
Wie viele Tote noch? Wann hört die Militärjunta in Myanmar endlich auf, die verzweifelt für ihre demokratischen Rechte eintretenden Menschen brutal zu unterdrücken? Es ist eine Tragödie, die sich in dem südostasiatischen Land abspielt. Und die Welt schaut ohnmächtig zu, weil an dem sich selbst an die Macht geputschten General Min Aung Hlaing jegliche internationalen Appelle abprallen.
Trotz der tödlichen Schüsse auf wehrlose Demonstranten, trotz der Hetzjagden von Greiftrupps, die wahllos Menschen verhaften, geht der Widerstand gegen das Militär unvermindert weiter. Und es ist nicht nur eine kleine intellektuelle Elite, die da aufbegehrt, es ist das Volk.
„Wir sind das Volk“, skandierten die Menschen 1989 in der DDR. Es folgte eine friedliche Revolution, weil in Moskau keine Hardliner mehr regierten, sondern Michail Gorbatschow. Keine Panzer auf den Straßen Ostberlins, keine Schüsse. In Myanmar singen sie „Wir geben nie auf, bis zum Ende der Welt“. Auf die Vernunft ihrer Unterdrücker können die Burmesen leider nicht hoffen. Wie viele Tote noch?
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