
Es sind diverse Klischee-Vorstellungen, die ZDF-Filmemacherin Britta Hilpert zurechtrücken muss, um dann doch einiges an Wahrheit in ihnen auszumachen. „Balkan-Style - Durch Europas wilden Südosten“ ist eine Reportage-Dokumentation, die sich immer wieder an Gegensätzen abarbeitet - von großer Aufbruchstimmung und starker Traditionsverhaftung, von neuen Allianzen sowie Wirtschaftshoffnungen und alten Kriegswunden, von neuem Reichtum und von großem Improvisationstalent, um Mangel zu kaschieren. Und immer wieder geht es in der eigentlich noch stark männlich geprägten Gesellschaft auch um starke, selbstbewusste Frauen.
Schnelle E-Autos - und viel Wirtschaftskraft aus China
Erstes Fazit des Auftaktfilms der zweiteiligen ZDF-Doku, die Themen rund um Kultur, Natur, Politik und Wirtschaft beleuchten möchte: Die Region ist vielgestaltig und vor allem eines nie: langweilig. Los geht's mit Hilperts Reise durch den West-Balkan. Sie beginnt in Slowenien und führt sie später nach Kroatien, Serbien bis hin den Kosovo und nach Montenegro.
Dabei lässt sich das ZDF-Filmteam teilweise von Samo Raovan, einem der bekanntesten Fotografen des Landes begleiten. Außerdem trifft Britta Hilpert unter anderem den Kroaten Mate Rimac, einen ehemaligen Kriegsflüchtling, der heute als einer der führenden Automobil-Entwickler gilt und das schnellste E-Auto der Welt baut. Immer wieder sieht man dabei Engagement aus dem Ausland - oft aus EU-Mitteln finanziert, aber auch China investiert stark.
Der zweite Teil der ZDF-Dokumentation wird am Donnerstag, 7. Januar 2021, um 22.15 Uhr, ausgestrahlt.
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