
Im Ende Dezember abgeschlossenen zweiten Geschäftsquartal verbuchte die News Corp. zuletzt einen eher mageren Gewinn von 254 Millionen Dollar, wie das Unternehmen am Dienstag nach US-Börsenschluss bekanntgab.
Allerdings hatte in dem Quartal ein Rechtsstreit ein Loch von 500 Millionen Dollar in die Bilanz geschlagen. Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um zehn Prozent auf 8,7 Milliarden Dollar. «Wir sind aus der Krise als überlegener Inhalteanbieter hervorgegangen», sagte Murdoch.
Vor einem Jahr hatte die News Corp. noch einen Rekordverlust von 6,4 Milliarden Dollar eingefahren, wegen massiver Abschreibungen unter anderem auf den übernommenen Dow-Jones-Konzern. Zudem war in der Wirtschaftskrise das Werbegeschäft eingebrochen. Seitdem hat sich die News Corp. berappelt. Das Wachstum werde in den kommenden Monaten anhalten, sagte Murdoch.
«Avatar - Aufbruch nach Pandora» startete Mitte Dezember und ist bereits der kommerziell erfolgreichste Film der Geschichte. Man werde sich mit Regisseur James Cameron um eine Fortsetzung bemühen, kündigte Murdoch an. Insgesamt läuft die Filmsparte von News Corp. auf Hochtouren: Auch «Ice Age 3», «X-Men Origins: Wolverine» und «Nachts im Museum 2» füllten die Kassen. Der Bereich steigerte den operativen Gewinn auf 324 Millionen Dollar nach 212 Millionen vor einem Jahr.
Multimilliardär Murdoch kämpft gegen die verbreitete Gratismentalität im Internet und will Inhalte seiner Tochterfirmen nur noch gegen Geld hergeben. So schränken seine Zeitungen nach und nach ihre kostenlosen Angebote ein. «Der Wert der Inhalte ist jetzt klar», sagte Murdoch. Er verspricht sich vor allem durch die wachsende Zahl der internetfähigen Handys gute Geschäfte. Die Zeitungssparte steigerte den operativen Gewinn um 30 Prozent auf 259 Millionen Dollar, unter anderem dank eines besseren Werbegeschäfts bei ihrem Flaggschiff «Wall Street Journal».
Zu dem Konzern gehört das Filmstudio 20th Century Fox, die Fernsehsender-Kette Fox, Zeitungen wie oder die britischen «Times» und «Sun» sowie Buchverlage. Auch Bezahlsender wie «Sky Deutschland» (ehemals Premiere) sind Teil von Murdochs Medienreich. (dpa)
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