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Vier der getöteten Aufständischen wollten sich mit ihren Dynamitladungen selbst in die Luft sprengen, teilten die Streitkräfte weiter mit. Die Angreifer hätten unter anderem Granaten und Raketen eingesetzt. Ein Gebäude auf der Basis sei leicht beschädigt worden. Die Truppen hätten sofort auf den Angriff reagiert, sagte ein US-Militärsprecher.
Erst Ende März hatten Aufständische eine Rakete auf die Basis abgefeuert - kurz nach einem Besuch von US-Präsident Barack Obama. Bagram ist ein wichtiger Militärflughafen.
Die Internationale Schutztruppe ISAF teilte mit, am Mittwoch sei einer ihrer Soldaten im Süden des Landes bei einem Anschlag getötet worden. Bereits am Dienstag seien im Süden Afghanistans zwei Soldaten ums Leben gekommen. Einer der Soldaten sei bei einem Anschlag gestorben, der zweite in einem Gefecht. Die Schutztruppe machte keine Angaben zur Nationalität der Opfer.
Am Dienstag hatte ein Selbstmordattentäter in Kabul vor einem Militärlager eine Autobombe gezündet. Zwölf Zivilisten und sechs ISAF-Soldaten starben.
Zum dritten Mal innerhalb weniger Tage wurde eine Bundeswehrpatrouille in der nordafghanischen Provinz Kundus angegriffen. Die Soldaten seien am Mittwoch «von einer unbekannten Anzahl Aufständischer» beschossen wurden, teilte das Einsatzführungskommando der Bundeswehr in Potsdam mit. Es sei kein Bundeswehrsoldat verletzt worden, die Fahrzeuge seien unbeschädigt geblieben. (dpa)
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