
«Das bedeutet, dass wir unseren Umsatz um elf Prozent verbessern müssen», sagte Anton Wolfgang Graf von Faber-Castell am Donnerstag in Stein bei Nürnberg. «Das halte ich für möglich.» Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2009/2010 (31.3.) hatte Faber-Castell vor allem mit Hilfe von Spiel- und Lernprodukten für Kinder die Rückkehr in die Gewinnzone geschafft.
Nach einem Minus von 9,5 Millionen Euro 2008/09, das auf die Währungskrise in Brasilien zurückging, erzielten die Franken unterm Strich einen Gewinn von 28,4 Millionen Euro. Dazu trugen auch Sondereffekte aus der Auflösung einer Risikorückstellung sowie eine millionenschwere Abgabenrückerstattung bei. Während das operative Ergebnis um knapp 10 Prozent auf 28,4 Millionen Euro nach oben kletterte, stiegen die Umsätze um 5,4 Prozent auf 450,8 Millionen Euro (währungsbereinigt plus 1,8 Prozent). Das Traditionsunternehmen mit dem Fokus auf holzgefasste Stifte beschäftigt weltweit rund 7000 Mitarbeiter, davon 940 in Deutschland. (dpa)
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