feierte. Seit Ende der 1990er-Jahre war es jedoch ruhig um den Musiker geworden.
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Werner Schneyder (*25. Januar 1937; †2. März 2019)
Der österreichische Kabarettist, Moderator und Autor Werner Schneyder verstarb ebenfalls im März dieses Jahres. Er arbeitete unter anderem als Sport-Kommentator für das ZDF.
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Klaus Kinkel (*17. Dezember 1936; †4. März 2019)
Der ehemalige Bundesjustizminister, Bundesaußenminister, Vizekanzler und Bundesvorsitzender der FDP, Klaus Kinkel, verstarb im Alter von 82 Jahren. Der Jurist Kinkel war von 1979 bis 1982 Präsident des Bundesnachrichtendienstes und gehörte später über viele Jahre zu den engsten Mitarbeitern des früheren Außenministers Hans-Dietrich Genscher (ebenfalls FDP). Nach dessen Abschied aus dem Auswärtigen Amt übernahm er 1992 für sechs Jahre selbst das Ministerium. Zuvor (1991 und 1992) war Kinkel im Bundeskabinett für die Justiz verantwortlich. Von 1993 bist 1998 hatte Kinkel auch das Amt des Vizekanzlers in der damaligen schwarz-gelben Koalition inne. Bundesvorsitzender der FDP war Kinkel in den Jahren 1993 bis 1995.
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Keith Flint (*17. September 1969; †4. März 2019)
Punk-Frisur, schwarzer Kajal um die Augen und Piercings: Kritiker haben Keith Flint oft als Ikone der harten elektronischen Musik bezeichnet. In den 1990-Jahren stürmte er mit seinen Band-Kollegen von The Prodigy die Charts und feierte über Jahre große Erfolge mit der Band. In diesem Sommer stand unter anderem ein Auftritt beim Deichbrand-Festival in Cuxhaven auf dem Plan. Am 4. März wurde Flint jedoch leblos in seinem Haus aufgefunden. Die Polizei schloss ein Fremdverschulden aus.
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Luke Perry (*11. Oktober 1966; †4. März 2019)
In den 1990er-Jahren flogen ihm die Teenager-Herzen nur so zu: Als Dylan McKay in der Fernsehserie Beverly Hills, 90210 erlangte Luke Perry weltweit Berühmtheit. Danach spielte er in zahlreichen weiteren Filmen und Fernsehserien mit. Zuletzt war er in der erfolgreichen Serie Riverdale zu sehen. Am 27. Februar erlitt Perry einen schweren Schlaganfall. Am 4. März verstarb er in einem Krankenhaus in Burbank an den Folgen.
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Dick Dale (*4. Mai 1937; †16. März 2019)
„King of the Surf Guitar“ wurde Dick Dale auch genannt, der im März im Alter von 81 Jahren starb. In den frühen 1960er-Jahren war er durch Instrumental-Hits wie „Let’s Go Trippin“ und „Misirlou“ bekannt geworden. Hollywood-Regisseur Quentin Tarantino setzte den Titel „Misirlou“ zum Auftakt seines Kult-Streifens „Pulp Fiction“ (1994) ein und machte ihn damit 30 Jahre nach der Original-Aufnahme wieder populär. Dale stand bis zuletzt in den USA auf der Bühne. Laut seiner Webseite hatte er in diesem Jahr Konzerte in Kalifornien, Arizona und Colorado geplant.
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Tania Mallet (* 19. Mai 1941; † 30. März 2019)
Die Britin war Schauspielerin und Fotomodell, vor allem bekannt durch ihre Rolle als Bond-Girl "Tilly Masterson" im James-Bond-Film "Goldfinger". Eigentlich hätte sie bereits im Vorjahr diese Rolle übernehmen sollen, allerdings ging die Rolle zu dieser Zeit an Daniela Bianchi. Nach Goldfinger zog sich die im Alter von 77 Jahren verstorbene Mallet aus der Schauspielerei zurück, da sie für ihre Tätigkeit als Modell deutlich höher entlohnt wurde. So erhielt sie für Goldfinger zunächst eine Gage von 50 später dann 150 Dollar. Die Schauspielerin Helen Mirren ist ihre Cousine mütterlicherseits.
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Heidi Hetzer (*20. Juni 1937; †21. April 2019)
Sie war eine der bekanntesten Frauen Berlins: Als Unternehmerin rettete Heidi Hetzer das Familienunternehmen, später wurde sie als Rallyefahrerin bekannt. Zuletzt umrundete sie in ihrem Oldtimer die Welt.
Die Berliner Rallyefahrerin und Unternehmerin Heidi Hetzer verstarb über die Ostertage im Alter von 82 Jahren.
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Martin Böttcher (*17. Juni 1927; † 20. April 2019)
Der deutsche Filmkomponist, Dirigent und Arrangeur ist vor allem für die Musik zu den Karl-May-Verfilmungen in den 60er Jahren bekannt. Insgesamt verfasst in einem Zeitraum von mehr als 60 Jahren die Musik für über 50 Kinofilme und 300 Fernsehproduktionen. 2014 erhielt er den Ehrenpreis des Deutschen Filmmusikpreises, sowie 2016 den Deutschen Musikautorenpreis für sein Lebenswerk von der Gema.
