
Für das laufende Jahr wird nun eine Steigerung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,2 Prozent erwartet. In der Juni-Prognose war noch von einem Rückgang des BIP um 0,1 Prozent ausgegangen worden. Zudem sagen die Statistiker in ihrem neuen Bericht für Ende des Jahres eine Stabilisierung der Arbeitslosenzahlen voraus. Sie hatten monatelang auf Rekordniveau gelegen. Die Quote liegt nach europäischen Vergleichszahlen derzeit bei rund elf Prozent.
Frankreichs Wirtschafts- und Finanzminister Pierre Moscovici wertete die neuen Zahlen als gutes Zeichen. Sie seien unter anderem auf die anziehende Binnennachfrage und eine positive Entwicklung der Wettbewerbsfähigkeit französischer Unternehmen zurückzuführen, ließ er mitteilen. Wenn sich die von Insee vorhergesagte Tendenz in den kommenden Quartalen bestätige, könne auch die bisherige Wachstumsprognose der Regierung für 2014 übertroffen werden. Sie liegt derzeit bei +0,9 Prozent.
Detailliert erwartet das Insee nach einer überraschenden Zunahme des BIP im zweiten Quartal um 0,5 Prozent eine Stagnation im dritten Quartal. Im vierten Quartal wird mit einem Plus von 0,4 Prozent gerechnet.
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