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Greenpeace-Aktivisten besetzen bei Protestaktion Kräne

Jean-Pierre Fellmer 04.08.2019 10 Kommentare

Aktivisten der Umweltschutzorganisation Greenpeace haben in der Nacht zu Sonntag eine Protestaktion auf der Weser bei Brake gestartet.

  • Aktivisten der Umweltschutzorganisation Greenpeace haben im Hafen von Brake gegen den Import von Soja-Tierfutter protestiert. Bei der Aktion am frühen Sonntagmorgen malten sie mit weißer Farbe auf den Rumpf eines ankommenden Frachters die Worte „Climate Crime“ (Klimaverbrechen). Außerdem besetzten sie bis zum Nachmittag zwei Ladekräne der J. Müller Weser GmbH, die für den Umschlag der Ladung im Hafen Brake zuständig ist. Ziel des Protests war das Schiff „Hiroshima Star“, das in Brasilien aufgebrochen war und Sojamehl geladen hatte.

    Die Aktion in der Wesermarsch begann gegen 3.30 Uhr morgens: Die Aktivisten fingen den Frachter bei Nordenham mit Schlauchbooten ab. Anschließend belagerten sie für mehrere Stunden das Schiff. Im Hafen von Brake hängten sie außerdem ein Banner mit mahnenden Botschaften auf. Die Polizei sei zu Beginn der Aktion von der Besatzung des Frachters informiert worden, sagte ein Sprecher der zuständigen Polizeiinspektion. Die J. Müller Weser GmbH habe den Aktivisten dann eine Frist gesetzt, die Ladekräne zu verlassen und so auf eine Strafanzeige zu verzichten. Bis 11 Uhr hätten sie dafür Zeit gehabt. Da allerdings nur wenige der Aktivisten auf das Angebot des Terminal-Betreibers eingingen, habe die Polizei dann mit der Räumung begonnen. „Der Einsatz lief ohne jeglichen Widerstand. Spezialkräfte wurden eingesetzt, da durch die Höhe die Räumung gefährlich ist“, berichtete der Polizeisprecher. Insgesamt sei der Einsatz gewaltfrei abgelaufen: „Die Aktivisten wollen keinen Ärger mit der Polizei, sondern nur Aufmerksamkeit.“

    Das Gespräch mit den Protestierenden sei konstruktiv gewesen, sagt Uwe Schiemann, Geschäftsführer der J. Müller Weser GmbH. „Wir haben den Aktivisten zugestanden, ihre Aktion für eine gewisse Zeit durchzuführen und auf eine Strafanzeige zu verzichten.“ Da darauf aber nicht eingegangen worden sei, habe man eine Anzeige stellen müssen, damit die Polizei die Kräne schließlich räumen konnte. Insgesamt sei mit gegenseitiger Wertschätzung kommuniziert worden. Ein Schaden sei dem Unternehmen nicht entstanden. Lediglich einige Arbeiter mussten nach Hause geschickt werden. Zu den Forderungen von Greenpeace sagte Schiemann nichts: „Die kenne ich nicht.“

    Internationale Beteiligung

    Insgesamt waren an der Aktion laut eines Greenpeace-Sprechers 39 Menschen beteiligt. 17 Aktivisten seien auf sieben Booten unterwegs gewesen, zwölf auf die Kräne geklettert, zehn zusätzliche Demonstranten zur Unterstützung auf dem Gelände gewesen. Beteiligt haben sich Umweltschützer vor allem aus Deutschland, aber auch aus Österreich, Schweden, Dänemark und Ungarn. Der Sprecher bestätigte, dass die Räumung durch die Polizei auf beiden Seiten friedlich und die Kommunikation mit dem Terminal-Betreiber positiv verlief.

    Anlass des Protestes sei die Tagung des Weltklimarats in Genf, hieß es in einer Presseerklärung von Greenpeace. Noch bis kommenden Donnerstag erarbeiten Wissenschaftler dort einen Bericht zum Thema Landnutzung und Klimaschutz. Der Anbau von Soja, das zu 90 Prozent als Tierfutter verwendet werde, habe einen maßgeblichen Anteil an den Treibhausgasemissionen. Greenpeace fordert deshalb den Fleischkonsum bis zum Jahr 2050 zu halbieren sowie ein Verbot von Soja-Importen aus nicht nachhaltigen Anbauflächen und ein Gesetz für eine bessere Transparenz der Lieferketten.

    Von 2010 bis 2017 ist die Anbaufläche für Sojabohnen allein in Brasilien um ein Drittel gewachsen. Das geht aus Daten der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) hervor.
    2017 wurden in die EU insgesamt 14,4 Millionen Tonnen Sojabohnen, 20,8 Millionen Tonnen Sojaschrot und 0,3 Millionen Tonnen Sojaöl importiert. Der Sojaschrot für Europa stammt überwiegend aus Südamerika, während die Bohnen zur einen Hälfte aus Süd-, zur anderen Hälfte aus Nordamerika verschifft werden.
Auch in den Hafen in Brake (Foto) werden Soja-Importe aus Brasilien geliefert.
    Vor der Einfahrt zum Futtermittelhafen von Brake protestierten bereits 2013 Aktivisten der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) gegen Soja-Importe aus Übersee.
    Der weltweit größte Abnehmer von Soja ist China. Die weltweiten Handelsströme des Sojas werden vom Verband der Ölsaaten-verarbeitenden Industrie, kurz Ovid, beobachtet.
Aufgrund des Handelsstreits mit den USA kauft China nun überwiegend in Brasilien ein, was zu einer enormen Steigerung des Sojahandels zwischen beiden Ländern geführt hat.
Auf dem Bild werden im brasilianischen Santos Sojabohnen für den Transport nach China verladen.
    Fotostrecke: Warum Umweltorganisationen Soja-Importe aus Brasilien kritisieren

    Laut Greenpeace stamme das Soja des Frachters von Anbauflächen in Südamerika, für die Wälder und Savannen zerstört würden. „Es ist eine absolute Katastrophe, dass in Zeiten der Klimakrise wertvolle Ökosysteme geopfert werden, um unseren Hunger nach Fleisch zu stillen“, sagt Dirk Zimmermann, Greenpeace-Agrarexperte. Wälder würden vernichtet, um stattdessen Soja zu pflanzen. Das werde wiederum später als Futtermittel in der deutschen Landwirtschaft verwendet. Dabei würden die Wälder und Savannen benötigt, um Kohlenstoffdioxid zu binden.

    Wegen des weltweit wachsenden Fleischkonsums habe sich die Soja-Produktion in Brasilien in den vergangenen zwei Jahrzehnten mehr als vervierfacht. Die auf Massentierhaltung ausgerichtete industrielle Landwirtschaft sei für zwei Drittel der Waldzerstörung in Südamerika verantwortlich. Das Ergebnis sei eine Erosion von Böden und Wüstenbildung.

    + + + Dieser Artikel wurde am 4. August um 19.57 Uhr aktualisiert + + +

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