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Hannelore Elsner (*26. Juli 1942; †21. April 2019)
Ebenfalls über die Ostertage verstarb nach kurzer Krankheit die deutsche Schauspielerin Hannelore Elsner. Elsner galt als eine der großen Diven des deutschen Nachkriegsfilms. Sie war in mehr als 200 Fernseh- und Kino-Rollen zu sehen. Im Fernsehen war Elsner in der ARD-Serie "Die Kommissarin" (1994-2006) besonders erfolgreich.
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Ellen Schwiers (* 11. Juni 1930; † 26. April 2019)
Nach langer schwerer Krankheit verstarb die Schauspielerin Ellen Schwiers am 26. April. Vor allem als Darstellerin großer Frauenrollen hatte sich Schwiers auch im Kino und Fernsehen einen Namen gemacht. Als "Mutter Courage" tourte sie in Bert Brechts gleichnamigem Stück durch die Lande, in Salzburg spielte sie die Buhlschaft im "Jedermann". 2015 zog sie sich nach 70 Jahren von der Bühne zurück.
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John Singleton (*6. Januar 1968; 29. April 2019)
Der US-amerikanische Filmregisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent John Daniel Singleton war für Filme wie "2 Fast 2 Furious" oder "Atemlos-Gefährliche Wahrheit" und zuletzt die Fernsehserie "Snowfall" bekannt. Zudem hatte er gelegentlich selber sogenannte "Cameo-Auftritte" in seinen Filmen, zum Beispiel als Postbote oder Polizist.
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Peter Mayhew (*19. Mai 1944; † 30. April 2019)
Der britisch-amerikanische Schauspieler war vor allem für seine Rolle als Wookie Chewbacca in den Star-Wars-Filmen bekannt. Der 2,21 Meter große Mayhew verstarb im Alter von 74 Jahren an einem Herzinfarkt und hinterließ seine Frau und eine Tochter. Beim zuletzt gedrehten Star-Wars Filmm "Star Wars: Die letzten Jedi, beriet er den neuen Chewbacca-Darsteller Joonas Suotamo.
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Doris Day (* 3. April 1922; † 13. Mai 2019)
Schauspielerin Doris Day starb im Alter von 97 Jahren im Kreise ihre Familie in ihrem Haus im kalifornischen Carmel-by-the-Sea.
Die Tochter deutscher Einwanderer startete ihre Karriere in der Nachkriegszeit in einer Big-Band, ehe sie den Schritt nach Hollywood wagte. Mit Filmen wie dem Western „Schwere Colts in zarter Hand“ und dem Hitchcock-Werk „Der Mann, der zu viel wusste“ wurde Day zum Weltstar. Ihre größten kommerziellen Erfolge feierte Day zu Beginn der 1960er-Jahre mit Liebeskomödien wie „Bettgeflüster“, „Meisterschaft im Seitensprung“ und „Ein Hauch von Nerz“.
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Ieoh Ming Pei (*26. April 1917; †16. Mai 2019)
Der chinesisch-amerikanische Architekt ist vor allem für seine Museen bekannt, die auf drei Kontinenten zu finden sind. Ein sehr berühmtes Bauwerk: Der Grand Louvre in Paris. Die Erweiterung des Museums sorgte seiner Zeit für großes Aufsehen, da viele Pariser das Vorhaben als "Angriff auf ein nationales Symbol" ansahen. Doch Frankreichs damaliger Präsident François Mitterrand unterstütze die Pläne, sodass der Bau umgesetzt wurde. Nach Abschluss der Bauarbeiten herrschte allgemeine Begeisterung.
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Foto: Maximillian von Lachner
Jörg Kastendiek (* 18. September 1964; † 13. Mai 2019)
Im Mai 2019 verstarb der Landesvorsitzende der Bremer CDU, Jörg Kastendiek. Kastendiek, der mit seiner Frau und seinem Sohn in Bremen-Nord lebte, war seit Längerem schwer erkrankt und an den Folgen der Krankheit gestorben. Den CDU-Landesvorsitz hatte der 54-Jährige 2012 übernommen. Zwischen 2005 und 2007 - in Zeiten der Großen Koalition - war Kastendiek als Senator für Wirtschaft, Häfen und Kultur in Regierungsverantwortung. In dieser Zeit hat er unter anderem die Projekte CT IV und die Entscheidung zur Kaiserschleuse in Bremerhaven vorangetrieben. Zudem engagierte er sich in der Vorbereitung der Bewerbung zur Kulturhauptstadt Europas. Im Landesverband der Bremer CDU engagierte sich Kastendiek seit 1996, von 2008 bis 2012 war er stellvertretender Vorsitzender, bevor er die Leitung der CDU Bremen im November 2012 übernahm. Zudem war er Mitglied des Bundesvorstands der CDU Deutschland.
