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Kommentar über die Weltklimakonferenz
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Höchste Zeit für große Fragen für unser Klima

Jürgen Wendler 05.11.2017 0 Kommentare

25.000 Menschen erhöhen für ihre Anreise nach Bonn den Treibhausgasausstoß - um Wege dagegen zu finden. Es ist Zeit, die richtigen Fragen zu stellen. Jürgen Wendler über die Weltklimakonferenz.

  • Erst vor einigen Tagen haben Wissenschaftler bekannt gegeben, dass die Menge des Treibhausgases Kohlendioxid in der Erdatmosphäre nie zuvor so groß gewesen ist wie zurzeit.
    Erst vor einigen Tagen haben Wissenschaftler bekannt gegeben, dass die Menge des Treibhausgases Kohlendioxid in der Erdatmosphäre nie zuvor so groß gewesen ist wie zurzeit. (dpa)

    Knapp zwei Wochen lang wird die frühere Bundeshauptstadt Bonn ganz im Zeichen der Bemühungen zur Eindämmung der Erderwärmung stehen. Die Metropole am Rhein erwartet zur Weltklimakonferenz etwa 25.000 Teilnehmer. Sie reisen an und erhöhen damit den Treibhausgasausstoß, um Wege zu finden, wie sich dieser Ausstoß möglichst schnell und erfolgreich verringern lässt. Anzunehmen ist, dass man sich auch diesmal wieder auf Ziele einigen wird. Und wie nach den früheren Konferenzen steht auch diesmal wieder zu befürchten, dass sich die Auswirkungen in engen Grenzen halten werden. Erst vor einigen Tagen warteten Wissenschaftler mit der Nachricht auf, dass die Menge des Treibhausgases Kohlendioxid in der Erdatmosphäre in der Geschichte der Menschheit nie zuvor so groß gewesen sei wie zurzeit. Dem Ziel, weniger Treibhausgase freizusetzen, steht vieles entgegen: in allererster Linie aber das Bemühen von Staaten, die Interessen ihrer Wirtschaftsunternehmen zu schützen und ein möglichst hohes Maß an Konsum und damit das wirtschaftliche Wachstum zu sichern.

    Klimaveränderung, verschmutzte Gewässer, zerstörte Landschaften ...

    Selbst an Ideen, die Erderwärmung mithilfe technologischer Lösungen – etwa Schatten spendenden Sonnensegeln im Weltraum – einzudämmen, mangelt es nicht. Diskussionen darüber, ganz gleich, wie plausibel die Vorschläge auch erscheinen mögen, lenken jedoch nur vom Wesentlichen ab. Die richtigen Antworten wird nur bekommen, wer die richtigen Fragen stellt, und diese liegen schon seit vielen Jahrzehnten auf dem Tisch. So hat beispielsweise der deutsche Philosoph Georg Picht bereits 1969 Vorträge veröffentlicht, in denen er die Lage und die zentralen Aufgaben der Menschheit unmissverständlich beschreibt. Wissenschaft und Technik, so Picht, hätten den Menschen in die Lage versetzt, Lebensgrundlagen auf der Erde zu verändern oder gar zu zerstören. Aus dieser Macht, der Verfügungsgewalt über die eigene Geschichte, ergebe sich die Notwendigkeit, die Frage zu beantworten, wie eine lebenswerte Zukunft aussehen könnte. Als unbedingt notwendig erachtete der Philosoph „eine neue politische Organisation der gesamten bisherigen Staatenwelt“ und eine „Neuordnung der Weltwirtschaft“. Für ihn war klar: „Die Menschheit wird ihre Zukunft nur durch einen moralischen und geistigen Durchbruch erobern können, für den es in der bisherigen Geschichte kein Vorbild gibt.“

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    Mit seinem bisherigen Tun hat der Mensch sich und dem Planeten nicht nur Klimaveränderungen beschert, sondern unter anderem auch verschmutzte Gewässer, zerstörte Landschaften, unfruchtbare Böden und den Verlust an biologischer Vielfalt. Sprich: Es geht um sehr viel mehr als die globale Erwärmung. Dessen sollten sich alle Teilnehmer, aber auch alle Beobachter der Weltklimakonferenz bewusst sein. Dass es eine Illusion ist, alle Probleme mithilfe von Technologien lösen zu können, hat schon 1972 der Club of Rome in seinem berühmten Bericht „Die Grenzen des Wachstums“ deutlich gemacht. Und spätestens seit dem sogenannten Brundtland-Bericht aus dem Jahr 1987 gibt es auch eine einfache Formel dafür, worauf es wirklich ankommt. Eine Sachverständigenkommission der Vereinten Nationen unter der Leitung der norwegischen Politikerin Gro Harlem Brundtland brachte darin das Leitbild der Nachhaltigkeit auf einen einfachen Nenner. Als zukunftsfähig wurde eine Entwicklung beschrieben, bei der eine Generation ihre eigenen Bedürfnisse befriedigt, ohne dabei die Möglichkeiten nachfolgender Generationen zu beschneiden, das Gleiche zu tun.

    Die Menschheit ist nach wie vor weit davon entfernt, nachhaltig zu leben. Im Gegenteil: Steigende Bevölkerungszahlen und wachsender Konsum verschärfen Probleme. Vor diesem Hintergrund spricht sich zum Beispiel der Wirtschaftswissenschaftler Karl Georg Zinn, Autor zahlreicher Bücher, dafür aus, sich in wohlhabenden Ländern auf ein Wirtschaften ohne Wachstum einzustellen. Wie aber könnte ein solches Wirtschaften in der Praxis aussehen? Wie müssten wirtschaftliche und politische Systeme gestaltet sein, um weltweit Nachhaltigkeit zu gewährleisten? Was ist nötig, um den einzelnen Menschen ein lebenswertes Leben zu ermöglichen? Um solche Fragen zu beantworten, bedarf es neuer Visionäre. Noch fehlt es an konkreten Antworten. Dass es immer auch auf die Gesinnung jedes Einzelnen ankommt, wusste schon der Reformator Martin Luther: „Man soll arbeiten, als wollte man ewig leben, und doch so gesinnt sein, als sollten wir diese Stunde sterben.“

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