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Tobias Meyer 18.06.2017 0 Kommentare

Früher verkaufte Mütron Rundfunkgeräte. Heute bietet das Unternehmen aus Achim viel mehr, wie Geschäftsführer Matthias Strutz erzählt.

  • Matthias Strutz, Geschäftsführer von Mütron in Achim, will das Unternehmen transparenter machen. Dafür nutzt er die Digitalisierung.
    Matthias Strutz, Geschäftsführer von Mütron in Achim, will das Unternehmen transparenter machen. Dafür nutzt er die Digitalisierung. (Björn Hake)

    Es gab eine Zeit, da sind die Menschen zum Elektrofachgeschäft um die Ecke gegangen, um sich ein Radio oder einen Fernseher zu kaufen. Nicht solche wie heutzutage, bei denen Geiz geil ist, man war ja nicht blöd. Sondern solche, in denen vor dem Tresen jede Menge Geräte standen, und dahinter jemand, der einem alle Funktionen dieser Geräte erklären konnte.

    Siegfried Müller und Heinz Knapp waren solche Leute, sie hatten ihren kleinen Laden in der Bornstraße in Bremen und verkauften dort Rundfunkanlagen. 1961, als der Markt boomte, eröffneten sie ihren Laden. Und später, als die Nachfrage nach elektronischen Einzelteilen stieg, verlegten sie ihr Geschäft mehr darauf, nahmen zum Beispiel die Verbindungstechnik mit Kabeln, Schaltern, Steckern und mehr auf. So wurde die Mütron GmbH & Co. KG langsam zu einem Komponentenhändler, der immer mehr Ware anbot. Zu dem aber mit der Zeit immer weniger Menschen kamen, zumindest persönlich. 

    Also konzentrierte man sich auf den Versandhandel, und weil man nun mehr Lagerflächen brauchte, fiel vor 15 Jahren schließlich die Entscheidung, nach Achim zu ziehen. In ein großes Gebäude im Gewerbegebiet in der Nähe des Einkaufszentrums Weserpark, direkt an der Grenze zu Bremen – wortwörtlich, denn sie ist tatsächlich nur wenige Schritte entfernt.

    Ein Komplex mit weitläufigen Büroräumen, in denen die Tische fast ein wenig verloren wirken, so groß sind sie. Und in einem dieser Räume sitzt Matthias Strutz, Geschäftsführer von Mütron, der so ganz und gar nicht verloren wirkt, sondern ziemlich zielstrebig.

    "Wir werden nicht gegen die Conrads und Amazons dieser Welt ankommen“

    Strutz hat mit den Gründerfamilien nichts zu tun, zumindest nicht, wenn es um Blutsverwandtschaft beziehungsweise direkte Nachfolge geht. Er ist – wenn man so will – als Fremder in die Firma gekommen, die Gründerfamilie hält sich aus dem Alltagsgeschäft weitestgehend raus. Aber den Grundgedanken, mit dem alles begann, den lebt er wie einst Siegfried Müller und Heinz Knapp: persönliche Beratung, Erreichbarkeit, menschliche Nähe. Darum geht es ihm. „Wir werden nicht gegen die Conrads und Amazons dieser Welt ankommen“, sagt Strutz in Anspielung auf die Großhändler. „Deswegen müssen wir uns auf unsere Stärken besinnen. Und das ist unter anderem der persönliche Service.“

    Strutz ist 40 Jahre alt, könnte aber auf den ersten Blick auch als zehn Jahre jünger durchgehen. Der Diplom Wirtschaftsingenieur aus Bremen hat sein Studium in Berlin und Manchester absolviert und anschließend fünf Jahre für die Bosch-Gruppe gearbeitet. Der Mittelstand war für ihn dann aber doch reizvoller: „Ich wollte mehr mitentscheiden können – und auch spüren, wie sich diese Entscheidungen auswirken“, sagt Strutz. Bei verschiedenen Unternehmen in Bremen hat er bereits gearbeitet, und jetzt, seit zwei Jahren, ist er bei Mütron.

