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  • » Seile aus Blumenthal: Gleistein Ropes setzt auf Bio-Fasern
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Gleistein Ropes setzt auf Bio-Fasern

Silke Looden 14.03.2021 0 Kommentare

Die Seile von Gleistein aus Blumenthal können unglaubliche Lasten halten. Dabei werden sie nicht nur in der Industrie eingesetzt. Auch Künstler Christo bestellte schon Seile bei Gleistein.

  • Die Geschäftsführer Thomas Schlätzer und Klaus Walther bieten nun auch Bio-Fasern an – das stößt bei den meisten Kunden auf Zustimmung.
    Die Geschäftsführer Thomas Schlätzer und Klaus Walther bieten nun auch Bio-Fasern an – das stößt bei den meisten Kunden auf Zustimmung. (Karsten Klama)

    Feste und sichere Verbindungen zu schaffen, ist das Geschäft von Gleistein Ropes. Seit bald 200 Jahren entwickelt, produziert und vertreibt das Familienunternehmen aus Bremen-Blumenthal Seile für verschiedenste Anwendungen. Bei einem Besuch in den Produktionshallen lernt man, wie vielfältig und allgegenwärtig die zunächst unscheinbar wirkenden Faser-Verbindungen in unserem Alltagsleben sind.

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    Und man lernt, welche Kraft in ihnen steckt. Geschäftsführer Thomas Schlätzer, 49 Jahre, 20 davon bei Gleistein, steht in der Fertigungshalle des Unternehmens, in der die zuvor maschinell produzierten Seile gebrauchsfähig gemacht werden. Große Trommeln aus Metall und Holz stehen hier, um die Seile mit unterschiedlichen Stärken, Beschichtungen und satten Farben gewickelt sind. An einem Tisch ist ein Mitarbeiter mit dem Spleißen eines Seils beschäftigt: Er legt eine Schlinge in Augenform, mit der dann eine Last gehoben werden kann. „Dieses Seil hat 24 Millimeter Durchmesser, also etwa wie ein halbes Handy. Mit einer Augenschlinge kann es bis zu 70 Tonnen, also um die 70 Pkw, anheben“, erklärt Thomas Schlätzer die Kraft des Produktes, das bei der Installation von Windkraftanlagen eingesetzt wird. Bei zwei Augenschlingen potenziert sich die Power auf 350 Tonnen.

    Die Last von vielen Tonnen können die Seile von Gleistein aushalten.
    Die Last von vielen Tonnen können die Seile von Gleistein aushalten. (Karsten Klama)

    Die Anwendungsbereiche von Seilen, wie sie bei Gleistein hergestellt werden, ergeben einen bunten Strauß: Im Wassersport sind Seile unverzichtbar – vom kleinen Dinghy-Segler bis zur luxuriösen Superjacht – und in der Berufsschifffahrt braucht man sie für Schlepper und als Festmacher im Hafen. Industriekletterer und Baumpfleger könnten ohne Seile nicht arbeiten, mit Seilen werden die Kabel von Hochspannungsmasten hochgezogen. „Im Bereich Spielplatzseile gehören wir sicherlich zu den drei größten Herstellern weltweit“, sagt Thomas Schlätzer, der wie sein Co-Geschäftsführer und Cousin Klaus Walther zur achten Generation nach Unternehmensgründer Georg Gleistein gehört. Der hatte das Unternehmen ursprünglich in Vegesack hauptsächlich mit Seilen für Segelschiffe aufgebaut, die damals 20 Prozent des Wertes eines Schiffes ausmachten. 

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    Seit 1980 sitzt Gleistein Ropes in Blumenthal und ist ein vor allem in Europa operierendes Unternehmen mit einem weiteren Produktionsstandort in der Slowakei. Seit drei Jahren hat die Unternehmensgruppe Pfeifer aus dem bayerischen Memmingen eine Minderheitsbeteiligung bei Gleistein, durch die man sich in Blumenthal einen besseren Zugang zum internationalen Markt erhofft. „Die etwa 20 Rohstoffe, aus denen wir unsere Seile herstellen, beziehen wir von internationalen Produzenten“, erklärt Firmenchef Schlätzer.