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Wiglaf Droste (* 27. Juni 1961; † 15. Mai 2019)
Der Satiriker Wiglaf Droste ist tot. Er starb nach kurzer und schwerer Krankheit am Mittwoch im oberfränkischen Pottenstein, wie die Chefredaktion der in Berlin erscheinenden Tageszeitung „Junge Welt“ der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Sie berief sich auf den engsten Familienkreis.
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Manfred Burgsmüller (* 22. Dezember 1949; † 18. Mai 2019)
Der ehemalige Werder-Stürmer Manfred "Manni" Burgsmüller starb im Mai in seiner Essener Wohnung. Für die Öffentlichkeit war die Nachricht seines Todes eine Überraschung. Burgsmüller war 1985 zu Werder gekommen und absolvierte hier bis 1990 die letzten fünf Jahre seiner Karriere als Profi-Fußballer. 1996 setzte er seine sportliche Laufbahn beim American Football fort: Bis 2002 war er Kicker bei Rhein Fire. Insgesamt kam Burgsmüller auf 447 Spiele in der Fußball-Bundesliga für RW Essen, Dortmund, Nürnberg und Werder und erzielte dabei 213 Tore. Hinter Gerd Müller (365), Klaus Fischer (268) und Jupp Heynckes (220) steht Burgsmüller auf Rang vier der ewigen Bundesliga-Torschützenliste.
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Niki Lauda (* 22. Februar 1949; † 20. Mai 2019)
Der dreifache Formel-1-Weltmeister Niki Lauda ist am 20. Mai gestorben. Der Österreicher starb im Alter von 70 Jahren. Seit seinem schweren Unfall hatte Lauda immer wieder mit gesundheitlichen Problemen zu tun. Im Sommer vergangenen Jahres war Lauda eine Lunge transplantiert worden. Seitdem hatte er sich weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen.
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Judith Kerr (* 14. Juni 1932; † 22. Mai 2019)
Eines der bekanntesten Bücher der Kinder- und Jugendbuchautorin Judith Kerr ist "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl". Die Kerrs Familie war selbst aus Berlin vor den Nazis geflohen, als sie neun Jahre alt war. Die Erfahrungen aus dieser Zeit finden sich auch in dem Buch verarbeitet. 1936 ließ sich die Familie in London nieder, wo Kerr im Alter von 95 Jahren verstarb.
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João Gilberto (*10. Juni 1931; †6. Juli 2019)
Der brasilianische Gitarrist, Sänger und Komponist gilt neben Antônio Carlos Jobim als Erfinder der Bossa Nova. 1965 wurde ihm der Grammy Album des Jahres für die Platte "Getz/Gilberto" verliehen. Die Single "The Girl From Ipanema" wurde während der gleichen Verleihung mit dem Award für Single des Jahres geehrt. Das Lied wurde später zum Beispiel von Amy Winehouse gecovert.
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Wilhelm Wieben (* 2. Juni 1935; † 13. Juni 2019)
25 Jahre war Wilhelm Wieben eines der Gesichter der Tagesschau. Im Juni verstarb Wieben im Alter von 84 Jahren. Zum letzten Mal war im Juni 1998 in der Nachrichtensendung zu sehen.
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Wibke Bruhns (* 8. September 1938; † 20. Juni 2019)
Am 20. Juni ist Wibke Bruhns im Alter von 80 Jahren gestorben. Die in Halberstadt geborene Journalistin war 1971 die erste Frau, die eine Nachrichtensendung im westdeutschen Fernsehen präsentierte. Zuvor hatte sie für mehrere Zeitungen gearbeitet. Ihre Erinnerungen an diese Zeit hielt sie 2012 in ihrem Buch "Nachrichtenzeit" fest. Anfang der 70er Jahre engagierte sich Bruhns im Wahlkampf für die SPD. 2004 legte sie mit dem Titel "Meines Vaters Land" ein vielbeachtetes Buch über ihren Vater vor, den 1944 in Berlin-Plötzensee hingerichteten Nazi-Gegner und Mitwisser des gescheiterten Hitler-Attentates vom 20. Juli Hans-Georg Klamroth.
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Max Wright (* 2. August 1943; † 26. Juni 2019)
In Deutschland war er vor allem als Vater Willie Tanner in der US-Serie "Alf" bekannt - im Juni ist der US-Schauspieler Max Wright im Alter von 75 Jahren gestorben. Das berichteten mehrere US-Medien am Mittwoch unter Berufung auf die Familie des Stars. Wright hatte demnach seit den 1990er Jahren gegen eine Krebserkrankung gekämpft. Er starb zu Hause im kalifornischen Hermosa Beach in der Nähe von Los Angeles.
