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Wie Horst-Dieter Höttges das Wembley-Trauma besiegte

Heinz Fricke 08.06.2016 0 Kommentare

Damals hatte man es gern noch etwas kleiner. Als Deutschland 1972 erstmals Fußball-Europameister wurde, trafen sich nur vier Mannschaften zur Endrunde in Belgien, bestritten insgesamt vier Spiele. Horst-Dieter Höttges war dabei.

  • Helmut Schön, Horst-Dieter Höttges
    Das waren noch Zeiten: Horst-Dieter Höttges (rechts) im Gespräch mit der früheren Trainerlegende Helmut Schön. Höttges kickte 66 Mal für die deutsche Nationalmannschaft und wurde mit ihr 1972 Europameister und zwei Jahre später im eigenen Land sogar Weltmeister. (Wilfried Witters)

    Damals hatte man es gern noch etwas kleiner. Als Deutschland 1972 erstmals Fußball-Europameister wurde, trafen sich nur vier Mannschaften zur Endrunde in Belgien, bestritten insgesamt vier Spiele. Und nach dem Finale am 18. Juni feierte Europa die Deutschen als die Mannschaft, die den besten Fußball der Welt spielte. Der Bremer Horst-Dieter Höttges war dabei.

    Doch fragt man ihn nach seinem nachhaltigsten Erlebnis dieser Europameisterschaft, fällt ihm nicht das Finale gegen Russland ein, da gehen seine Gedanken rund sechs Wochen weiter zurück. „Das 3:1 in Wembley gegen England, das werde ich nie vergessen“, sagt der heute 72-Jährige.

    Vielen wird es ähnlich ergehen. Denn dieses Spiel, das offiziell das Viertelfinale der Europameisterschaft 1972 war, ging in die Fußball-Historie ein – weil es den Deutschen erstmals an diesem 29. Juni 1972 gelang, die Erfinder des Fußballs auf ihrem „heiligen Rasen“ in Wembley zu besiegen. Und weil sie es auf eine Weise schafften, die die Journalisten auf der Insel und auch in Deutschland jubeln ließ. „Wer soll diese Deutschen bei der EM schlagen?“ wurde gefragt. Nun, die Antwort stand am 18. Juni fest, dem Tag des Finales: keiner. Die Deutschen fertigten Russland auf eindrucksvolle Weise 3:0 ab.

    Mehr davon später, wir kehren noch einmal zu Horst-Dieter Höttges und nach Wembley zurück, das für den Bremer wohl noch bedeutender war als für alle anderen Sieger. Denn es war für den damals 28-Jährigen sein 50. Länderspiel, das brachte ihn zu der Zeit auf Platz acht in der DFB-Rangliste. „Aber es war auch der Tag, auf den ich sechs Jahre lang gewartet hatte“, sagt er. Denn der Fußballfreund erinnert sich: Sechs Jahre zuvor hatte Höttges auch auf dem Rasen von Wembley gestanden, in

    jenem denkwürdigen Weltmeisterschafts-finale 1966, das die Engländer durch ein Tor in der Verlängerung, dessen Korrektheit wohl nie restlos geklärt werden wird, mit 4:2 gewannen. Allein drei Tore der Engländer schoss Geoff Hurst – und dessen Gegenspieler hieß Horst-Dieter Höttges. „Für viele war ich danach der größte aller Verlierer“, weiß Werders Ehrenspielführer noch heute.

    Erst nach jenem 29. Juni 1972 war die Welt für Horst-Dieter Höttges wieder in Ordnung. Denn wieder hieß sein Gegenspieler Geoff Hurst. Doch diesmal gewann die deutsche Elf um Höttges. „Er war nicht mehr so schnell und so beweglich wie sechs Jahre vorher“, sagt der Bremer nüchtern. Andere sahen es krasser: Englands Coach Alf Ramsey nahm Hurst zur Pause vom Platz und schickte dafür Rodney Marsh auf den Rasen. Doch auch der bekam gegen den „deutschen Ein-Mann-Torpedo“ (Zitat aus der „Sun“) kein Bein auf die Erde. Notiz am Rande: Rund eine Woche später standen Höttges und Hurst sogar gemeinsam in einem Team: Zum Abschied von Uwe Seeler spielten sie in einer Europaauswahl gegen den Hamburger SV, die im Volksparkstadion mit 7:3 gewann.

    Zurück zur EM 1972: Das Viertelfinale wurde noch mit Hin- und Rückspiel ausgetragen, am 13. Mai hatten die Engländer in Berlin anzutreten. „Das wird in zwei Wochen ein Begräbnis erster Klasse“, hatte die englische Presse nach dem Hinspiel-Desaster noch prophezeit, doch sie lag schief. Nach einer unspektakulären Begegnung hieß es 0:0. Für England war die EM vorbei, die Deutschen fuhren zur Endrunde nach Belgien.

    Erst vier Wochen später wurde es wieder ernst. Der Gastgeber im Antwerpener Halbfinale hieß Belgien. Deutschland war Favorit, tat sich jedoch schwer. Erst durch zwei Tore von Gerd Müller gewann das Team von Bundestrainer Helmut Schön mit 2:1, Horst-Dieter Höttges hatte wesentlich dazu beigetragen. Denn sein direkter Gegner hieß Paul van Himst, in jenen Jahren die unbestrittene Nummer eins der belgischen Fußballer. „Er hat sich immer mehr zurückgezogen, um überhaupt ins Spiel zu kommen. Aber in Strafraumnähe habe ich ihn mir gegriffen und gestellt“, erinnert sich der Bremer an diese Begegnung, in der die Deutschen vor allem in der Schlussphase einige Probleme bekamen.

    Schon drei Tage später fand in Brüssel das Finale gegen Russland statt, die Deutschen hatten praktisch ein Heimspiel. Denn als Belgien ausgeschieden war, hatte das Interesse der Einheimischen rapide nachgelassen. Rund 40 000 der 55 000 Zuschauer waren aus Deutschland herübergekommen. Nach einer Stunde war alles gelaufen: Zweimal Gerd Müller sowie Herbert Wimmer hatten Deutschland mit 3:0 in Führung gebracht, dabei blieb es. Höttges lieferte als Manndecker auf der linken Seite gegen den pfeilschnellen Wladimir Onischenko die gewohnt souveräne Partie ab und urteilte hinterher: „Die Belgier waren im Halbfinale viel stärker, das Endspiel lief glatt.“

    Andere waren euphorischer. Der russische Trainer Alexander Ponomarew bescheinigte dem Europameister, er würde in dieser Form gewiss auch Weltmeister werden. Und der Ungar Gyula Lorant, 1954 noch selbst im WM-Finale und später eine beeindruckende Trainerfigur in der Bundesliga, sagte kurz und bündig: „Es gibt derzeit keine bessere Mannschaft.“

    Der Europameister von 1972 gilt für viele auch heute noch als die fußballerisch beste Elf, die je das DFB-Trikot trug. Ein Weltklassetorwart (Sepp Maier), eine Abwehr mit Defensiv-Assen (Höttges, Georg Schwarzenbeck) und perfekten Technikern (Franz Beckenbauer, Paul Breitner), ein Mittelfeld mit einem genialen Strategen (Gerd Netzer) und zwei laufstarken Kämpfern (Uli Hoeneß, Wimmer) sowie individuell überragenden Stürmern (Jupp Heynckes, Gerd Müller, Erwin Kremers) sorgten für die perfekte Kombination. Horst-Dieter Höttges bestätigt es nach 66 Länderspielen auch heute noch: „Ich habe nie in einer besseren Mannschaft gespielt.“

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