
Fast anderthalb Tage nach dem Ausbruch eines Feuers in einem Wohnhaus im saarländischen Neunkirchen haben die Einsatzkräfte ein Gerüst an dem Gebäude errichtet.
Weil das Treppenhaus ausgebrannt sei und Einsturzgefahr bestehe, gebe es keinen anderen Weg in die oberen Etagen des Hauses, sagte ein Polizeisprecher. Am Nachmittag begannen die Rettungskräfte nach Angaben eines Polizeisprechers mit der Bergung einer Leiche. Hinweise auf die vermisste dreiköpfige Familie gebe es bislang nicht, so der Sprecher. Zuvor hatte eine Spezialfirma am Morgen die Stromversorgung des Hauses unterbrochen.
Das Feuer war nach Polizeiangaben auch am Mittag noch nicht vollständig gelöscht. „Das Feuer flackert immer wieder auf“, sagte ein Polizeisprecher. Ursache und Schaden waren zunächst unklar. Beim Löschen hatten die Einsatzkräfte am Sonntag laut Polizei eine Leiche gesichtet, konnten sie aber nicht bergen.
Das Feuer war am Sonntagmorgen im Keller ausgebrochen und griff auf das ganze Haus über. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte waren laut Polizei einige Bewohner aus den Fenstern gesprungen. 13 Personen wurden gerettet und in umliegende Krankenhäuser gebracht. Auch die Bewohner der Nachbarhäuser mussten ihre Wohnungen verlassen. Zahlreiche Schaulustige im Umfeld des Hauses erschwerten den Einsatz. (dpa)
job4u ist die regionale Plattform, wenn es um Lehren und Lernen geht. Neben dem WESER-KURIER, der Handelskammer und der Handwerkskammer Bremen machen sich hiesige Firmen für junge Leute stark.
Der Selbsttest ist damit deutlich günstiger als der Schnelltest in den Testzentren, Apotheken und Arztpraxen, hat aber eine ...