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Astrid North (* 1973; † 25. Juni 2019)
Astrid North, Sängerin der Band Cultured Pearls, ist im Juni einem Krebsleiden erlegen. North, Mutter von zwei Kindern, veröffentlichte 2012 und 2016 die beiden Soloalben „North“ und „Precious Ruby“. Zudem arbeitete sie mit zahlreichen Künstlern zusammen, etwa bei dem Benefiz-Projekt „Home“ für Waisen nach der Flutkatastrophe in Folge des Erdbebens im Indischen Ozean 2004. Daneben lehrte North als Dozentin an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
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Lisa Martinek (*11. Februar 1972; † 28. Juni 2019)
Völlig unerwartet ist im Juni die Schauspielerin Lisa Martinek verstorben. Sie starb während eines Urlaubs in Italien. Die dreifache Mutter wurde 47 Jahre alt. Sie lebte mit ihrem Mann Giulio Ricciarelli und den drei Kindern in Berlin und München. Zuletzt wirkte Martinek neben zahlreichen anderen TV-Produktionen auch in der „Tatort“-Folge „Künstliche Intelligenz“ aus München mit. In der Anfang September 2018 gestarteten ARD-Anwaltsserie „Die Heiland“ spielte Lisa Martinek die Hauptrolle der blinden Strafverteidigerin Romy Heiland. Für die Serie sollten von Juli an sechs weitere Folgen gedreht werden.
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Costa Cordalis (* 1. Mai 1944; † 2. Juli 2019)
Costa Cordalis war ein Star des deutschen Schlagers und wurde insbesondere durch sein Stück "Anita" bekannt. Am 2. Juli starb der Grieche im Alter von 75 Jahren auf Mallorca. Schon länger war er gesundheitlich angeschlagen.
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David Groenewold (*26. März 1973; † 3. Juli 2019)
Der deutsche Filmproduzent ist für Filme wie "Der Wixxer" oder "Die Welle" bekannt. 2015 erlitt er einen Schlaganfall, während dessen Behandlung auch die Erkrankung an einer Autoimmunkrankheit im Gehirn diagnostiziert wurde. Über die genaue Todesursache ist weiter nichts bekannt.
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Foto: xPGSK/MediaPunchx
Cameron Boyce (*28. Mai 1999; †6. Juli 2019)
Der US-amerikanische Schauspieler, bekannt aus Komödien wie "Kindsköpfe", verstarb an den Folgen eines nächtlichen Krampfanfalls. Für Fans und Kollegen kam der Tod plötzlich, allerdings wurde durch die Familie bekannt, das der 20-Jährige an Epilepsie gelitten hatte. Nach seinem Tod gründete die Familie die Non-Profit-Organisation "The Cameron Boyce Foundation", um seine ehrenamtlichen Tätigkeiten zu würdigen.
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Artur Brauner (*1. August 1918; † 7. Juli 2019)
Brauner wirkte an rund 300 Filmproduktionen mit. Der langjährige Bremer CDU-Bundestagsabgeordnete Bernd Neumann, Präsident der Filmförderungsanstalt FFA, bezeichnete Brauner als eine der wichtigsten Persönlichkeiten der deutschen Filmgeschichte. Im Alter von 100 Jahren erlag er in Berlin den Folgen eines Schwächeanfalls.
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Foto: Wolfgang Langenstrassen/dpa
Michael Jürgs (*4. Mai 1945; † 4. Juli 2019)
Michael Jürgs ist nach schwerer Krankheit im Alter von 74 Jahren in Hamburg gestorben. Noch im Juni hatte der Journalist den Theodor-Wolff-Preis für sein Lebenswerk erhalten, konnte diesen aufgrund seiner Krebserkrankung aber nicht persönlich entgegennehmen. Er habe immer nur Journalist werden wollen, „weil ich daran glaubte und noch heute daran glaube, dass man mit Worten die Welt verändern kann“, hatte Jürgs noch im April dem „Spiegel“ gesagt. 1945 in Ellwangen geboren, startete Jürgs seine Karriere 1965 bei der „Abendzeitung“ in München, wurde dort in jungen Jahren gar kurzzeitig Feuilletonchef und ging 1976 zum „stern“ nach Hamburg. Dort wirkte er zwischen 1986 und 1990 als Chefredakteur, bevor er diesen Posten anschließend auch beim Magazin „Tempo“ einnahm. Nach einem kurzen Intermezzo als Co-Moderator der „NDR Talkshow“ konzentrierte sich Jürgs auf seine publizistische Tätigkeit. Er veröffentlichte unter anderem Bücher über das Privatfernsehen und die Entertainmentbranche - aber auch Biografien über Romy Schneider, Axel Springer und Günter Grass.
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Foto: Stephen Chernin/AP/dpa
Rip Torn (*6. Februar 1931; † 9. Juli 2019)
Eine seiner bekanntesten Rollen war die des Agent Z in der Filmreihe "Men in Black" - im Juli ist Rip Torn im Alter von 88 Jahren im Kreise seiner Familie gestorben.