    Auch Christo und Jeanne-Claude bestellten Seile von Gleistein.
    Auch Christo und Jeanne-Claude bestellten Seile von Gleistein. (Karsten Klama)

    Einer davon ist der niederländische Chemiekonzern DSM Protective Materials, der auch die Marke Dyneema produziert, die Gleistein bei etwa zehn Prozent seiner Seile einsetzt. „Wir haben uns als weltweit erster großer Tauwerkhersteller entschieden, diesen Rohstoff jetzt nur noch in der vom Hersteller parallel angebotenen bio-basierten Variante anzubieten“, erklärt Jan Paul aus der Entwicklungsabteilung von Gleistein. Die spezielle Bio-Faser aus Polyethylen soll die erste sein, die aus Holz gewonnen wird, das aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt. „Durch die vollständige Umstellung dieser Produkte ergibt sich eine erwartete Reduzierung unseres Carbon-Fußabdrucks um rund 1.000 Tonnen CO2 im ersten Jahr, das entspricht der Stilllegung von 210 Pkw“, sagt Geschäftsführer Klaus Walther.

    Neue Seilschaften also für das Traditionsunternehmen. Chemisch und technisch sollen die Bio-Fasern völlig identisch mit den erdöl-basierten Gegenstücken sein, mit der gleichen Qualität, aber auch teurer. Von einem sechsstelligen Betrag an Mehrkosten spricht Thomas Schlätzer. „Wir dürfen uns nichts vormachen, wir sind ein Verarbeiter von Chemiefaser-Seilen. Aber diese Investition ist es uns wert und unsere Aufgabe muss es sein, im Prozess der Nachhaltigkeit auf unsere Kunden einzuwirken“, betont Schlätzer, der hofft, dass auch andere Unternehmen der Branche dem Beispiel folgen.

    Für Jan Paul aus der Entwicklungsabteilung ist die Entscheidung des Unternehmens nichts weniger als ein „Paradigmenwechsel vom reagierenden Anbieter, der jeden Kundenwunsch erfüllt, zum Akteur, der selber Verantwortung übernimmt und den Markt damit zur Reaktion zwingt“. Die meisten Kunden tragen laut Thomas Schlätzer die Entscheidung mit, manche Neukunden nutzten die Verwendung von Bio-Materialien auch für ihr Image als nachhaltiges Unternehmen. „Manche sind aber auch noch skeptisch“, sagt der Geschäftsführer.

    Auf nachhaltiges Wirtschaften, sicher auch für den Imagegewinn, setzt man schon länger bei Gleistein. Im großen Stil mit eigenem Blockheizkraftwerk und mit Ökostrom oder im ganz kleinen mit der Ansiedlung von Bienenvölkern auf dem Firmengelände.

    Zur Sache

    Kunstwerke und Weltrekorde

    Die Firma Gleistein wurde 1824 gegründet und ist mit bald 200 Jahren laut eigener Aussage das älteste industrielle Familienunternehmen Bremens. Gleistein hat heute 240 Mitarbeiter, 110 am Hauptsitz in Blumenthal, 130 in der Niederlassung in Trenčín in der Slowakei. Als Geschäftsführer Thomas Schlätzer 2001 dort anfing, waren es 60 Beschäftigte. Trotz dieser recht rasanten Entwicklung setzt der Tauwerkhersteller insgesamt auf ein moderates Wachstum. Fünf Prozent waren es trotz Corona laut Schlätzer im vergangenen Jahr, in dem man einen Umsatz von 26,5 Millionen Euro erwirtschaftete. „Wir halten es mit dem Motto ‚des Kaufmanns Gut ist Ebbe und Flut‘“, erklärt Schlätzer die Firmenphilosophie zwischen Weitsichtigkeit und Mut. Bei aller hanseatischer Zurückhaltung hat man hier auch Spaß an besonderen Geschichten. Stolz ist man bei Gleistein darauf, dass man für die Verhüllung des Reichstags durch die Künstler Christo und Jeanne-Claude 1995 die Seile geliefert hat, mit denen Industriekletterer die Stoffbahnen verschnürten. Oder darauf, dass man 2017 die Hebeschlingen für einen Weltrekord lieferte. Mehr als 3000 Tonnen war die höchste Traglast, die jemals von einem landbasierten Mobilkran an den Haken genommen wurde.

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