
Die Wiederaufnahme von Flüchtlingen aus gefährlichen Herkunftsländern in den USA darf nicht mit dem sogenannten Muslim-Bann Donald Trumps verwechselt werden. Hier handelt es sich um die gerichtlich erzwungene Aufnahme von Asylsuchenden im Rahmen der Flüchtlingsquote. Diese fiel unter Trump auf die beschämend niedrige Zahl von 45.000. So wenige wie selten zuvor in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Und die Flüchtlinge, die es in die USA schaffen, müssen jetzt schon absurde Kontrollen über sich ergehen lassen.
Was das Heimatschutzministerium mit „zusätzlicher Sicherheit“ bei der Überprüfung von Flüchtlingen aus elf betroffenen Ländern meint, bleibt ein Geheimnis der Regierung. Schon jetzt dauert es im Schnitt zwei Jahre, bevor ein akzeptierter Asylbewerber amerikanischen Boden betreten darf. Die Nachricht vom Beginn der Wiederaufnahme stellt keine Änderung der bisherigen Praxis dar. Zu der gehört auch der Reisebann für Menschen aus überwiegend muslimischen Staaten. Statt die USA sicherer zu machen, schreckt die Regierung Besucher ab. Immer mehr Touristen stimmen mit den Füßen ab und verschieben eine Reise nach Amerika.
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Ich bin einstimmig für den Erhalt der Sommerzeit (notfalls als ganzjährige ...