In seiner langen Karriere von den 1950er-Jahren an machte Torn sich zunächst als Charakterdarsteller einen Namen und spielte später auch vermehrt in Komödien. Daneben macht er auch Theater - unter anderem am Broadway. Der Texaner Torn, dem abseits der Kamera Exzentrik und ein aggressives Temperament nachgesagt wurde, war in den 1980er-Jahren für einen Oscar in seiner Rolle als Marsh Turner in dem Drama "Cross Creek" nominiert. Den Emmy gewann Torn schließlich für seine Rolle als Artie in der Sitcom "The Larry Sanders Show" im Jahr 1996. Nach einigen Komödien nach 2000 war es in den vergangenen Jahren ruhiger um den Schauspieler geworden.
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Foto: Roland Weihrauch/dpa
Werner Müller (* 1. Juni 1946; † 16. Juli 2019)
Der ehemalige Bundeswirtschaftsminister und Manager Werner Müller ist im Juni gestorben. Müller war schwer an Krebs erkrankt. Er wurde 73 Jahre alt und hinterlässt eine Frau und zwei Kinder. Zuvor hatten mehrere Medien darüber berichtet. Der parteilose Müller war in der rot-grünen Regierung von Kanzler Gerhard Schröder (SPD) von 1998 bis 2002 Wirtschaftsminister. Zudem war er Mitbegründer der RAG-Stiftung, die die Ewigkeitslasten des Bergbaus abdeckt und erster Chef des Chemiekonzerns Evonik, der die dafür nötigen Mittel zu großen Teilen erwirtschaftet - der letzte große Ruhrbaron traditioneller Prägung im Revier.
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Foto: Claudio Peri / dpa
Andrea Camilleri (* 6. September 1925; † 17. Juli 2019)
Der italienische Bestseller-Autor Andrea Camilleri ist im Juli gestorben. Der 93-Jährige starb in Rom. Camilleri ist vor allem für die Krimis mit dem Kommissar Salvo Montalbano bekannt. Der Sizilianer war Mitte Juni in kritischem Zustand mit Kreislauf- und Atemstillstand ins Krankenhaus gekommen.
Camilleri dalt als kritische Stimme des Landes und warf auch in seinen Geschichten immer wieder ein Schlaglicht auf heikle Themen wie Korruption oder das organisierte Verbrechen.
Er hat mehr als 100 Bücher geschrieben, schaffte aber erst mit fast 70 Jahren mit seinen "Montalbano"-Krimis den Durchbruch. Die Bücher wurden 1994 zuerst in Italien veröffentlicht und dann in 30 Sprachen übersetzt. Camilleri wurde international bekannt. Auch eine erfolgreiche TV-Serie des italienischen Senders Rai wurde aus den Krimis.
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Foto: Claudio Onorati/ANSA/dpa
Rutger Hauer (* 23. Januar 1944; † 19. Juli 2019)
Im Juli ist auch der niederländische Filmstar Rutger Hauer nach kurzer Krankheit im Alter von 75 Jahren gestorben. Rutger Hauer gilt als einer der berühmtesten niederländischen Filmschauspieler mit einer großen Karriere in Hollywood. International war sein größter Erfolg "Blade Runner" (1982). Für seine Rolle im Film "Flucht aus Sobibor" war er 1988 mit einem Golden Globe ausgezeichnet worden.
In den Niederlanden war er mit der populären TV-Serie "Floris" bekannt geworden. Die Kinofilme "Türkische Früchte" (1973) und "Soldat von Oranje" (1977) bedeuteten seinen internationalen Durchbruch.
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Foto: dpa - Bildfunk
Brigitte Kronauer (*29. Dezember 1940; † 22. Juli 2019)
Die deutsche Schriftstellerin lebte und arbeitete zuletzt in Hamburg, wo sie nach langer Krankheit im Alter von 78 Jahren verstarb. Sie wurde mehrfach prämiert, unter anderem mit dem Thomas-Mann-Preis.
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Toni Morrison (* 18. Februar 1931; † 5. August 2019)
Die Literaturnobelpreisträgerin Toni Morrison ist tot. Morrison, die als eine der wichtigsten afroamerikanischen Schriftstellerinnen gilt, starb im Alter von 88 Jahren.
Morrison wurde mit ihren Werken, in denen sie den Rassismus in den USA anklagte, zum „Gewissen Amerikas“, ihre Werke verkauften sich millionenfach. Die wortgewaltige Autorin kämpfte schon länger mit gesundheitlichen Problemen und saß im Rollstuhl.
Den Beginn ihrer literarischen Karriere markierte 1970 „Sehr blaue Augen“, ein Buch, in dem sie beschrieb, was es hieß, als Schwarze aufzuwachsen. „Sehr blaue Augen“ wurde ein gefeierter Erfolg. Es folgten weitere Erfolgsromane wie „Sula“, „Solomons Lied“, „Teerbaby“, der Sklavenroman „Menschenkind“, „Jazz“ und das 500-Seiten-Werk „Paradies“. 1993 erhielt Morrison den Literaturnobelpreis. 2017 erschien ihr Roman „Gott, hilf dem Kind“ auf Deutsch, 2018 ihre Essays „Die Herkunft der anderen: Über Rasse, Rassismus und Literatur“.
