
Hauptgrund waren die weiter gestiegenen Investitionen in Zukunftstechnologien. Die Kosten für Forschung und Entwicklung legten im zweiten Quartal um 6 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro zu. Die Investitionen in die Werke stiegen sogar um 39 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro. BMW rüstet die Bänder für den parallelen Bau von Verbrenner-, Elektro- und Hybridautos um. „Der hohe Anteil an elektrifizierten Fahrzeugen trägt zudem zu höheren Herstellkosten bei. Ungünstige Wechselkurseffekte und höhere Rohstoffpreise wirkten zwischen April und Juni ebenfalls dämpfend auf das Ergebnis“, erklärte der Autobauer weiter.
Vor allem in China konnte BMW im zweiten Quartal mehr Autos verkaufen. Der Konzernumsatz stieg um knapp 3 Prozent auf 25,7 Milliarden Euro. Trotzdem brach das Betriebsergebnis ein, und unter dem Strich blieben nur noch 1,48 Milliarden Euro Gewinn nach Steuern - 29 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Der scheidende Vorstandschef Harald Krüger sagte: „Wir liegen nach den ersten sechs Monaten auf Kurs, um unsere Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen.“ Mit neuen Modellen peilt das Unternehmen ein leichtes Absatzplus an, rechnet aber mit einem deutlichen schlechteren Konzernergebnis. Dazu trägt auch eine drohende Milliardenstrafe der EU-Kartellwächter für Absprachen mit den anderen deutschen Autobauern bei. Das Jahresergebnis ist dann aber Sache des neuen BMW-Chefs Oliver Zipse - er übernimmt in zwei Wochen die Führung des Konzerns. (dpa)
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