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Wieso die Mauer fiel

Olga Gala 01.11.2019 0 Kommentare

In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1989 stürmten die Menschen aus Ost und West über die bis dahin kaum durchlässige Grenze. Sie feierten den Fall der Berliner Mauer. Doch wie kam es dazu?

  • Am 4. November 1989 demonstrierte rund eine Million DDR-Bürger in Ost-Berlin gegen Gewalt und für Reformen.
    Am 4. November 1989 demonstrierte rund eine Million DDR-Bürger in Ost-Berlin gegen Gewalt und für Reformen. (dpa)

    28 Jahre lang stand die Mauer zwischen der Bundesrepublik Deutschland (BRD) und der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Sie ist ein weltweites Symbol für den Kalten Krieg, für den Konflikt zwischen dem kapitalistischen Westen und dem sozialistischen Osten gewesen. Scheinbar an nur einem Abend brach das einstige Bollwerk zusammen. Doch wie kam es zu dem Mauerfall am 9. November 1989?

    Gesellschaftliche und wirtschaftliche Probleme

    Der Mauerfall hängt mit vielen unterschiedlichen Faktoren zusammen. 40 Jahre lang wurde die DDR von der Sozialistischen Einheitspartei (SED) regiert, ohne dass diese durch freie und demokratische Wahlen legitimiert gewesen wäre. Die persönlichen und politischen Rechte waren eingeschränkt. So war es zum Beispiel nicht möglich, ins westliche Ausland zu reisen. Meinungs- und Pressefreiheit gab es ebenfalls nicht. Die SED bestimmte den politischen Kurs. Die Bürger mussten diesem folgen. Wer in der Schule etwa als unbequem auffiel und nicht den Jugendorganisationen der Partei beitrat, durfte nicht studieren. 

    Die wirtschaftliche Lage der DDR war schwierig.
    Die wirtschaftliche Lage der DDR war schwierig. (Wolfgang Thieme/ dpa)

    In der Zeit vor dem Mauerfall befand sich die DDR in einer sehr schwierigen wirtschaftlichen Lage. Sie gab deutlich mehr Geld aus, als sie einnahm. Die Produktivität erreichte nur etwa ein Drittel des Standes der Bundesrepublik. Die Versorgungslage verschlechterte sich zunehmend. Die DDR-Führung hob aber die subventionierten Preise etwa für Mieten oder Grundnahrungsmittel nicht an. Sie hoffte so, Unruhen vermeiden zu können. Die Subventionen verstärkten aber die ohnehin angespannte Haushaltslage des sozialistischen Staates. Gleichzeitig waren die persönlichen Freiheiten und Rechte der Bürger eingeschränkt. Neben dem Reiseverbot konnte man bestimmte Bücher nicht lesen und keine neuen Parteien gründen.

    Massenflucht in den Westen

    In den Jahren, in denen die Mauer stand, hatten immer wieder einzelne Menschen versucht, die Grenze zu überwinden und in den Westen zu flüchten. Mitte 1989 wurde daraus eine richtige Massenbewegung. Tausende DDR-Bürger flüchteten über die anderen sozialistischen Länder in den Westen. Viele suchten Zuflucht in den bundesdeutschen Botschaften in Budapest und Prag. Diese Massenflucht und die wachsende Oppositionsbewegung setzte die DDR-Regierung zunehmend unter Druck. Immer mehr Menschen demonstrierten gegen den Staat. Vor allem junge DDR-Bürger forderten Reisefreiheit.

    Erstarkende Opposition

    Als wichtiger Meilenstand gilt die Leipziger Montagsdemonstration am 9. Oktober 1989. Friedlich zogen mehr als 70 000 Demonstranten durch die Stadt und versammelten sich schließlich vor der Zentrale der Staatssicherheit (Stasi), des Geheim- und Nachrichtendienstes der DDR. Anders als bei früheren Protesten gegen die Regierung, reagierte diese nicht mit Gewalt. Es wurde nicht geschossen. Die Situation blieb friedlich. Auf dieser Demo setzte sich auch der Ruf „Wir sind das Volk - keine Gewalt“ durch.

    "Wir wollen keine Gewalt! Wir wollen Veränderungen!" ist auf einem Transparent zu lesen, das Demonstranten bei der Montagsdemonstration am 9. Oktober 1989 in Leipzig mit sich führen. Fast 100 000 Menschen nahmen an dem Protestmarsch teil. Die bereit stehenden Polizisten, Soldaten und Kampfgruppenmitglieder griffen nicht ein. (LEHTIKUVA OY /dpa)

    Neues Reisegesetz

    Um Demonstrationen und Massenflucht zu unterbinden, arbeitet die Führung der Sozialistischen Einheitspartei (SED) Anfang November ein Reisegesetz aus. Einer der wichtigsten Punkte: „Privatreisen nach dem Ausland können ohne Vorliegen von Voraussetzungen (Reiseanlässe und Verwandtschaftsverhältnisse) beantragt werden. Die Genehmigungen werden kurzfristig erteilt.“ Das bedeutete trotz Bürokratie Reisefreiheit für alle - eine wichtige Forderung der Opposition. Die Regelung war ursprünglich als Richtlinie für die ständige Ausreise in die Bundesrepublik Deutschland gedacht. Eine Rückkehr in die DDR war nicht vorgesehen. Die Maßnahme sollte den anhaltenden Ausreisestrom über die anderen sozialistischen Staaten stoppen.

    Günter Schabowski gab die Öffnung der Grenze bekannt.
    Günter Schabowski gab die Öffnung der Grenze bekannt. (DPA)

    Die Mauer ist offen

    Die Rechnung ging nicht auf. Schon kurz nach der Pressekonferenz, auf der Politbüromitglied Günter Schabowski die Reisefreiheit verkündete, sammelten sich die ersten Menschen an dem Berliner Grenzübergang Bornholmer Straße. Auch an den anderen Grenzübergängen trafen Menschen ein. Die Grenzer waren ratlos. Niemand hatte sie informiert. Eigentlich hatten sie Befehl die Grenze zu verteidigen. Die Situation hätte eskalieren können, doch die Lage blieb friedlich. Zuerst nur zögernd und mit entsprechenden Stempeln im Pass ließen die Grenzer die DDR-Bürger in den Westen. An der Bornholmer Straße etwa kamen aber immer mehr Menschen an, die nach Westberlin wollten. Schließlich öffneten die Grenzer die Schranken. Die Menschen strömten über die Grenze. Die Mauer war gefallen.

    Schlagwörter
    • 30 Jahre Mauerfall
    • Bremen
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    • SED
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