Nebenbei lehrte die 1931 in der Kleinstadt Lorain im US-Bundesstaat Ohio als Chloe Wofford geborene Autorin jahrelang an der Eliteuniversität Princeton kreatives Schreiben. 2010 starb einer ihrer beiden Söhne an Krebs, ein Schicksalsschlag, mit dem Morrisonlange kämpfte.
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Ingo Kantorek (* 15. September 1974; † 16. August 2019)
Der Köln 50667 Schauspieler verunglückte gemeinsam mit seiner Ehefrau Suzana bei einem Verkehrsunfall. Seine Schauspielkollegin Janine Pink befand sich zur Zeit des Unfalls im Promi Big Brother Haus, weshalb man sich entschloss ihr vorerst nichts vom Tod des 44-Jährigen zu erzählen. Erst nach ihrem Sieg erfuhr sie von dem Tod und teilte ihre Reaktion auf Instagram: "„Ich wusste in dem Moment gar nicht, ob ich mich freuen soll für meinen Sieg. Ich hab ja mit Ingo viel Zeit verbracht, ich hab fünf Jahre mit ihm gedreht. Ich hab mit Suzana auch oft telefoniert. Es tut mir auf jeden Fall unendlich leid, auch für seine ganze Familie und Angehörigen. Ich bin immer noch sprachlos.“
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Peter Fonda (* 23. Februar 1940; † 16. August 2019)
Durch „Easy Rider“ wurde Peter Fonda berühmt. Er sei in seinem Haus in Los Angeles an den Folgen von Lungenkrebs gestorben, teilte die Familie des Schauspielers mit. Der Sohn von Hollywood-Star Henry Fonda (1905-1982) und der jüngere Bruder von Schauspielerin Jane Fonda wurde 79 Jahre alt.
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Prinzessin Maria Christina der Niederlande (* 18. Februar 1947; † 16. August 2019)
Im Herbst wurde bei der Prinzessin, die auch unter den Titeln Prinzessin von Oranien-Nassau und Prinzessin von Lippe-Biesterfeld bekannt war, Knochenkrebs diagnostiziert, an dem sie im Sommer 2019 verstarb. Sie war die jüngste der vier Töchter von Königin Juliana der Niederlande, die während der Schwangerschaft an Röteln erkrankte. Dies hatte zur Folge, dass die Prinzessin nahezu blind geboren wurde. Einer ihrer Taufpaten war Winston Churchill, ehemaliger britischer Premierminister.
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Ferdinand Piëch (* 17. April 1937; † 25. August 2019)
Der langjährige Chef und Mitinhaber von VW und Prosche, Ferdinand Piëch, ist am Sonntag, 25. August, im Alter von 82 Jahren in Rosenheim verstorben. Zuerst berichtete die Bild-Zeitung. Demnach sei Piëch am Abend in einem Restaurant kollabiert und anschließend im Klinikum Rosenheim verstorben.
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Helmut Krauss (* 11. Juni 1941; † 26. August 2019)
Der Schauspieler und Kabarettist Helmut Krauss wurde bekannt mit seiner Rolle in der Kindersendung „Löwenzahn“ - dort spielte er den immer etwas grummeligen Nachbarn Hermann Paschulke - von 1981 bis 2005 an der Seite von Peter Lustig. Krauss ist am Montag, 26. August, nach Angaben des ZDF verstorben.
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Peter Lindbergh (* 23. November 1944; † 3. September 2019)
Er galt als einer der einflussreichsten Modefotografen der vergangenen 40 Jahre, seine Aufnahmen der Models Naomi Campbell, Linda Evangelista und Cindy Crawford sind berühmt. Im September ist Peter Lindbergh im Alter von 74 Jahren gestorben. Das bestätigte sein Studio in Paris.
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Jacques Chirac (* 29. November 1932, † 26. September 2019)
Der frühere französische Staatschef Jacques Chirac ist tot. Der konservative Politiker starb am 26. September 2019 im Alter von 86 Jahren. Chirac prägte die französische Politik über vier Jahrzehnte mit und zog von 1995 bis 2007 als Staatschef die Fäden im Élyséepalast. Der konservative Politiker litt seit längerer Zeit unter schweren Gedächtnisproblemen und trat kaum noch in der Öffentlichkeit auf. Noch während seiner Amtszeit hatte er 2005 einen Schlaganfall.
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György Konrad (* 2. April 1933; † 13. September 2019)
György Konrad galt als einer der besten Autoren Ungarns, seine Romane und Essays wurden in viele Sprachen Welt übersetzt. Der 86-Jährige sei nach langer Krankheit zu Hause gestorben, teilte seine Familie der ungarischen Nachrichtenagentur MTI mit.
