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„Es wird Zeit“: Neue Kampagne ruft zu mehr Diversität in Film und Fernsehen auf

Sarah Kohlberger 11.02.2021 0 Kommentare

Der Weiße spielt den Schönling, die kopftuchtragende Muslima die Unterdrückte? - Rassistische Strukturen beherrschen die deutsche Medienlandschaft, finden MTV Germany und die Moderatorin Wana Limar. Gemeinsam riefen sie eine Anti-Rassismus-Kampagne ins Leben und fordern mehr Diversität in der Filmbranche.

  • Schauspielerin Tua El-Fawwal wurde 2020 als erste kopftuchtragende Darstellerin mit dem Deutschen Schauspielpreis als beste Nachwuchsschauspielerin ausgezeichnet. Nun ist sie Teil einer Anti-Rassismus-Kampagne, die sich für mehr Diversität im deutschen Film einsetzt.
    Schauspielerin Tua El-Fawwal wurde 2020 als erste kopftuchtragende Darstellerin mit dem Deutschen Schauspielpreis als beste Nachwuchsschauspielerin ausgezeichnet. Nun ist sie Teil einer Anti-Rassismus-Kampagne, die sich für mehr Diversität im deutschen Film einsetzt. (2020 Getty Images/Andreas Rentz)

    Es war ein Ereignis, das die ganze Welt in Atem hielt: Am 25. Mai 2020 war der Afroamerikaner George Floyd bei einem Polizeieinsatz in Minneapolis im US-amerikanischen Bundesstaat Minnesota durch einen weißen Polizisten ums Leben gekommen. Der Vorfall trat nicht nur in den USA eine Welle der Entrüstung los: Tausende Demonstranten weltweit gingen für mehr Gerechtigkeit auf die Straßen. Das Thema Rassismus wurde wieder in den Fokus gerückt und in zahlreichen deutschen TV-Talkshows diskutiert.

    Doch hat sich seitdem etwas verändert? Eigentlich war das Problem auch letztes Jahr nicht neu, und doch sind Rassismus und Ungerechtigkeit Dauerthemen - immer noch. Dazu müssen wir nicht mal ein Schritt vor unsere Haustür wagen, sondern es reicht ein Klick auf der Fernbedienung: In vielen Filmen sehen wir Ausländer meist in den klischeebehafteten Rollen eines arabischen Clan-Mitglieds, eines Drogendealers oder eines Kriminellen. Eine stereotype, rassistische Rollenbesetzung ist ein Problem, das vielen Weißen wahrscheinlich gar nicht wirklich auffällt. Nun will eine neue Anti-Rassismus-Kampagne dafür sorgen, dass das Thema in der deutschen Film- und Medienlandschaft mehr in den Fokus gerückt wird.

    Auch Jannis Niewöhner ist Teil der neuen Kampagne. Er und andere Weiße machen darauf aufmerksam, wie privilegiert sie sind, dass ihnen bestimmte Rollenbilder nicht verwehrt bleiben.
    Auch Jannis Niewöhner ist Teil der neuen Kampagne. Er und andere Weiße machen darauf aufmerksam, wie privilegiert sie sind, dass ihnen bestimmte Rollenbilder nicht verwehrt bleiben. (2020 Getty Images/Andreas Rentz)

    Schlagwort #KeinenRassismusProduzieren

    Die Kampagne, die von MTV Germany und der Moderatorin und Aktivistin Wana Limar ins Leben gerufen wurde und am 11. Februar startete, soll für mehr Diversität vor und hinter der Kamera sorgen. Unter dem Schlagwort #KeinenRassismusProduzieren fordern Filmschaffende, dass Rassismus und Ungerechtigkeit kein Platz in der deutschen Medienlandschaft eingeräumt wird. Sie rufen dazu auf, dass andere Betroffene unter dem Hashtag ihre eigenen Erfahrungen teilen und aktiv an den Diskussionen teilnehmen.

    Schauspieler Erdal Yildiz, ebenfalls Teil der Kampagne, war zuletzt in der Netflix-Serie
    Schauspieler Erdal Yildiz, ebenfalls Teil der Kampagne, war zuletzt in der Netflix-Serie "Skylines" und in dem Film "Enfant Terrible" zu sehen. (2016 Getty Images/Andreas Rentz)

    Denn seien wir ehrlich: Das Bewusstsein, dass Rassismus auch in Deutschland noch ein großes Problem darstellt, ist noch nicht bei allen angekommen. Das wird nicht nur im Film deutlich, sondern auch in Talkshows: Erst Ende Januar sorgte die WDR-Sendung „Die letzte Instanz“ für Unmut bei vielen Zuschauern, als, wie es vor allem seitens der Kritiker im Netz hieß, eine Gruppe „privilegierter Weißer“ wie Schlagersänger Jürgen Milski, Entertainer Thomas Gottschalk oder Schauspielerin Janine Kunze mit Moderator Steffen Hallaschka über Rassismus diskutierten - und dabei die Problematik eher unter den Teppich kehrten.

