
Trumps Amerika macht dicht. Die Müden brauchen sich nicht mehr auf den Weg zu machen. Die Armen können sich ihre Einreiseanträge sparen. Und auch die geknechteten Massen sind nicht mehr willkommen. Wie schon bei den Asylgesetzen versucht der Präsident nun bei der Einwanderung, den Kongress zu umgehen, indem er neue Ausführungsbestimmungen zu bestehenden Gesetzen erlässt.
Selbst wenn er damit vor den Gerichten scheitert, politisch kann er damit bei seinen Anhängern punkten, denn die haben Trump wegen seiner Hetze gegen Mexikaner, Muslime und Migranten gewählt. Den USA insgesamt schadet der Rassist im Weißen Haus mit dem Versuch, legale wie nicht legale Einwanderung um jeden Preis zu begrenzen. Er würgt Innovation und Tatkraft ab, mit der sich die Nation der Einwanderer immer wieder neu erfunden hat.
Die Freiheitsstatue weint über die Dummheit der Nationalisten, die nicht begreifen, dass sie die Quelle ihres Wohlstands austrocknen. Längst haben auch Wissenschaftler, Unternehmer und Kreative die Lust verloren, in die USA zu kommen. Warum auch? Es gibt attraktivere Ziele als Trumps engstirniges Amerika.
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