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Der mit 50 Millionen Yen (rund 450 000 Euro) dotierte Preis wird jedes Jahr im November im japanischen Kyoto verliehen. Das teilte die Firma Kyocera in Neuss (Niordrhein-Westfalen) mit. Der Gründer des japanischen Technologiekonzerns Kyocera, Kazuo Inamori, hatte den Kyoto-Preis ins Leben gerufen. Vergeben wird er jährlich durch die Inamori-Stiftung.
Nach Ansicht des Preis-Komitees zeichnen sich Kentridges Werke durch die Kombination traditioneller Zeichnungen mit neuen Medien aus. Der Künstler und Regisseur setze darin etwa Kohle-Zeichnungen zu Videoproduktionen zusammen, hieß es in einer Mitteilung. In seinen Werken reflektiere der 55-Jährige vor allem die Kultur Südafrikas und gebe gleichzeitig tiefe Einblicke in die menschliche Existenz.
In den Bereichen Grundlagenforschung und Hochtechnologie geht der Kyoto-Preis mit ebenfalls jeweils 50 Millionen Yen in diesem Jahr zudem an den Stammzellforscher Shinya Yamanaka und den Mathematiker László Lovász. (dpa)
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