
«Ich antworte mit den Worten von (Red-Bull-Besitzer) Dietrich Mateschitz: Es hat keine Gespräche gegeben, noch beginnen wir mit einem Winterschlussverkauf - bezugnehmend auf die 300 Millionen, die als Kaufpreis gehandelt werden», erklärte Red Bulls Motorsportdirektor Helmut Marko in einem Interview auf der offiziellen Formel-1-Homepage.
Seit der Umstellung auf die Turbomotoren fährt Red Bull meist nur noch hinterher. Der Antrieb des langjährigen Partners Renault ist deutlich schwächer als die Aggregate vor allem von Mercedes. In dieser Saison scheint nach den Eindrücken der ersten beiden Rennen mit Platz drei von Sebastian Vettel in Australien und dem Sieg in Malaysia zudem Ferrari einen großen Schritt gemacht zu haben.
Marko betonte, dass man einen Vertrag mit Renault bis Ende 2016 habe. Mit einer Regeländerung ist erst ab der Saison danach zu rechnen. Entscheidungen über neuerliche Reformen müssten bald getroffen werden, forderte Marko.
Ein Motorenhersteller brauche Entwicklungszeit, seiner Meinung nach etwa zwei Jahre. Vom Bau eigener Red-Bull-Motoren wollte der Österreicher nichts wissen: «Wir haben kein Interesse daran, unsere eigene Power Unit zu entwickeln.» Priorität habe, die Partnerschaft mit Renault zurück zum Erfolg zu führen. «Sollte das nicht klappen, ist es normal, dass man sich nach Alternativen umschaut», sagte Marko allerdings auch.
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