
Seit 1970 sind die Bestände der im Wald lebenden Tiere im Schnitt um mehr als die Hälfte zurückgegangen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Umweltverbands WWF, über welche das Redaktionsnetzwerk Deutschland in seinen Dienstagsausgaben berichtet. Es sei die erste Erhebung, die sich speziell der Entwicklung der globalen Tierpopulationen in Wäldern widmet. „Der Rückgang der Artenvielfalt in den Wäldern der Welt ist erschreckend und ein deutliches Alarmzeichen“, sagte Christoph Heinrich, Vorstand Naturschutz beim WWF. Besonders betroffen sind Amphibien wie Frösche, aber auch Säugetiere wie Elefanten. Hauptursachen für den Rückgang sind die Abholzung von Wäldern für die Landwirtschaft. Insgesamt wurden Daten von 268 Wirbeltierarten und 455 Populationen untersucht. Dezimiere sich die Zahl der Tiere, wirke sich das auf den Baumbestand aus und dessen Fähigkeit, Klimagase zu speichern. (RND)
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