
Das teilte der Hersteller am Donnerstag in Stuttgart mit. «Wir werden in den nächsten Wochen an diesen guten Start anknüpfen und erwarten für das erste Quartal ein deutliches Wachstum», kündigte Vertriebschef Joachim Schmidt an.
Dabei ging das Plus im Januar allein auf das Konto der Kernmarke Mercedes-Benz. Sie legte um fast ein Viertel auf 67 000 Fahrzeuge zu. Die Kleinwagenmarke smart blieb nach Daimler-Angaben dagegen schwach und verlor ein Drittel auf 5600 Autos. Während die Stuttgarter im Januar vor allem in Nordamerika und Asien punkten konnte, ging der Absatz in Deutschland in der Pkw-Sparte Mercedes-Benz-Cars um über 20 Prozent im Jahresvergleich zurück.
Das vergangene Jahr hatte der Stuttgarter Autobauer mit einem Schlussspurt bei den Verkäufen abgeschlossen und damit die heftigen Absatzeinbrüche vom Jahresbeginn abgefangen. Insgesamt fielen die Auslieferungen bei Mercedes-Benz-Cars 2009 um gut zehn Prozent auf 1,129 Millionen Autos.
Seine Wachstumshoffnungen für das laufende Jahr setzt Schmidt vor allem auf die neue E-Klasse. Neben der Limousine und dem Kombi ist seit Januar auch das Cabrio bestellbar. Die Auslieferungen sollen Ende März zunächst in Westeuropa starten. Beim smart soll im dritten Quartal eine neue Generation vorgestellt werden. Davon erhofft sich das Unternehmen eine Belebung der Nachfrage. (dpa)
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