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«Prince of Persia» steht nun auf Rang vier (Vorwoche: drei). Auch der abschließende Film der Krimitrilogie des Bestsellers von Stieg Larsson «Vergebung» rutschte einen Platz nach unten auf die fünf (Vorwoche: vier). Die deutschen Kinocharts werden von der Cinemaxx-Gruppe ermittelt.
In den US-Kinos stehen gänzlich andere Filme an der Spitze, die in Deutschland noch gar nicht gestartet sind. So hat «Toy Story 3» richtig abgeräumt. Der computeranimierte 3D-Film spielte an seinem ersten Wochenende in Nordamerika nach Angaben der «Washington Post» 109 Millionen Dollar (88 Millionen Euro) ein. Das ist der zweitbeste Kinostart aller Zeiten im Trickfilm-Genre. Nach Angaben von boxofficemojo.com hat sich der Film in der ewigen Rangliste damit zwischen den dritten (121,6) und den zweiten (108 Millionen Dollar) Teil der «Shrek»-Reihe geschoben.
«Toy Story 3» sei der erste Film des Animationsstudios Pixar, der die Marke von 100 Millionen Dollar am ersten Wochenende geknackt habe, berichtet die Zeitung. Hinzu kommen noch einmal 45 Millionen Dollar aus dem Ausland, obwohl der Film auf dem wichtigen Markt Europa noch gar nicht angelaufen ist. Ein Grund für das hohe Einspielergebnis ist allerdings auch, dass die Kinogänger für den 3D-Film etwa 20 Prozent mehr bezahlen müssen.
Der Trickfilm verdrängte «Karate Kid» auf den zweiten Platz. Der Film mit Jaden Smith brachte an diesem Wochenende 29 Millionen Dollar und damit in seinen ersten zehn Tagen nur knapp so viel wie «Toy Story» an nur einem Wochenende. Karate Kid wird gespielt von Jaden Smith, dem Sohn des Oscar-Preisträgers Will Smith. Er muss sich als zwölfjähriger Amerikaner, den es durch den Job der Mutter nach China verschlägt, gegen eine Jugendgang durchschlagen und lernt dabei bei einem Hausmeister (Jackie Chan). In die deutschen Kinos kommt «Karate Kid» am 22. Juli.
Trotz erbitterter Gegenwehr muss das «A-Team» mit Liam Neeson auf Platz 3 weichen. Nur noch 13,8 Millionen Dollar spielte der Film am zweiten Wochenende ein, gut die Hälfte des Premierenwochenendes - und das bei Produktionskosten von 99 Millionen Dollar. «Get Him to the Greek», im August als «Männertrip» in deutschen Kinos, schaffte mit gut sechs Millionen immerhin Platz 4 vor dem vierten Shrek-Film, der es auf 5,5 Millionen Dollar brachte. «Jonah Hex», weiterer Neueinsteiger, spielte an seinem ersten Wochenende nur enttäuschende fünf Millionen Dollar ein - Platz 8. (dpa)
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