
Ihnen will der ehemalige Profi-Thai-Boxer Phra Khru Bah Werte vermitteln, aber auch grundlegende Fähigkeiten, um in der rauen Region zu überleben. Phra Khru Bah ist seit vielen Jahren buddhistischer Mönch. Die Einheimischen verehren ihn wie einen lebenden Buddha, auch wenn sein Äußeres mit zahllosen Tätowierungen nicht der gängigen Vorstellung von einem Heiligen entspricht. Liebevoll und konsequent bringt er den Jungen zwischen sechs und zehn Jahren bei, wie man in der Natur überlebt, Hygiene einhält, liest, schreibt - und boxt.
Der Mönch und seine Schützlinge leben ausschließlich von Spenden. Neun Monate im Jahr reisen sie mit Ponys durch die Bergregion, wo Khru Bah gegen Drogen predigt. Die Kinder lernen bei der Versorgung ihrer Reittiere, Selbstbewusstsein und Verantwortungsgefühl zu entwickeln. Ein Jahr lang war das Kamerateam dabei. Regisseur Mark Verkerk gelang mit «Buddha's Lost Children» ein berührender und vielfach ausgezeichneter Einblick in die kleine Gemeinschaft.
(«Buddha's Lost children», Niederlande 2008, 96 Min., FSK ab 6, von Mark Verkerk) (dpa)
job4u ist die regionale Plattform, wenn es um Lehren und Lernen geht. Neben dem WESER-KURIER, der Handelskammer und der Handwerkskammer Bremen machen sich hiesige Firmen für junge Leute stark.