
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognose für Deutschland erneut deutlich gesenkt. Die IWF-Ökonomen trauen der deutschen Wirtschaft im laufenden Jahr jetzt nur noch einen Zuwachs um 3,5 Prozent zu, wie aus einer neuen Länderstudie hervorging.
Damit korrigiert sich der IWF zum zweiten Mal in gut sechs Monaten nach unten - im Oktober hatte die Prognose bei 4,2 Prozent gelegen, im Juni noch 1,2 Punkte höher.
Allerdings hatte sich auch der pandemiebedingte Konjunktureinbruch im vergangenen Jahr letztlich auch als deutlich weniger dramatisch als vom IWF zunächst angenommen herausgestellt, so dass der Spielraum für eine positive Gegenbewegung entsprechend geringer ausfällt.
Insgesamt bescheinigten die Experten des Währungsfonds Deutschland ein vergleichsweise gutes Corona-Krisenmanagement, mahnten allerdings zugleich, wirtschaftliche Hilfen nicht zu früh wieder einzustellen.
© dpa-infocom, dpa:210119-99-89052/4 (dpa)
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