
Es ist ein Jammer mit dem Urlaub in diesem Jahr. Im Frühjahr Lockdown, im Sommer die Risikogebiete, im Herbst ein Reiseverbot in Deutschland. Und jetzt soll auch noch die Abfahrt auf der Piste verboten werden – erst mal bis zum 10. Januar. Dass die Österreicher da nicht mitmachen wollen, zeigt eindrucksvoll: Aus dem Desaster im Frühjahr mit dem Corona-Hotspot im Skiort Ischgl haben die Verantwortlichen nichts gelernt.
Der Umsatzausfall bei einer dreiwöchigen Schließung rund um Weihnachten wird von Experten auf 2,4 Milliarden Euro taxiert. Aber das Schicksal eint Österreich mit vielen Ländern, die 2020 Milliarden-Einbußen im Tourismus zu verzeichnen haben. Und allen Hygiene- und Abstandsregeln zum Trotz: Wer die ersten Bilder aus Skigebieten gesehen hat, dem wurde angst und bange. Denn die Skifahrer standen dicht gedrängt an den Seilbahnen.
Ein Aussetzen der Ski-Saison wäre der richtige Schritt. Dass die Österreicher keine EU-weite Lösung wollen, zeugt nicht von Solidarität. Dabei ist die in diesen Zeiten wichtiger denn je.
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