
Die Teilnehmer könnten sich beispielsweise um Kinder aus Migrantenfamilien kümmern, die Probleme hätten, oder sich in Projekten für den interkulturellen Dialog einsetzen, sagte der Zivildienstexperte der FDP-Bundestagsfraktion, Florian Bernschneider, der "Braunschweiger Zeitung". Er warb zudem für ein größeres Engagement von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in den Freiwilligendiensten.
Die Freiwilligenangebote könnten nach dem erwarteten Ende des Zivildienstes 2011 auf 70 000 Plätze ausgebaut werden. Ein neuer Bundesfreiwilligendienst mit 35 000 Plätzen könnte dann neben die Freiwilligendienste der Länder treten. Die FDP will, dass der Bundesfreiwilligendienst nicht stärker wird als die bisherigen Angebote. "Wenn es zu einer Konkurrenzsituation kommt, werden wir nicht zustimmen", sagte Bernschneider. (dpa)
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