
"Das war eine Ehre für mich", sagte der Abwehrspieler aus Krefeld. Seit Sonntag ist Akdag der erste türkischstämmige Spieler Deutschlands bei einer WM. "Das bedeutet mir schon was", bekannte der gebürtige Rosenheimer. "Meine Eltern und Verwandten sind auch stolz."
Schon am Freitag fühlte sich Akdag während des deutschen Spiels gegen Italien wie im Wunderland. Der 22-Jährige machte die Statistik zum Match und stand in den Katakomben auf einmal vor dem russischen Superstar Jewgeni Malkin. "Das ist wie wenn ein kleines Kind einen Star sieht. Das war schon cool", berichtete Akdag, der Malkin auch auf dem Eis trifft, dann aber nicht in Ehrfurcht erstarren will.
Akdags Verwandten in der Türkei können mit alldem wenig anfangen. "Ich glaube nicht, dass sie die WM verfolgen", berichtete Akdag. Selbst sein Vater hatte einst in Rosenheim keinen Bezug zur Sportart, obwohl die Familie gleich neben dem Eisstadion wohnte. "Er kannte die Sportart gar nicht, war aber schnell begeistert." Trotzdem bleibt die Sportart für den Großteil seiner Familie sehr exotisch. (dpa)
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