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Eddie Money (* 21. März 1949; † 13. September 2019)
Der US-amerikanische Rocksänger, eigentlich Edward Joseph Mahoney, hatte zwischen 1978 und 1992 23 Hits in den US-Single-Charts, darunter die Top Ten Hits "Take me home tonight" und "Walk on Water". Im August 2019 gab der langjährige Raucher seine Erkrankung an Lungenkrebs bekannt, an dessen folgen er im Monat darauf verstarb. Er hinterließ seine Ehefrau und fünf Kinder.
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Rudi Gutendorf (* 30. August 1926; † 14. September 2019)
Der langjährige Fußball-Trainer Rudi Gutendorf ist im Alter von 93 Jahren gestorben. Mit über 55 Jobs in mehr als 30 Ländern wird Gutendorf im Guinness-Buch der Rekorde als Trainer mit den meisten internationalen Engagements aufgeführt. „Ich habe mein ganzes Leben nichts anderes gemacht als Fußball. Das ist mein Beruf geworden, und ich liebe diesen Job“, hat Gutendorf einmal gesagt. Er arbeitete in Europa, Amerika, Afrika, Ozeanien und Asien und wurde wegen seiner Verdienste mit zwei Bundesverdienstkreuzen ausgezeichnet.
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Ric Ocasek (* 23. März 1944; † 15. September 2019)
Die New-Wave-Band um Sänger Ric Ocasek wurde in den 70er und 80er Jahren mit Songs wie „Just What I Needed“ und „My Best Friend’s Girl“ bekannt. Nach der Auflösung 1988 machte Ocasek solo weiter. Am 15. September 2019 wurde der Musiker in Manhattan leblos in einem Haus gefunden.
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Luigi Colani (* 2. August 1928; † 16. September 2019)
Der Designer Luigi Colani ist tot. Er sei am Montag im Alter von 91 Jahren in Karlsruhe an einer schweren Krankheit gestorben, sagte seine Lebensgefährtin Yazhen Zhao der Deutschen Presse-Agentur. Colani, der gebürtig Lutz heißt, war vor allem für seine aerodynamischen Formen für Autos, Flugzeuge und viele weitere Gebrauchsgegenstände bekannt.
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Günter Kunert (* 6. März 1929; † 21. September 2019)
Er war einer der großen deutschen Dichter: Günter Kunert. Der gebürtige Berliner schuf ein umfassendes Werk mit Lyrik als Schwerpunkt. Aber auch Prosa - darunter zwei Romane, eine Autobiografie, Reisebeschreibungen und Essays - hat der Autor geschrieben, ebenso Filmdrehbücher und Hörspiele. Sein langjähriger Verleger Michael Krüger bezeichnete Kunert einmal als „einen der bedeutendsten Lyriker der Nachkriegszeit“ und Dichter in der Tradition Heinrich Heines.
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Sigmund Jähn (* 13. Februar 1937; † 21. September 2019)
Als erster Deutscher flog er 1978 ins All. Die Raumfahrt machte Sigmund Jähn zum Volkshelden der DDR, er genoss große Popularität. CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak nannte Jähn einen echten Pionier. Er habe Millionen junger Menschen inspiriert, über sich hinauszuwachsen und neugierig zu sein. „Ganz Deutschland trauert heute um seinen ersten Mann im All.“ Jähn starb im Alter von 82 Jahren.
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Karel Gott (* 14. Juli 1939; † 01. Oktober 2019)
Karel Gott, einer der größten Stars der Schlagerwelt, ist tot. Die „goldene Stimme aus Prag“ starb im Alter von 80 Jahren. Im September 2019 hatte der Sänger öffentlich gemacht, dass er an akuter Leukämie litt. Eine erste Krebserkrankung am Lymphsystem hatte er wenige Jahre zuvor überstanden. Karel Gott stand fast sechs Jahrzehnte auf der Bühne und verkaufte Schätzungen zufolge mehr als 50 Millionen Tonträger. Mit der Titelmelodie zur Zeichentrickserie „Biene Maja“ wurde Karel Gotts Stimme für Generationen deutschsprachiger Kinder bekannt.
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Robert Forster (* 13. Juli 1941; † 11. Oktober 2019)
Robert Forster wirkte in zahlreichen Filmen und Fernsehserien mit. Für eine seiner bedeutendsten Rollen in Quentin Tarantinos Film „Jackie Brown“ (1997) wurde Forster für einen Oscar als bester Nebendarsteller nominiert. Forster spielte auch in der Erfolgsserie "Breaking Bad" mit. Sein Todestag fiel mit der Veröffentlichung des „Breaking Bad“-Films „El Camino: A Breaking Bad Movie“ beim Streaminganbieter Netflix zusammen - es ist der Fortsetzungsfilm zur Serie.
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Alphonso Williams (* 20. Juli 1962; † 12. Oktober 2019)
Als "Mr. Bling Bling" eroberte der Alphonso Williams 2017 die Herzen der DSDS-Jury und -Zuschauer. Mit "What becomes of the broken Hearted" interpretierte Williams in seinem Sieger-Song ein Lied von Jimmy Ruffin neu. Williams wurde 1962 in Detroit im US-Bundesstaat Michigan geboren. Als GI bei der US-Armee kam er 1980 nach Garlstedt in die Lucius D. Clay Kaserne. Dort war er bis 1983 stationiert. Er hinterlässt seine Ehefrau und zwei Kinder.
