
Schöne Bescherung: Wer sich einen natürlichen Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer stellt, könnte sich damit Zecken ins Haus holen — und das kann am Heiligen Abend eine böse Überraschung geben.
Zecken fallen in Winterstarre, doch bei milden Temperaturen um die acht Grad werden sie wieder aktiv, berichtet DRadio-Wissen. Zum Beispiel, wenn sie in einer Tanne versteckt ins kuschelig warme Wohnzimmer gelangen. Die Blutsauger hängen besonders gerne in den unteren Tannenzweigen des Christbaumes. Also genau dort, wo später die Geschenke ausgepackt werden.
Bei der Bescherung kann das eine böse Überraschung geben, denn Zecken können unter anderem Bakterien übertragen, die zu einer Borreliose führen können.
Doch kein Grund zur Panik: Natürlich lauert nicht in jeder Tanne eine Zecke. Wer aber auf der sicheren Seite sein will, sollte den Baum ein paar Tage auf Terrasse, Balkon oder in der Garage stehen lassen, bevor er ihn ins Haus holt. Denn wenn es draußen warm genug ist, erwacht das Ungeziefer dort aus der Winterstarre und lässt sich anschließend ganz leicht abschütteln. (wk)
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