
An gutem Willen fehlt es nicht: Amerika ist nach zwei Bluttaten mit 18 Toten geschockt, sein Präsident Joe Biden zum Handeln entschlossen. Dennoch sind die Chancen, dass nach den Massakern in dem Land mit der weltweit höchsten Dichte von Schießeisen endlich die Waffengesetze verschärft werden, eher gering.
Zu oft schon haben ähnliche Tragödien die USA erschüttert, und zu oft ist dann nichts passiert. Die kulturellen, rechtlichen und politischen Widerstände sind zu groß. Für konservative Amerikaner ist das Recht auf Waffenbesitz so etwas wie für manche Deutsche die freie Fahrt auf der Autobahn. Es ist in der Verfassung festgeschrieben. Und selbst kleinste Einschränkungen kann der Senat nur mit Unterstützung der Republikaner beschließen. Sie aber blockieren.
So werden 18-Jährige weiterhin in vielen Bundesstaaten leichter ein halb automatisches Sturmgewehr als eine Dose Bier kaufen können, und selbst psychisch gestörte Fanatiker müssen sich keinem Test unterziehen. Es ist ein Wahnsinn. Den zu beenden, erfordert einen Herkulesakt.
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was auf den tisch kommt.
und wer greift vorher ins regal ?
de muddi ...