    Weiße und BIPoC für mehr Diversität in Filmen

    In der neuen Kampagne erheben nun mehrere deutsche Schauspieler und Schauspielerinnen ihre Stimme - darunter Weiße, aber vor allem BIPoC. Die Abkürzung steht für „Black, Indigenous, People of Color“ - zu Deutsch also „Schwarz, Indigen und People of Color“. Die Teilnehmenden machen sich stark für eine Filmbranche ohne rassistische Strukturen. Eine Filmbranche, in der sie nicht nach ihrer Herkunft gecastet werden.

    MTV Germany und Wana Limar fordern mit der Kampagne eine Veränderung in der deutschen Filmlandschaft hin „zu diversen Strukturen sowie komplexen, vielschichtigen Narrativen“. Grundlage der Kampagne ist eine Fotostrecke von jedem der teilnehmenden BIPoC-Filmschaffenden, die in irgendeiner Weise davon betroffen sind, darunter Dela Dabulamanzi, Erdal Yildiz, Tua El-Fawwal, Hassan Akkouch und Banafshe Hourmazdi. Weiße Schauspieler und Schauspielerinnen wie Kostja Ullmann, Jannis Niewöhner, Janina Uhse und Maximilian Mundt machen hingegen auf die Missstände aufmerksam und darauf, welches Privileg sie gegenüber anderen haben. Die Fotostrecken werden nun nach und nach in den sozialen Medien veröffentlicht.

    Keine „unterdrückte Frau“, sondern auch „Astronautin“

    Direkt am 11. Februar startete MTV auf Instagram mit der Schauspielerin Tua El-Fawwal. Die 23-Jährige trägt vor wie hinter der Kamera ein Kopftuch und wurde 2020 mit dem Deutschen Schauspielpreis als beste Nachwuchsschauspielerin ausgezeichnet. „Die deutsche Film- und Fernsehbranche weigert sich, Menschen wie mich teilhaben zu lassen. Es wird Zeit, BIPoC Geschichten aus unserer Realität heraus zu erzählen, statt aus den Fantasien weißer Köpfe“, ist auf ihrem Foto, das MTV Germany bereits veröffentlicht hat, zu lesen.

    Auf dem nächsten Bild listet sie auf, welche Rollen sie gerne spielen würde: eine „Psychopatin“, eine „Anwältin“ oder eine „Astronautin“. Stattdessen werde sie gecastet für eine „unterdrückte Frau“, eine „Frau, die es gilt zu befreien“, eine „konservative Frau“ oder eine „kopftuchtragende Frau“.

    Erdal Yildiz: „Wake up everyone“

    Die Kampagne und die Bilder von El-Fawwal wurden bereits von mehreren Instagram-Nutzern mit klatschenden Händen oder Herz-Emojis kommentiert. „Wake up everyone“, schrieb Schauspieler Erdal Yildiz, der ebenfalls Teil der Kampagne ist. Eine weitere Nutzerin schrieb: „Finde es toll, dass ihr euch mit diesem Thema auseinandersetzt. Beweist wieder, wie wichtig Kommunikation sein kann.“

    Der brutale Mord an George Floyd, der die ganze Welt empörte, und TV-Shows, in denen Weiße über die Rassismus diskutieren: Nicht zuletzt durch solche Ereignisse wird deutlich, dass so eine Kampagne und mehr Gerechtigkeit in Film und Fernsehen bitter nötig sind.

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    Han am 01.03.2021 19:06
    Sie haben ja gar keine Vorstellung wie genervt die ,,Viertelblasenbewohner" von ihrem unfähigen Ortsamt sind. Da steht Pragmatismus gegen ...
    Anwohner beschweren sich über Zustände auf dem Lucie-Flechtmann-Platz
    Han am 01.03.2021 19:02
    ...auch im Viertel zieht das Ortsamt seine Agenda durch, ohne die Bewohner hinzuzuziehen. Da geht ,,Bunt" über jeglichen Ausgleich der Interessen. ...
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