
Der Noch-Präsident im Weißen Haus erlebt die Zurückweisung durch die Mehrheit der Amerikaner als persönliche Katastrophe. Um zu verstehen, wie sehr Donald Trump unter der Niederlage leidet, lohnt ein Blick zurück auf die Tage nach seinem überraschenden Sieg 2016. Sein Ego wollte partout nicht akzeptieren, drei Millionen Stimmen weniger geholt zu haben als Hillary Clinton. Trump setzte eine Kommission ein, die angeblichen Wahlbetrug untersuchen sollte. Ein paar Monate später stellte sie ihre Arbeit sang- und klanglos ein.
Das Ergebnis wird diesmal nicht anders sein, weil in den USA Wahlbetrug extrem selten vorkommt und es für die aktuellen Behauptungen bisher nicht einen Beleg gibt. Sogar Trumps willfähriger Justizminister William Barr weiß, dass der Verlierer auf dem Weg aus dem Weißen Haus nur noch Theater aufführt. Bedauerlicherweise macht er ebenso mit, wie die Führer der Republikaner, denen die Größe fehlt, Wahlsieger Joe Biden zu gratulieren und dem trotzigen Trump zu sagen, dass jetzt Schluss ist.
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