
Ausschussarbeit ist sozusagen das Schwarzbrot der Politik: Sie ist wichtig, aber unspektakulär. Die Arbeit dort findet in der Regel unter Ausschluss der Öffentlichkeit und der Medien statt. Wer populär werden will, ist hier am falschen Platz. Flotte Sprüche verhallen in diesen Sitzungssälen zumeist ungehört. Hier können sich Abgeordnete über die Jahre höchstens Anerkennung erarbeiten, oft über ihre eigene Fraktion hinaus.
Warum dann so viel Wirbel um drei AfD-Politiker, die die nächsten vier Jahre den Haushaltsausschuss, den Innenausschuss und den Ausschuss für Tourismus leiten werden? Die bisher weitgehend unbekannten Herren haben so viel Aufmerksamkeit um ihre Person gar nicht verdient. Und sie werden, jedenfalls wenn sie ihre Aufgabe ernst nehmen, auch viel weniger Zeit haben, um für neue populistische Schlagzeilen zu sorgen.
Es ist also richtig, die Debatte um die Besetzung der Ausschussvorsitzenden beendet zu haben. Der AfD-Fraktion stehen diese Posten zu, dem ist jetzt Genüge getan. Nun muss es an die Arbeit gehen. Gut so, denn die Normalität des parlamentarischen Alltags entlarvt Schaumschläger schnell.
job4u ist die regionale Plattform, wenn es um Lehren und Lernen geht. Neben dem WESER-KURIER, der Handelskammer und der Handwerkskammer Bremen machen sich hiesige Firmen für junge Leute stark.
und genau aus dem grunde werde ich als parteilos bei der nächsten wahl gegen frau hellena harttung antreten wollen.
...