
Das sagte der Direktor des Berliner Grips-Theaters, Volker Ludwig, der Nachrichtenagentur dpa. "Kolneder war der intellektuelle Vordenker unseres Theaters."
Bis heute wird "Linie 1" am Berliner Grips-Theater in Kolneders Originalfassung aus dem Jahr 1986 gespielt. Die "Linie 1" fuhr bereits durch Kalkutta, New York, Jerusalem, Dublin, Sanaa, Maputo und Hongkong. Das Stück machte Ludwig, der den Text zu dem Musical schrieb, zum meistgespielten Autor in Deutschland nach Shakespeare, Brecht und Molière.
Der am 9. Mai 1943 in Graz geborene Kolneder arbeitete mehr als vier Jahrzehnte als Regisseur und Intendant an Theatern, Tanztheatern und Opernhäusern im In- und Ausland. Er inszenierte am Grips-Theater, am Staatstheater Braunschweig und an der Seoul Metropolitan Opera. Sein Wissen gab er an der Hochschule der Künste in Berlin, der National Theatre School in Montréal, der National School of Drama in Neu Delhi und am Mozarteum in Salzburg weiter.
Am Grips-Theater brachte Kolneder unter anderem "Eine linke Geschichte" und "Das hältste ja im Kopf nicht aus" auf die Bühne. Die "Linie 1" wurde dort bis heute 1450 Mal gespielt. Mehr als eine halbe Million Zuschauer haben allein die Berliner Inszenierung gesehen, weit mehr als drei Millionen kamen zu Aufführungen in anderen Theatern. Am 30. April 2011 wird im Grips-Theater das 25-jährige "Linie 1"-Jubiläum gefeiert. (dpa)
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