    Wenn man ihn nach seinen Visionen für die Firma fragt, dann nennt er erst einmal pragmatisch „das Fortbestehen sichern“ – eine Aufgabe, die nicht allzu schwer wirkt in diesen Zeiten, in denen sich die starke Wirtschaft auch in den Auftragsbüchern bemerkbar macht und Mütron um die elf Millionen Euro Umsatz im Jahr verschafft. Aber der Wettbewerb auf dem Markt ist hart – weil er sich schnell und global entwickelt, und auch, weil Mütron keine eigene Fertigung in Asien hat, sondern dort Produkte lediglich einkauft. Von dem Vertrieb von Platinen und Speicherbausteinen hat man sich aus diesem Grund mittlerweile getrennt.

    Die Maßnahme ist nur eine unter vielen, seitdem Mütron vor etwa fünf Jahren beschlossen hat, sich neu zu positionieren: Nicht mehr allein als Händler mit etwa 100 000 Produkten aus dem elektromechanischen Bereich vom Kabel bis zum Schaltsystem, sondern auch als Fertigungspartner. „Wir haben uns vom klassischen Komponentenhandel zum Fertigungs- und Handelsdienstleister weiterentwickelt“, sagt Strutz. „Unternehmen können jetzt bestimmte Ingenieurstätigkeiten an uns auslagern oder Entwicklungsprojekte gemeinsam mit uns umsetzen.“

    Im Auftrag entstehen so zum Beispiel elektronische Baugruppen für Kaffeemaschinen, Elektronik für Stromgeneratoren von Baggern sowie große Schalttafeln für Röntgengeräte, die in der Automobilindustrie für die Materialprüfung eingesetzt werden. „Wir verstehen uns als Experten für die Konzeption, Optimierung und Veredelung individueller Bauelemente, Baugruppen und komplexer Geräte“, betont Strutz. Durch den direkten Kundenkontakt könne man flexibel fertigen, in der Klein- wie in der Serienproduktion. „Wir dienen quasi als verlängerte Werkbank“, so der Geschäftsführer. „Die Produkte werden von uns geprüft und einsatzfertig direkt ans Band unserer Kunden geliefert.“ 

    Durch diese neuen Aufgaben habe man einen Weg gefunden, als kleines Unternehmen gegen die großen anzukommen. „Wir pflegen langfristige persönliche Beziehungen zu unseren Kunden und versuchen vieles möglich zu machen“, sagt Strutz. Auch die Bevorratung von Waren wie etwa sogenannten Sicherheitslegern gehört dazu, sodass die Kunden in Stoßzeiten schnell auf das notwendige Produkt zugreifen können. 

    "Ich will, dass wir noch mehr eine schlagkräftige Einheit formen"

    Die meisten Auftraggeber kommen dabei aus Norddeutschland. Um aber auch bundesweit mehr Kunden zu gewinnen, hat Mütron gerade seinen vierten Standort im Süden Deutschlands eröffnet. „Wir wollen im Vertrieb weiter wachsen und so den direkten Kontakt zu unseren Kunden ausbauen“, sagt Strutz. Mehrwert Service und Beratung, darum gehe es. „Nur so können wir uns weiter als technischer Dienstleister in der Branche etablieren.“

    Die Segel dafür sind gesetzt – jetzt gilt es, auch immer genug Wind zu haben und auf Kurs zu bleiben. Eine Metapher, die Strutz gefällt, schließlich ist das eines seiner Hobbys: Segeln, in der Weser, in der Ostsee, oder wie letztens erst durch den Kanal zum französischen Brest. In der Gruppe, natürlich, denn der 40-Jährige ist ein Team-Player, und wenn er von seiner Vision für die 42 Mütron-Mitarbeiter spricht, dann sagt er: „Ich will, dass wir noch mehr eine schlagkräftige Einheit formen.“

    Deswegen digitalisiert das Unternehmen auch zunehmend seine Prozesse. Ein neues EDV-System wurde eingeführt, die neue Website steht – und bald soll es auch einen Onlineshop geben. Nicht allein, weil Mütron sich dadurch mehr Verkäufe verspricht. „Wir wollen vor allem transparenter machen, was wir anbieten.“ Kein Laden, wie die Gründer Siegfried Müller und Heinz Knapp ihn einst hatten, aber immerhin ein digitales Schaufenster. Rundfunkgeräte gibt es dort zwar nicht – aber so ziemlich alles, was man an Elektronik braucht, um sich eines zu bauen.

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