
Die Weltbank veröffentlichte im vergangenen Jahr eine Studie zu der aktuellen Müllerzeugung. Jährlich produziert die Weltbevölkerung rund zwei Milliarden Tonnen Müll. Darüber hinaus prognostizierte die Studie, dass durch den Bevölkerungszuwachs und die Globalisierung bis 2050 die Müllproduktion auf 3,4 Milliarden Tonnen pro Jahr steigen wird. Unter dem Hashtag #trashtag, der sich aus dem englischen Wort trashbag (Mülltüte) und dem to play tag (Fangenspielen) zusammensetzt, ist eine weltweite Aufräumaktion ins Leben gerufen worden. Sie soll als Appell gegen die Umweltverschmutzung dienen und Menschen auffordern, ihre vermüllte Umgebung zu säubern.
"Hier ist mein Beitrag zum #trashtag. Meine (große) Familie und ich säuberten diesen Strand, in dessen Nähe wir im Sommer zelten", repostete das Konto Daily Pictures von einem anonymen Umwelthelfer über Twitter.
"Entlang des Potomac Flusses südlich von Washington D.C.": Robbie McNeil unterstützt aktiv die Aufräumaktion.
"Ja! Lasst uns die Aufräumaktion zum Trend machen. Retweetet diesen Beitrag. Es ist auch mein Planet", twitterte die Userin Saray. Mit dem Plakat fordert sie die Menschen auf, Parkanlagen und Strände für die #trashtag Herausforderung zu reinigen.
"#trashtag scheint seine Kreise zu ziehen. Dieser Beitrag ist aus Nepal.", postete User Kelllvvviiinnn.
In Deutschland verläuft die Aufräumaktion bislang nur im Internet. Ein Account äußerte über Twitter, dass man seiner Meinung nach den #trashtag bei der AfD anwenden solle.
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