Berlin. Die Bären der 63. Internationalen Berliner Filmfestspiele sind vergeben. Unsere Fotostrecke zeigt einige der Gewinner.
Fotostrecke Die Gewinner der Berlinale
Berlin. Die Bären der 63. Internationalen Berliner Filmfestspiele sind vergeben. Unsere Fotostrecke zeigt einige der Gewinner.
Der Rumäne Calin Peter Netzer hat für "Child's Pose" den Goldenen Bären als Bester Film gewonnen. Es ist der erste Hauptpreis, den die Berlinale für einen rumänischen Film vergibt

Der bosnische Regisseur Danis Tanovic erhielt den Großen Preis der Jury für seinen Film "An Episode in The Life of An Iron Picker" (Eine Episode im Leben eines Eisensammlers) über das Leben einer Roma-Familie.

Der Hauptdarsteller seines Films, Nazif Mujic, hat sich selbst gespielt. Dafür erhielt der Laiendarsteller einen Silbernen Bären als Bester Darsteller.

Die chilenische Schauspielerin Pauline Garcia erhielt einen Silbernen Bären als Beste Schauspielerin für ihre Rolle in "Gloria".

Der kanadische Regisseur Denis Coté gewann einen Silbernen Bären für die neuen Perspektiven, die sein Film "Vic + Flo" dem Kino angeblich eröffnet. Diese Preisvergabe war bei den Kritikern stark umstritten.

Das gilt auch für die Preisverleihung an den Regisseur David Gordon Green. An ihn ging der Silberne Bär für die beste Regie, der Film heißt "Prince Avalanche", und hat seine Zuschauer eher enttäuscht.

Der Silberne Bär für das beste Drehbuch wurde dem iranischen Filmemacher Jafar Panahi für seinen Film "Pardé" verliehen. Da Panahi nicht zur Berlinale anreisen durfte, nahm sein sein Co-Regisseur Kamboziya Partovi den Preis entgegen.

Aziz Zhambakiyev erhielt einen Silbernen Bären für seine herausragende künsterische Leistung. Er hat die Kamera bei dem Film "Harmony Lessons" von Emir Baigazin (Kasachstan) geführt.

Der Regisseur Jean-Bernard Marlin erhielt den Goldenen Bären für den besten Kurzfilm: "La Fugue" (Die Ausreißerin).

Der australische Regisseur Kim Mordaunt erhielt einen Bären für den besten Erstlingsfilm: "The Rocket" (Die Rakete).

Anke Engelke hat die Veranstaltung moderiert. Und durfte auch selber die Bären anfassen.

Der deutsch-türkische Regisseur Thomas Arslan war mit "Gold" im Rennen um die Bären. Sein Wettbewerbsbeitrag ging leer aus.