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Erhard Eppler (* 9. Dezember 1926, † 19. Oktober 2019)
Als SPD-Politiker vertrat Erhard Eppler schon früh Positionen im Bereich Umweltschutz und Ökologisierung, die einst nur von den Grünen eingenommen wurden - und stand damit oft im Widerspruch zur Parteilinie. Nun ist er im Alter von 92 Jahren gestorben.
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Vera Friedländer (* 27. Februar 1928; † 25. Oktober 2019)
Die Schriftstellerin Vera Friedländer, die sich als Mädchen an einer erfolgreichen Protestaktion gegen die Nazis beteiligte und später als Zwangsarbeiterin in einer Schuhfabrik versklavt wurde, ist tot. Die Autorin starb am Freitag, 25. Oktober, im Alter von 91 Jahren bei Berlin, wie der Verlag Das Neue Berlin unter Berufung auf ihren Sohn Ulrich Schmidt bestätigte.
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Foto: Roland Scheitz
Moritz Thape (* 19. Februar 1920; † 8. November 2019)
Walter Freiwald (* 21. April 1954; † 16. November 2019)
Der Fernseh-Moderator Walter Freiwald ist tot. Freiwald, der vor allem mit der Sendung „Der Preis ist heiß“ bekannt geworden war, starb am 16. November im Alter von 65 Jahren, wie seine Witwe. „Er hat den Kampf gegen den Krebs verloren. Sein Lebenswerk als Moderator und Entertainer, wie auch als liebender Ehemann und Familienvater bleibt unvergessen“, hieß es in einer Stellungnahme auf den Social-Media-Kanälen Freiwalds.
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Fritz von Weizsäcker (*20. Juli 1960; † 19. November 2019)
Der Sohn des früheren Bundespräsidenten und Chefarzt für den Bereich Innere Medizin der Schlosspark-Klinik Berlin wurde während eines öffentlichen Vortrags in der Klinik erstochen. Der Attentäter ist mutmaßlich psychisch krank. Bei der Vernehmung durch die Polizei sagte er, er habe den Mediziner gezielt getötet, um sich an der Familie von Weizsäcker zu rächen.
Ein Polizist, der nicht im Dienst war, eilte zu Hilfe. Auch er wurde schwer verletzt. Trotz Wiederbelebungsversuchen starb der 59-Jährige noch vor Ort. Der Attentäter wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Berlin in ein psychiatrisches Krankenhaus verlegt.
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René Murat Auberjonois (*1. Juni 1940; † 8. Dezember 2019)
In der vielleicht prominentesten Star-Trek-Serie "Deep Space Nine" spielte er den Sicherheitsoffizier Odo auf der namensgebenden Raumstation. Anschließend stand er unter anderem in der TV-Serie „Boston Legal“ ab 2004 mehrere Jahre in der Rolle eines Anwalts vor der Kamera. Er drehte auch mehrere Spielfilme, darunter „MASH“ und „McCabe & Mrs. Miller“.
Im Alter von 79 Jahren verstarb René Auberjonois am zweiten Adventssonntag an Lungenkrebs. Ehemalige Star-Trek-Kollegen nahmen Abschied von ihm. „Dies ist ein schrecklicher Verlust“, schrieb George Takei auf Twitter. „Er war ein wunderbarer, liebevoller und intelligenter Mann.“
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Marie Fredriksson (*30. Mai 1958; † 9. Dezember 2019)
Hits wie "The Look" machten Marie Fredriksson, die mit bürgerlichem Namen Gun-Marie Bolyos hieß, berühmt. Als eine Hälfte des Pop-Duos stand sie auf den großen Bühnen dieser Welt. Am 9. Dezember starb sie im Alter von 61 Jahren, nach 17-jährigem Kampf gegen den Krebs. Ihr Band-Partner, Per Gessle, verabschiedete sich emotional von Fredriksson: "Du hast meine schwarz-weißen Lieder mit den schönsten Farben ausgemalt."
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Jan Fedder (* 14. Januar 1955, † 30. Dezember 2019 )
Er war bekannt als Dirk Matthies aus der ARD-Sendung "Großstadtrevier": Der Schauspieler Jan Fedder ist im Alter von 64 Jahren verstorben. Laut der "Bild"-Zeitung verlor Fedder den Kampf gegen den Krebs.
Bereits im Herbst 2012 wurde bei ihm die Vorstufe eines Mundhöhlenkarzinoms entdeckt, Fedder gab daraufhin das Rauchen auf und trat beruflich kürzer. Außerdem unterzog er sich einer Strahlentherapie. In einem Interview im Juni 2019 gab er bekannt, auf einen Rollstuhl angewiesen zu sein. Fedder hätte Mitte Januar seinen 65. Geburtstag gefeiert.
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