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Fotostrecke Die CD-Neuheiten vom 20. September
Bremen. Kings of Leon sind mit neuer Gelassenheit zurück, Maria Mena wird zur süßen Kratzbürste und Earth, Wind & Fire haben immer noch den Funk. Unsere Fotostrecke zeigt die musikalischen Neuheiten der Woche.
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Foto: Teleschau
Die Kings Of Leon waren kurz vor dem Ende. Ein Anzeichen dafür lieferte bereits "Come Around Sundown" (2010) - ein Album, das in seiner Unentschlossenheit niemanden wirklich zufriedenstellte. Nach dem Zusammenbruch von Sänger Caleb Followill im Jahr 2011 nahm die Band eine Auszeit, die heilsam gewesen zu sein scheint. Denn auf ihrem neuen Album "Mechanical Bull" wirkt die Familenbande aus Tennessee geläutert und gelöst.
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Foto: Teleschau
Ihren Entdecker Mike Batt erinnerten einzelne Nuancen ihres Gesangs schon früh an Edith Piaf und Eartha Kitt. Der Vergleich mit der unantastbaren Legende des französischen Chansons und der "Königin der Nightclubs" mochte hochgegriffen sein. Aber Batt wies damit indirekt auf die größte Stärke von Katie Melua hin: ihre wandlungsfähige Stimme. Auch auf "Ketevan" darf die 29-jährige georgisch-britische Musikerin alle Nuancen ihrer Stimme zeigen.
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Foto: Teleschau
Auf ihrem neuen Album "Now, Then & Forever" geht - ohne jegliches Zeichen von Altersschwäche - der Funk ab. Earth, Wind & Fire, eine Formation, die 1969 gegründet wurde und seit 40 Jahren Hits produziert, ist nach acht Jahren Studio-Abstinenz zurück. Feuer wird jeder fangen, der unter Black Music keine Goldkettchen-Rapper versteht, sondern gute, alte Handarbeit mit den Zutaten Funk, Soul, Motown und auch ein bisschen Disco-Stampf.
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Maria Mena ist jetzt 27 Jahre alt. Ihre Stimme könnte aber auch einer 17-Jährigen gehören: hell, klar und süß. Doch auf Menas neuem Album "Weapon In Mind" tönt sie zornig. Ihre erste Single "Fuck You" richtet sich an all jene, die in der Anonymität des Internets über andere herziehen. Die Songwriterin ließ ihre Lieder diesmal von mehreren Produzenten bearbeiten, die verschiedene Einflüsse mitbrachten - und auf einmal ist das Piano-Pop-Mädchen elektrifiziert.
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Kurt Cobain sah seine Musik als ein Sprachrohr für all die Unverstandenen und Ausgestoßenen. Doch das änderte nicht daran, dass Nirvanas zweites Album "Nevermind" 1991 zum populären Mainstream-Megaseller, zum Soundtrack einer ganzen Generation wurde. Ihr drittes Album "In Utero" (1993) wird nun zum 20. Jubiläum in diversen Formaten neu aufgelegt.
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Revolverheld haben in zehn Jahren Karriere bereits vieles erreicht: Jedes ihrer drei Alben wurde erfolgreicher als der Vorgänger. Und "Immer in Bewegung" soll da keine Ausnahme werden. Die Single "Das kann uns keiner nehmen" ist bereits wunschgemäß in den Top-Ten gelandet.
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Gut gelaunte Indie-Pop-Musik mit garantiertem Wiedererkennungswert: Aktuell sind Family Of The Year mit ihrer Single "Hero" erfolgreich. Das dazugehörige Album "Loma Vista" kommt hierzulande mit Verspätung, dafür aber mit ein paar Bonustracks versehen. Das Quartett aus Los Angeles vergleicht sich selbst mit Bands wie The Smiths und die Go-Betweens. Und wenn man will, kann man auch Spuren von Phoenix und Mates Of State heraushören.
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Mit seinem dritten Langspieler "Lost" wird Trentemøller spalten. Der dänische Techno- und House-Produzent war noch nie um eine Idee Rock verlegen. Doch jetzt wird diese Offenheit zum Grundgedanken seines neuen Albums - dank zahlreicher Gastsänger. Dass "Lost" dabei nicht verwirrend wirkt, verdankt er seinem Talent, seine musikalischen Gedanken klar formulieren zu können.
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Die Songs von Metallica sorgen vor allem live für Begeisterungsstürme. Allerdings machte sich die Band auf Bühnen in letzter Zeit ziemlich rar - vor allem in hiesigen Gefilden. Abhilfe soll der 3D-Film "Through The Never" schaffen, der am 3. Oktober in die Lichtspielhäuser kommt und Konzertatmosphäre in die Kinosäle bringen möchte. Der gleichnamige dazugehörige Soundtrack stimmt bereits jetzt auf den Multiplex-Besuch ein.
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Eine Hand wäscht die andere: Vor dreieinhalb Jahren interpretierte Peter Gabriel auf "Scratch My Back" Songs geschätzter Kollegen. Nun liegt der zweite Teil des Projekts vor: Auf "And I'll Scratch Yours" bedanken sich die von Gabriel gecoverten Künstler mit ihren Versionen von Solo-Songs des Ex-Genesis-Mannes ein.
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Auch wenn Gov't Mule ausgeschrieben "Government Mule" bedeutet und die Band mit ihrem neuen Album "Shout!" lautstark auf Stimmenfang geht - mit Politik hat das alles wenig zu tun. "Shout!" ist ein spezielles Album: Es enthält zwei CDs, auf beiden befinden sich dieselben Songs. Der Unterschied: Einmal werden sie von der Stammband dargeboten, einmal gesanglich von Gastkünstlern interpretiert.
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