
Österreich jubelt: Sowohl Christoph Waltz als auch Michael Haneke und dessen Kameramann Christian Berger dürfen auf einen Oscar hoffen. Und die Deutschen freuen sich mit. Zum einen, weil Hanekes Drama "Das weiße Band" in der Kategorie "Bester fremdsprachiger Film" für Deutschland ins Rennen geht, und zum anderen, weil Christoph Waltz längst zum Inventar der deutschen Fernsehlandschaft gehörte, bevor er zu den "Inglourious Basterds" stieß. Nun jedoch fiebert er mit Matt Damon ("Invictus"), Woody Harrelson ("The Messenger"), Christopher Plummer ("The Last Station") und Stanley Tucci ("The Lovely Bones") um die Wette, wer am 7. März die goldene Trophäe für den besten Nebendarsteller mit nach Hause nehmen darf. Bester Hauptdarsteller könnte in diesem Jahr Morgan Freeman ("Invictus") werden, der unter anderem mit Colin Firth ("A Single Man") und George Clooney ("Up In The Air") konkurriert. Bei den Damen zittern unter anderem Sandra Bullock ("The Blind Side"), Helen Mirren ("The Last Station") und Meryl Streep ("Julie & Julia") in der Haupt-, Penélope Cruz ("Nine"), Maggie Gyllenhaal ("Crazy Heart") und Vera Farmiga ("Up in the Air") in der Nebenkategorie. Als beste Regisseure des Jahres stehen der Jury James Cameron ("Avatar"), Kathryn Bigelow ("The Hurt Locker"), Quentin Tarantino ("Inglourious Basterds"), Lee Daniels ("Precious") und Jason Reitman ("Up In The Air") zur Auswahl. Dabei stehen sich die beiden Favoriten der 82. Verleihung des Academy Awards gegenüber: Sowohl "Avatar" als auch "The Hurt Locker" wurden jeweils neunmal nominiert, gefolgt von "Inglourious Basterds" mit acht Nennungen - unter anderem jeweils in der Königskategorie "Bester Film", in der sich in diesem Jahr zehn Beiträge Hoffnung auf den Oscar machen können. ProSieben überträgt die Verleihung in der Nacht zum Montag, 8. März, live ab 02.00 Uhr. Durch die Show werden die Schauspieler Steve Martin und Alec Baldwin führen.
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