
Bei der Christopher-Street-Day-Demo in Hamburg ist am Samstag ein Umzugswagen in Brand geraten. Die CSD-Parade wurde am Nachmittag für rund eine Stunde gestoppt - und ging dann weiter. Es gebe vier Leichtverletzte, sagte Veranstalter Stefan Mielchen der Deutschen Presse-Agentur. Zwei von ihnen seien mit Verdacht auf Rauchgasvergiftungen ins Krankenhaus gebracht worden, sagte ein Feuerwehrsprecher. In Brand geraten seien Dekomaterial und ein Stromgenerator.
Das Feuer brach auf dem „Queer Refugees Support“-Wagen aus. Zwischen Fahrerraum und Ladefläche stiegen Flammen auf, wie Beobachter schilderten. Große dicke Rauchwolken stiegen auf der Langen Reihe in den Himmel. Einige aus der Gruppe auf dem Wagen versuchten zunächst, mit Feuerlöschern der Flammen Herr zu werden. Danach waren mehrere Feuerwehrwagen im Einsatz - und die Flammen wurden schließlich gelöscht. Der Wagen wurde dann an einem Platz an der Umzugsstrecke abgestellt.
Zum Abschluss der „Pride Week“ wurden bei der alljährlichen Christopher-Street-Day-Demo in Hamburg am Samstag mehr als 200.000 Teilnehmer erwartet. 25 Trucks, 27 Fußgruppen sowie zahlreiche weitere Lkws und Pkws bahnten sich seit etwa 12 Uhr ihren Weg durch die zu Teilen abgesperrte Innenstadt.
Die Demonstration steht in diesem Jahr unter dem Motto „Grundsätzlich gleich - für eine bessere Verfassung“. Gefordert wird vor allem, dass die sexuelle Orientierung und die geschlechtliche Identität in das Diskriminierungsverbot (Art. 3) im Grundgesetz aufgenommen werden. (dpa)
Bei heutigen #CSDHamburg 2019 kam es zu einem Zwischenfall, ein Truck ist in Flammen aufgegangen pic.twitter.com/CKNHj3GfyV
— René Mentschke (@rene_dpba) August 3, 2019
+++Dieser Text wurde um 14.46 Uhr aktualisiert+++
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