
Im Fall eines in Brandenburg festgenommenen Terrorverdächtigen hat es laut Bundesinnenministerium keine unmittelbare Anschlagsgefahr gegeben. Derzeit lägen dem Ministerium "keine Anhaltspunkte dafür vor, dass ein Anschlag unmittelbar bevorstand", sagte eine Sprecherin am Dienstag in Berlin.
"Die Behörden haben schnell und frühzeitig reagiert, um ein Risiko für die Bevölkerung auszuschließen." Spezialeinsatzkräfte hatten am Dienstag in Brandenburg einen 17 Jahre alten Asylbewerber aus Syrien unter Terrorverdacht festgenommen. Nach Einschätzung der Ermittler plante der Jugendliche einen Selbstmordanschlag, vermutlich in Berlin.
Die Festnahme zeige, dass die Sicherheitsbehörden in Bund und Ländern auch angesichts der hohen Gefährdungslage in Deutschland und Europa eng und gut zusammenarbeiteten und wenn nötig entschlossen und konsequent handelten. Wegen der laufenden Ermittlungen könne sie sich nicht konkreter zu dem Fall äußern, sagte die Sprecherin weiter. (dpa)
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