
Ein Jahr nach dem Start der großen Koalition haben die meisten Wähler einer Umfrage zufolge keinen guten Eindruck von ihr. "Die Koalitionsparteien sind zerstritten und haben keinen gemeinsamen Kurs" - 70 Prozent der Befragten stimmten dieser Aussage im ARD-"Deutschlandtrend" zu, der am Donnerstag veröffentlicht wurde. Nur 28 Prozent sind der Auffassung, dass die Koalition nach Startschwierigkeiten in einen guten Arbeitsmodus gefunden habe. Nach Ansicht von 81 Prozent der insgesamt 1008 Befragten hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) deutlich an Rückhalt in der Regierungskoalition verloren.
Mit der Arbeit der Bundesregierung sind aktuell 30 Prozent der Befragten zufrieden oder sehr zufrieden. Das ist 1 Prozentpunkt weniger als im Vormonat. Mit der Arbeit der Bundeskanzlerin sind 52 Prozent sehr zufrieden oder zufrieden (+1 Prozentpunkt).
Bei der Frage, welche Partei sich mit ihren politischen Inhalten bisher in der Bundesregierung am stärksten durchgesetzt hat, nannten 48 Prozent der Befragten die CDU, 16 Prozent die SPD und 14 Prozent die CSU. Nach Abschluss der Koalitionsverhandlungen im Februar 2018 hatten noch 31 Prozent der Befragten geäußert, die SPD habe sich bei den politischen Inhalten am stärksten durchgesetzt; 29 Prozent sahen die CDU federführend und 10 Prozent die CSU.
59 Prozent der Wähler wollen nach dieser Umfrage, dass die Kanzlerin bis zur nächsten Bundestagswahl in zweieinhalb Jahren im Amt bleibt (+2 Punkte im Vergleich zu Dezember 2018). (dpa)
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